• Nunja, ich hoffe doch, daß Mercator sich sicher wieder bei uns blicken lässt. Willkommen bist du immer hier, Mercator, genau wie Maximian und all die andern aus deiner Familie. Und im Palast werden wir uns auch sicher wieder übern Weg laufen.

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    "Keine Angst! ich werde euch natürlich besuchen kommen und wie du schon richtig gesagt hast, habe ich ja durch meine Arbeit ohnehin enge Kontakte zu eurer Gens."


    Mercator schmunzelte.



    Kontakte zur Gens, wegen der Arbeit?


    "Entschuldige, Mercator, dass ich so offen Frage..... In welchem Bereich bist du denn tätig?"

  • Mercators grinsen wurde breiter und sah dabei zu Hungaricus.


    "Nunja! Ich bin der Magister Officiorum des Kaisers und somit auch für die Sicherheit des Kaisers zuständig. Ich arbeite also sehr eng mit der Garde und Hungaricus zusammen, da ich auch über Weisungsbefugnis gegenüber den Prätorianer verfüge.“

  • Die Bahre wurde abgestellt und man wartete in Ruhe auf die Sklavin Antiope.


    Ich lag währenddessen die ganze Zeit still da, hatte nichts von dem Transport mitbekommen.

  • Jemand hatte mich - Rufus um genau zu sein - bei meiner Katzenjagd unterbrochen und mich mit rüden Worten und ohne jegliche Erklärungen ins Atrium geschickt. Dort sollte mich eine riesige Überraschung erwarten:


    SELNYA!!!!


    Ohne jegliche Rücksicht auf Verluste rannte ich zu der Bahre hin und ging etwas in die Knie, strich ich zärtlich übers Haar. Die arme schien völlig mitgenommen zu sein.

  • Ich merkte nicht, dass jemand an meine Bahre trat. Noch nicht. Ich driftete langsam aus der tiefen Schwärze nach oben, aber nicht wirklich, nicht richtig. Es war noch nur ein Treiben.


    Die anderen Sklaven zogen sich erstaunlicherweise respektvoll ein wenig zurück.
    Ich hingegen lag still da, mit flachem Atem und blassen Gesicht. Es sah nicht mehr ganz so schlimm ausgemergelt aus, aber immer noch schlimmer als an dem Tag, an dem ich von Antiope weggebracht worden ward. Meine linke Hand und Handgelenk waren verbunden, auch mein rechtes Handgelenk, und die Arme lagen kraftlos neben meinem ausgemergelten Körper. Meine Brust hob sich unter dem Verband nur schwach.




    /edit: Zusatz

  • Hungi brummte...


    Ihr Idioten! Seid ihr noch ganz zu retten? Hier ins Atrium? Schafft sie gefälligst in die Sklavenunterkunft!


    Und in der Götter Namen, gebt ihr etwas zu essen! Sogar die räudigsten Hunde der Subura haben mehr Fett an ihrem Körper!


    Hungi wandte sich ab und flüsterte mehr zu sich selbst.


    So also geht Curio mit seinen Wertsachen um...

  • Ich sah besorgt zu Selnya herunter, in mir erwachte etwas, was ziemlich lange geschlafen hatte, wie mir schien. Meine Hand für besorgt über den Verband, als ich zu Hungi sah. Gerne folgte ich seiner Anweisung, so würde ich mit Selnya allein sein können. Ich rührte die Bahrenträger in meine Unterkunft.

  • Max kam am Tag seiner Abreise ins Atrium gelaufen. In seinem Arm trug er eine Karaffe und er sah sich suchend um. Man konnte ihm ansehen, dass es nun bald losgehen würde.


    Da erkannte er den Pater Familias Marcus Vinicius Hungaricus und einen jungen Mann, den er bislang noch nicht kennengelernt hatte und eine Sklavin. Nein, zwei Sklavinnen.
    Fragend sah er hinüber zu der Gruppe und legte leicht den Kopf schräg, blieb jedoch stehen.


    "Störe ich?"

  • Max ging erleichtert auf den jungen Mann zu und als dieser sich vorstellte, machte er ein überraschtes Gesicht.


    "Dann ist Hungaricus ja nicht mehr der einzige Vinicianer hier. Lucius Decimus Maximian, freut mich."

  • "Nun, eigentlich führt es mich gerade hinaus. Ich war Gast die letzten Wochen und wollte mich für die Gastfreundschaft bedanken, die mir angedieh. Mein Schiff geht in wenigen Stunden."


    Maximiam fand es bedauerlich, dass er Lucianus nicht früher kennengelernt hatte zu einem Zeitpunkt, an dem er nicht so in Eile war.

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