• "oh, schade, zu hören, dass du schon wieder abreist" der junge Mann war mir sympathisch, noch dazu könnte er ja höchstens 4 - 5 Jahre jünger sein, als ich. Wir hätten uns sicher gut verstanden...


    "Wo soll es denn hingehen, wenn man fragen darf?"

  • "Zurück in die Heimat, Hispania. Tarraco, um ganz genau zu sein.", antwortete Maximian und hielt den Krug weiterhin fest. "Die Wochen hier vergingen wirklich wie im Fluge."

  • "Das ist es bestimmt. Mindestens genauso wie Rom es wert ist."


    Maximian grinste, sah den fragenden Blick seines Gegenübers und hielt den Krug etwas gekippt, damit Lucianus einen Blick hineinwerfen konnte.


    "Gefüllt vom besten Wein, den ich mir leisten konnte."

  • "Da hätte ich nichts dagegen. Im Gegenzug zu der Gastfreundschaft Hungracus' würdest du in der Casa Decima willkommen sein."


    Maximian lächelte erfreut, konnte er es sich doch gut vorstellen einmal zusammen einen Schluck Wein trinken zu gehen, als Verus ins Atrium kam.


    "Verus, da bist du ja! Man sagte mir, du würdest mich auf meiner Heimreise begleiten?"

  • Zitat

    Original von Lucius Decimus Maximian
    "Verus, da bist du ja! Man sagte mir, du würdest mich auf meiner Heimreise begleiten?"


    Ich stoppte, als ich meinen Namen hörte und wandte mich sofort an den jungen Herrn.


    "Wie Du wünschst, Herr! Auf wann soll ich das Reisegepäck bereit machen?"

  • Hungi sah den Sklavinnen nach und war ganz in Gedanken vertieft, bis Maximian ihn ansprach.


    Maximian, das war nicht notwendig. Im Gegenteil, eher hätte ich dir noch eine Amphore besten illyrischen Weines mit nach Hause mitgegeben.

  • Auch Mercator verabschiedete sich von Maximian.


    "Ich wünsche dir alles Gute! Wir werden uns sicher bald wieder sehen - zumindest werde ich versuchen einen Besuch in Hispania einzuplanen. Richte allen Grüße von mir aus und schreib mir bitte, sobald ihr Neuigkeiten über unsere Kriegshelden wisst. Pass gut auf dich auf Maximian."


    Mercator trat näher, nahm Maximian in den Arm und drückte ihn fest an sich. Er würde ihn sehr vermissen.

  • Maximian wurde nun also den Wein los und grinste Hungaricus an.


    "Den kannst du mir noch beim nächsten Besuch mitgeben."


    Er zwinkerte, da kam Mercator auf ihn zu. Er nahm sich seine Worte zu Herzen und erwiderte die Umarmung seines Großonkels.


    "Ich werde dich über die Dinge auf dem Laufenden halten, Großonkel. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen, ob in Tarraco oder hier."


    Letzteres war an eigentlich alle im Raum Befindlichen gerichtet, nachdem er auch Lucianus Hand geschüttelt hatte.


    "Vale, alle miteinander."


    Damit verließ Maximian sein Gasthaus und begab sich zum Hafen.

  • Hm schaut ganz so aus. Wenngleich ich fürchte, daß ich dennoch keine ruhigen Tage haben werde...


    Ein kleiner Blick Richtung Sklavenunterkunft.


    Nun, Mercator? Wirst du Hilfe brauchen beim Umzug? Brauchst nur etwas sagen, ich werde Ursus sagen, er soll dir helfen.

  • "Oh! Danke für das Angebot, aber ich denke, dass werde ich schon schaffen! Die meisten Dinge habe ich schon zusammengepackt! Außerdem ist ja mein Sklave Cicero auch noch da – obwohl ich ihm schon länger nicht mehr gesehen habe!“

  • Nachdem ich dachte, dass Hungi und Mercator mit ihrer Unterhaltung fertig waren, wandte ich mich wieder an Hungi "Ich bin ja eigentlich gekommen, um mit dir einen Becher Wein zu leeren. Anlässlich meiner Beförderung zum Miles!" zu Mercator gewandt "Natürlich würde ich mich freuen, wenn du auch einen, oder zwei :D, Becher mit uns leerst"


    Ich hatte eine Amphore mitgebracht, die ich aber in der Eingangshalle abgestellt hatte..... hoffentlich war sie noch da....

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