"Das bei einer Frau kommt auf die Situation an, Centuri," grinste er breit. "Aber wo man hingeht, solte man auch sehen, sonst landet man noch in der Fallgrube. :D"
Das Feldlager
- Maximus Decimus Meridius
- Geschlossen
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Ich hoffe doch sehr, dass in eurem Feldlager keine Falllöcher versteckt sind....also bei der Legio IX heben wir keine Fallgruben in unseren Lagern aus
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Als er sein Zelt erreichte, waren als erstes die Schnürschuhe dran, dann legte er sich auf eine Kiste und schlief ein.
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Zitat
Original von Gaius Caecilius Crassus
Ich hoffe doch sehr, dass in eurem Feldlager keine Falllöcher versteckt sind....also bei der Legio IX heben wir keine Fallgruben in unseren Lagern aus"Nö, nur Senkgruben," grinste er verschmitzt.
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Crassus merkt wie sich der Tag dem Ende neigt:
Freut mich wirklich mit dir gesprochen zu haben, Triibun, doch ich werde mich nun ein paar Stunden aufs Ohr hau'n. Achja, wenn du die Gelegenheit haben solltest spanischen Wein zu trinken, tus nicht. Du kannst sonst nicht mehr aufhören, ich spreche da aus Erfahrung.
Crassus lachte und verabschiedete sich von dem tribun. -
Auch er grinste.
"Danke, die Gelegenheit hatte ich beim letzten Besuch, aber ich steh eher auf Met. Erholsame Ruhe."
Dann ging er noch einmal durchs Lager und sah sich alles an, inspizierte die Wachen, sprach hier kurz und da und dann legte auch er sich etwas aufs Ohr. -
Nachdem die Zelte standen und ich mich soweit eingerichtet hatte machte ich mich daran meine Rüstung zu reinigen die wärend des Marsches doch sehr gelitten hatte.
Nachdem ich den gröbsten Dreck entfernt hatte, begann ich damit die Rüstung zu polieren.
Danach sah ich mir mein Gladius an reinigte es und schärfte die Klinge... -
Er schritt durch das Lager. Endlich fand er was er suchte und sagte:
"Aetius, du bist mein einzigster Verwandter. Bitte kämpfe mit Obhut und stehe mit männlicher Kraft dem Feind entgegen, doch falle nicht... Die Familie mußte zu oft, zu sehr bluten in letzter Zeit und Nein ich will es nicht noch einmal erleben, ich kann es nicht."Er drückte dessen Kopf an seine Brust und.... hoffte einfach auf die Götter.
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Nachdem Magnus wieder aufgewacht war, reinigte auch er seine Rüstung, Gladius und Scutum. Genauso wie den Dolch, den er noch von der letzten Schlacht gegen die Chatten hatte.
Nachdenklich drehte er ihn in Händen. Jetzt sollte es also wieder losgehen. Wieder kämpfen. Und wieder würden gute Männer sterben, vielleicht auch...
Er schüttelte den Kopf, steckte den Dolch weg und stand auf. Darum konnte er sich auch später Gedanken machen, wenn überhaupt. Die Götter mögen über die II. und die IX. wachen!
Magnus begann durchs Lager zu streifen und hier und da mit mehr oder weniger bekannten Gesichtern zu reden, oder bei den Reperaturen mitanzufassen, wenn es nötig war./edit. kleiner zusatz
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Nachdem sie also im Lager waren, gab es nun viel Arbeit um wieder eine ordentliche Truppe aus ihnen zu machen. Das Lager selber war schnell errichtet und erstaunlicherweise nichts zu bemängeln. Nachdem auch die Wachen verteilt waren, kümmerte er sich um seine Ausrüstung, während die Meisten erst einmal schlafen gingen.
Er brauchte nicht viel Schlaf und ausserdem brauchte er ein paar freie Minuten um seinen Gedanken nachzuhängen. Im Schein des Feuers polierte er alles blitzblank und dachte an seinen letzten Aufenthalt bei den Frisiii.
Als er mit dem Ergebnis zufrieden war, ging er noch einmal auf Inspektionstour und legte sich dann schlafen.
Am nächsten Morgen war er schon früh auf und inspizierte die Männer, wie sie ihre Ausrüstung und die gemeinschaftliche, wieder auf Vordermann brachten. -
Langsam erholten sich die Legionäre wieder. Die Wunden der Verwundeten verheilten und die Kranken sammelten wieder Kräfte. Bald würde es losgehen. Bei jedem war eine gewisse Anspannung zu spüren.
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Am nächsten morgen hatte Maximus seine Kräfte wieder gesammelt. Er wusste nicht wann es losgehen sollte doch bereitete er sich eisern auf den Kampf vor. Er überprüfte alles, jedes Detail seines Marschgepäcks und alles was er für die Schlacht benötigte. In gerdezu haargenauer Präzision musste alles genauestens stimmen. Er putzte seine Rüstung bis nichtmal mehr auch nur der Anschein entstehen konnte das jemals ein Staubkorn darauf gelegen hat. Bei den Reparaturen half er nur bedingt mit, er hielt die persönliche Vorbereitung für vorerst wichtiger.
Nachdem Maximus damit dann letztendlich fertig war, ging er mit seinem Gladius und dem Scutum zu einer freien Stelle des Lagers und machte ein par einfache Luftübungen...
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Er schlecht geschlafen wankte durch die Reihen, endlich fand er eine Art Brunnenloch und ließ sich vom bereit stehenden Probatus zwei Eimer hoch ziehen.
"Guter Mann.... bring sie doch auch gleich rüber zu meinem Zelt."
Dann endlich reinigte er selbst seine Ausrüstungsgegenstände. Zum Glück hatte er noch etwas von dem Olivenöl übrig, immerhin fand er hier kein anderes und so würde es dieses ecklige Zeugs tun müssen.
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Nachdem mein Zelt aufgebaut war, suchte ich mir eine freie Stelle zum üben. Da ich keine Waffen hatte, übte ich den waffenlosen Kampf. Ich stellte mich stabil hin, mit tiefen Schwerpunkt, und übte in der Luft Schläge. Ich führte jeweils 100 Schläge mit gestreckten Fingern auf Bauchhöhe, dann folgten hundert auf Halshöhe. Ich schlug abwechselnd mit beiden Händen, wobei ich zunächst auf die präzise Ausführung der Kampftechniken achtete. Danach wiederholte ich die Übung mit deutlich größerer Schlaggeschwindigkeit.
Die Blicke der in der Nähe befindlichen Soldaten ignorierte ich.
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Er ging durch das Lager und half hier und da mal kurz aus, sprach hier und da ein paar Worte und meckerte auch hier und da ein wenig, wenn einer der Legionäre zu schluderig mit seiner Ausrüstung umging.
Als er an dem Platz vorbeikam, wo der Fremdling trainierte, sah er ihm interessiert zu.
Erstaunliche Bewegungsabläufe, knapp aber anscheinend sehr konstruktiv und effektiv. -
Ich sah zu dem Tribun.
"Kann ich Euch helfen, Tribun?"
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"Ich bin beeindruckt von Eurem Kampfstil, denn ich nehme an, dass es sich bei den Bewegungsabläufen um so etwas handelt, nicht wahr?
Wie effektiv ist der waffenlose Kampf dieser Art?" -
"Nehmt Euch ein Übungsschwert und greift mich an, dann kann ich es Euch zeigen."
Ich lächelte.
"Keine Sorge, ich werde meine Schläge nicht zu Ende führen, Ihr werdet keine Verletzung davon tragen."
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Er lächelte leicht.
"Ich habe keine Angst vor Verletzungen."
Er nahm sein Gladius und musterte den Mann kurz, dann griff er besonnen und schnell an. -
Ich machte einen Schritt zur Seite, gefolgt von einer Drehung, so dass sein Angriff ins Leere ging und ich gleichzeitig den Schwung der Drehung für einen Handkantenschlag zu seiner Halsschlagader nutzen konnte. Ich stoppte den Schlag kurz vor seinem Hals.
"Eigentlich hätte ich Euch jetzt noch einen Fuß weggetreten, so dass Ihr das Gleichgewicht verliert. Aber das wäre zu gefährlich gewesen.
Was denkt Ihr, war das effektiv?"
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