• Erholt, frisch und mit Tatendrang, verließ ich das Stadtbad. Sicher war ich nicht zum letztenmal in diesem herrlichen Bauwerk zu Gast.

  • Am Tage nach meiner Rückkehr aus Rom beschloss ich ein angenehmes, erfrischndes Bad zu nehmen.


    Ich sass im Becken und entspannte mich.
    Es war sehr ruhig hier im Stadtbad denn ich war, bis auf die ´hier tätigen Sklavinen, alleine.
    Doch wie lange noch..........

  • Da mich mein Gefühl getäuscht hatte dass ich hier nicht lange alleine verweilen müsse, machte ich mich daran mich wieder anzukleiden und das Bad zu verlassen.


    Doch war es sehr angenehm eine geraume Zeit völlig alleine zu sein, ohne jeglichen Trubel.
    Ich genoss es in vollen Zügen und konnte mich danach völlig entspannt wieder anderen Dingen widmen........

  • Nach getaner Arbeit, wollte ich mir heute etwas Entspannung gönnen. Wiedereinmal suchte ich das wundervolle Stadtbad auf.


    Schnell war ich im Becken und genoss das herrlich temperierte Wasser. Ich schwam ein paar Runden und ruhte mich dann am Beckenrand haltend, etwas aus.


    "Hmm eine Massage könnte auf keinen Fall schaden.", dachte ich, "Aber erst nach dem Dampfbad".
    So zog mich aus dem Becken. Mit einem großen Badetuch bekleidet, verschwand ich in den dichten Nebeln des Dampfbades.

  • Nach einem langen Arbeitstag, hatte ich mich ins Stadtbad begeben und sass entspannt, mit einem badetuch bekleidet, im Dampfbad, als plötzlich jemand hereinkam.


    Durch den dichten Nebel konnte ich aber nicht erkenne, wer es war, also verhielt ich mich still und genoss weiter meinen Feierabend......

  • Sehen konnte ich nicht viel, doch hatte ich schnell eine leere Bank gefunden. Ich setzte mich hin und genoss den heißen Dampf in vollen Zügen. Vermutlich würde ich alleine sein, daher schloss ich die Augen und döste vor mich hin.

  • Erschrocken zuckte ich zusammen.


    "Was, in aller Götter Namen, war das?", fragte ich mich.


    "Ist hier noch jemand?", sprach ich in die Nebelschwaden.

  • Ich hatte genügen Zeit mich in Tarraco umzuschauen, schlenderte die Straßen ab und auf. Setze mich auf einer Wiese und blickte um mich, da sah ich doch ein Stadbad in der Ferne. Nun ja, ein Bad ist bei solch warmen Temeraturen nicht schlecht, also stand ich auf und ging drauf zu.


    Ich öffnete die Tür und ging sofort ins Bad. Streckte meine Arme aus und setzte mich am Beckenrand.


    Komisch es scheinen andere Leute anwesend zu sein, Stimmen höre ich, aber sehe niemanden, hm...

  • Ich betrat die Thermen. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich zu den Becken. Die warme, feuchte Luft war herrlich angenehm. Ich beschloss, in das Becken vor mir zu steigen. Ein Gefühl der Entspannung überfiel mich, als ich in das heisse Wasser eingetaucht war.
    Ich schaute mich um. Selten hatte ich so schöne Bäder wie dieses gesehen, aber das war ja auch kein Wunder. Ich sah vereinzelt Leute herumgehen und schwimmen, dabei entdeckte ich ein Dampfbad. Das muss ich unbedingt einmal ausprobieren, dachte ich mir.
    Nach der langen Reise hatte ich dieses Bad bitter nötig. Entspannt schwamm ich in dem warmen Wasser und reinigte meinen Körper so von der salzigen Seeluft.
    Ich dachte, dass wir in der Gladiatorenschule unbedingt ein Bad brauchen würden. Je länger ich mich im Wasser aufhielt, desto weniger wollte ich in Zukunft darauf verzichten. Besser ein frisch gewaschener Gladiator als ein entsetzlich stinkender. Vielleicht würde ich noch öfter hieherkommen, wer weiss. Ich machte mich auf, ein paar Runden zu drehen und das Wasser durchzupflügen.

  • Mein Badetuch rückte ich etwas zurecht. So langsam füllte sich das Dampfbad.


    "Du hast mir ganz schön erschreckt!", sagte ich zu der Stimme die einfach zu Ja gesagt hatte.
    "Darf ich fragen, wer die Stimme im Nebel ist?".

  • Ich stand auf, richtete mein Badetuch und ging auf die junge Damenstimme zu...... langsam bewegte ich mich durch den Nebel, bis schemenhaft eine weilbliche Person vor mit auftauchte......


    Ich machte den Ansatz einer Vebeugung "Verzeih nochmal, mein name ist Lucius Prudentius Maximus! Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken! Wie kann ich das wieder gutmachen?"

  • Freundlich lächelte ich dem Mann im Nebel zu.


    "Das ist Dir schon verziehen Maximus. Ich dachte doch auch, ich sei alleine hier. Aber bitte nimm Platz.".

  • "Ich danke Dir" sagte ich.


    Ich kam nicht umher sie, unauffällig, ein wenig zu mustern. Eine bewundernstwerte Person, dachte ich mir, lächelte sie an und setzte mich neben sie.


    "Darf man erfahren, mit wem ich das Vergnügen habe?"

  • Ich betrat die Terme und nickte dem Sklaven am Eingang zu.


    In der Umkleide entledigte ich mich meiner Kleidung und betrat die eigentliche Terme.


    Nachdem ich mich mit Öl eingerieben und dann mit dem Striguli gereinigt hatte setzte ich mich ins Caldarium.


    Ich wollte erst einmal mit einem schönen Becher Wein im warmen Wasser entspannen.

  • Zitat

    Original von Lucius Prudentius Maximus
    "Ich danke Dir" sagte ich.


    Ich kam nicht umher sie, unauffällig, ein wenig zu mustern. Eine bewundernstwerte Person, dachte ich mir, lächelte sie an und setzte mich neben sie.


    "Darf man erfahren, mit wem ich das Vergnügen habe?"



    "Oh verzeih, ich bin wirlich noch benommen. Mein Name ist Calpurnia, Flavia Calpurnia. Mit wem habe ich das Vergnügen?".

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia


    "Oh verzeih, ich bin wirlich noch benommen. Mein Name ist Calpurnia, Flavia Calpurnia. Mit wem habe ich das Vergnügen?".


    "Sieht wohl ganz so aus" grinste ich und obwohl ich mich ja schon vorgestellt hatte


    Zitat

    Ich machte den Ansatz einer Vebeugung "Verzeih nochmal, mein name ist Lucius Prudentius Maximus! Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken! Wie kann ich das wieder gutmachen?"


    machte ich dies nochmal "Lucius Prudentius Maximus, wie schon erwähnt"


    ich blickte sie an "Ich hoffe, ich habe deine Entspannungsphase nicht gestört?!"

  • Ich begab mich umgehend zu den Thermen der Stadt Tarraco. Keine Ahnung was passiert war, aber das Getratsche auf den Strassen trug das Gerücht bis in mein Officium.


    "Was?" hatte ich den Mann angeschrieen und konnte es kaum glauben. Die Sittengesetze des Augustus. Cicero würde Galle spucken. Cato drehte sich sicher schon in seinem Grab herum. Und das mir. In meinem Tarraco. Unter meiner Aufsicht.


    Ich wies die Männer an, vorerst vor dem Stadtbad zu bleiben. Ich wollte erst selbst hineingehen und mir ein Bild von dem Sittenverfall machen. Immerhin hatte sich jemand beschwert, also musste ich nachsehen.


    Ich ging hinein...

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