• "Freilich kannst du auch hier einer Gottheit dienen. Doch erst muss dich der Pontifex Maximus zu einem Priester ernennen und der sitzt bekanntlich in Roma! Sobald du ernannt wurdest kannst du hierher zurückkehren."


    zwinkerte ich ihr zu. Jungspund war der falsche Ausdruck, aber äußerst aufgeregt und durchlöchernd wirkte sie schon auf mich.


    Sim-Off:

    Doch ich bin im icq ;) Quatsch mi einfach an.

  • Eingehüllt in ein großes Tuch betrat ich das Bad.
    m Becken sah ich Helena mit einer jungen Frau im Gespräch. Freundlich winkte ich ihnen zu.


    Vorsichtig, damit ich nicht ausrutschte, ließ ich mich ins Becken gleiten. Das warme Wasser tat gut. Entspannung pur, hoffentlich nicht zu entspannend. Schliesslich brauchte es noch etwas, bis mein Kind auf die Welt kommen sollte.

  • "Hhmmmm", grundgütige Götter, Valeria wusste so wenig...
    "Also müsste ich nicht lange in Rom verweilen?" hakte sie nach. Sie wollte nicht schon wieder so lange von ihrem Liebsten getrennt sein. Dieser Gedanke musste sich auch auf ihrem gesicht widerspiegeln, denn sie wirkte plötzlich recht nachdenklich. Valeria winkte der Frau leicht abwesend zu, wandte sich dann aber wieder fragend an Matinia.

  • Sim-Off:

    Ich schlage vor Reihenfolge: Helena - Calpurnia - Valeria in Ordnung die Damen? :D


    "Genau. Du musst dich dort nur bei dem Pontifex Maximus melden und..."


    Ich sah Calpurnia eintreten und winkte ihr lächelnd zu, dass sie sich doch ruhig dazubegeben könnte. Ich meinte kurz zu Valeria:


    "Du scheinst bei dem Gedanken an Rom nicht besonders erfreut zu sein?"

  • Ich schwamm zu den beiden Frauen hinüber. Dann suchte ich mir eine bequeme Stelle, so das der Bauch nicht störte.


    " Ich wollte euch nicht stören." sagte ich freundlich.

  • "Ja...meine Mutter ist vor kurzem in Rom gestorben. Ich bin froh, dass ich wieder in Tarraco bin, weißt du? Auch wenn hier nicht so viel los ist. Naja, außerdem...hier sind viele, die ich schätze. Also möchte ich nicht zu lange fort sein. Sollte ich mich vorher schriftlich anmelden?"


    Valeria seufzte. Dann kam Calpurnia, die sie noch nicht kannte.
    "Du störst nicht", sagte sie freundlich.
    "Ich bin Valeria und wer bist du?"

  • "Aber Calpurnia, du störst nicht!"


    lächelte ich sie an mit einem Zwinkern, als ich ihren Bauch sah. Ich wusste nichts von alledem was geschehen war. Wusste nicht, dass sie ebensolches fragliches Glück wie ich mit ihrem Mann hatte. Ich wandte mich wieder an Valeria.


    "Das ist schlimm... Ja, das kann ich verstehen dass du dich dann nicht um eine Rückkehr reißt. Auch wenn hier viele sind, die dir etwas bedeuten. Ich überlege, ob ich mitkommen sollte, denn ich wollte mich schon länger der Socitas Veneris anschließen."

  • "Wirklich nett Dich kennenzulernen Valeria. Mein Name ist Flavia Calpurnia. Wie ich höre, willst Du die geistliche Laufbahn einschalgen?"

  • "Ich werde erst schauen ob ich für die Zeit eine Vertretung finde, aber eigentlich dürfte es kein Problem sein. Nur müssen wir uns dann in Rom mit allem beeilen was zu erledigen sein wird. Ich kann die Provinz nicht allzulang allein lassen!"


    Ich zwinkerte ihr zu, ehe ich ganz entsetzt meinte;


    "Hundert? Bei den Göttern, bis du das geschafft hast bin ich wirklich durchlöchert!"


    Doch ich musste lachen. Sie gefiel mir. Ich musterte Calpurnia wieder.


    "Du schaust erschöpft aus..."


    stellte ich fest.

  • Ich lächelte und strich über meinen Bauch. Wie Recht sie hatte.



    "So langsam wird es doch anstrengend. Alles fällt einem schwerer , sogar das Zanken mit meinem Scirba." grinste ich breit.

  • "Damit hätte ich kein Problem, schließlich möchte ich nicht zu lange in Rom bleiben, sondern schnell wieder nach Hause."


    Sie lächelte zuerst Matinia, dann Calpurnia an, und deutete auf ihren Bauch.
    "Wie weit bist du denn? Und wünschst du dir einen Junge oder ein Mädchen?"

  • "Es wird wohl ende des Monats auf die Welt kommen. Gestern habe ich Iuno geopfert und Iuno war wohl zufrieden mit dem Opfer. Natürlich wünsche ich mir einen Jungen, er würde mich an seinen verstorbenen Vater erinnern."


    Wie jung und voller Elan Valeria noch ist. Ich musste lächeln, so war ich auch mal. Doch jetzt ist es mit dem Elan erstmal vorbei.

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  • Ich schwieg eine kurze Weile, besonders als das Stichwort "verstorbener Vater" kam. Sofort drifteten meine Gedanken zu Maximus. Ich starrte ins Wasser und schüttelte den Kopf, um die Gedanken loszuwerden: Ergebnislos.

  • Auch Valeria dachte an ihre Mutter. Doch schließlich seufzte sie und sah aufgeweckt in die Runde.
    "Also gut. Wir wollen mal kein Trübsal blasen. Das freut mich für dich, Calpurnia. Ich hoffe, ich werde auch mal ein gesundes Kind zur Welt bringen."
    Und dabei dachte sie daran, das Kinder von Verwandten meist etwas neben der Spur oder gar verstümmelt waren. Schnell schob sie den Gedanken beiseite.
    "Was habt ihr jetzt vor?"

  • Scheinbar hatte beide vor kurzem ebenfalls einen schweren Verlust hinnehmen müssen. Das tröstete mich schon etwas.


    "Ich habe nicht vor meinem Kind eine trauernde Mutter zu bieten. Es soll leben, genau wie ich Leben will. Mich zu verkriechen und ewig zu weinen, nein das will ich niemandem antun. Selbst mir nicht. Bisher bin ich Duumvir in Corduba, das möchte ichauch noch eine Zeit bleiben."

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  • "Ich werde vermutlich gleich nach Haus gehen. Oder.. ach ich weiß noch nicht. Der Tag ist für mich jedenfalls aus und jetzt kommt erstmal eine Zeit Ruhe!"


    zwinkerte ich, versteckte meine Trauer hinter meinem Lächeln. Und doch sah ich das Gesicht meines Adoptivbruders wie Cousins vor mir. Ich schüttelte wieder missmutig den Kopf und sah Valeria an.


    "Und du?"

  • Valeria zuckte mit den Schultern, was ein leises Plätschern verursachte.
    "Ach, ich denke, ich werde meinem Liebh... lieben Cousin davon erzählen, dass ich nach Rom reise, um Discipula zu werden."
    Sie grinste breit und freute sich schon auf Maximians Gesicht.

  • Ich zog eine Braue hoch und musste grinsen. Entweder hatte ich schon Paranoia oder.. Nein, ausgeschlossen. So weit konnte es mit mir und Metellus noch nicht sein. Andererseits... Ich beobachtete sie kurz, sagte aber nichts weiter.


    "Vielleicht möchte er ja als Begleitung mit?"


    Ich zwinkerte ihr zu.

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