Thermae Ostiensum - Badeanstalten

  • Die Zeit rennt regelrecht, wenn ich mich mit Imperiosus unterhalte. Allerdings warten wichtige Aufgaben auf mich, die keinen Aufschub dulden.


    „Ich muss jetzt gehen. Es wartet viel Arbeit auf mich. Das Tempelprojekt, du verstehst? So ein Großereignis organisiert sich nicht von alleine. Vale.“


    Ich stieg aus dem Becken und ging zu den Umkleideräumen.

  • Mal wieder hatte ich einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir gebracht. Die Ölpresse hat mal zur Abwechslung ein paar Gewinne erwirtschaftet und der Papierberg auf meinem Schreibtisch in der Curia ist auch ein wenig kleiner geworden. Allgemein könnte man sagen, es war ein erfolgreicher Tag, den ich nun mit einem entspannenden Bad und vielleicht noch einer Massage ausklingen lassen wollte.


    Die Therme waren, wie nicht anders zu erwarten war, vollkommen leer. Nur die Angestellten und ein paar Sklaven rannten durch die verschiedenen Räume hin und her. Vom Apodyterium kam ich ins Caldarium. Dort setze ich mich in eines der warmen Becken, schloss die Augen und versuchte den altäglichen Stress zu vergessen.

  • Es war ein wieder einmal ein brütend heisser Tag und ich suchte Entspannung im Bad. Seufzend leiß ich mich in das Wasser des frigidarium gleiten. Ich schloss die Augen und ließ meine Gedanken schweifen.

  • Caecilius Metellus Varro betrat die Thermae Ostiae und wurde sogleich von einem aufmerksamen captuarius, einem Kassierer, in Empfang genommen. Er entrichtete das moderate Eintrittsgeld und begab sich in das apodyterium, den Auskleideraum. Dort legte er seine Kleider ab und übergab sie einem Sklaven der Therme zur Aufbewahrung. Dafür erhielt er ein Handtuch, das sogar frisch gewaschen aussah, wie Varro zufrieden bemerkte. Er schlang es sich um die Hüfte und ging weiter zum Warmwasserbad, dem caldarium. Dort entledigte er sich des Tuchs und stieg, wie die Götter ihn erschaffen hatten, in das Becken.


    „Aaah, herrlich.“

  • … und bald darauf von dort aus in das frigidarium, dass Kaltwasserbad. Er legte sein Tuch ab und ließ sich in das doch ziemlich kalte Wasser gleiten. Das schien ihm aber nicht viel auszumachen, denn er länger als alle anderen darin.


    „Ahh, nichts geht über ein erfrischendes Bad.“, meinte er grinsend zu einem der wenigen anderen Gäste. Dieser, allem Anschein nach ein recht verweichlichter Geselle, verzog daraufhin nur etwas gequält das Gesicht und trollte sich.

  • Gracchus verzog sich nach einem langen Arbeitstag in die Therme. Das hatte zwei Vorteile. Erstens, wollte er sich ausruhen und sich entspannen. Zweitens, wollte er sich ein bisschen unters Volk mischen um zu erfahren was sie so von Ostia halten.


    Sim-Off:

    wer mit dem Duumvir reden will, bittesehr!

  • Hatte der Octavier richtig gehört der Mann war Duumvir der Stadt Ostia? 8o Detritus ließ sich seine Verwunderung nicht anmerken.


    "Salve Helvetius Gracchus ich bin Lucius Octavius Detritus und war auch mal Duumvir dieser Stadt."

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