Porta Romana - Stadttor (Vor der Einreise hier anmelden)

"Haltet, Fremder. Was führt Euch nach Ostia?"

Decius stockte und drehte sich wieder um. Anscheinend wurde er doch bemerkt.

"Salve! Ich bin Marcus Decius, der neue Scriba der Regio. Ich möchte mich ein wenig in Ostia umschauen und mich bei der Stadtverwaltung vorstellen."

Die Wache nickte.

"Willkommen in Ostia. Du darfst hindurch. Kennst du den Weg zur Regia?"

Decius kratzte sich an der Stirn.

"Nein, nicht wirklich. Aber ich werde sie schon finden. So sehe ich dann auch gleich was von der Stadt."

"Du kannst sie eigentlich nicht verfehlen, wenn du der Hauptstraße von hier aus folgst. Aber die Stadt hat wirklich was zu bieten.
Viel Vergnügen!"

"Ich danke Dir."

Decius nickte der Wache zu und betrat die Stadt.

In der Mittagszeit erreichte Decius erneut Ostia. Er ging auf die Wache zu.
"Salve! Mein Name ist Marcus Decius. Der Comes hat mich nach Ostia beordert, damit ich die Stadtverwaltung unterstütze, solange der Duumvir nicht da ist."
Die Wache musterte ihn.
"Salve Decius. Du kannst passieren. Den Weg kennst Du?"
Decius nickte.
"Ja, ich war vor ein paar Tagen bereits hier.", antwortete er und betrat die Stadt.

Tiberius Lupus erreicht müde die Porta Romana von Ostia und stellt sich zu den auf Einlass Wartenden...

Mit Mühe erträgt er es, daß die Stadtwache sich sehr viel Zeit dabei läßt, den Reisenden Zugang zur Stadt zu gewähren.

Stadtwache

"Salve Fremder was führt dich nach Ostia?"

Tiberius greift unter seinen Umhang und holt eine Papyrusrolle hervor. "Mein Name ist Tiberius Lupus. Mein Vater rief mich zu sich. Er schickt mir diesen Brief. Das Alter macht ihm zu schaffen. Er hat eine Taberna nahe der Kaserne der Vigili."

Stadtwache

Die Stadtwache war müde, musterte kurz den Mann und ließ ihn passieren.

"Ich verstehe, du darfst passieren. Wünsche einen guten Aufenthalt in Ostia."

Müde vom langen Ritt erreichte der Regionarius Herius Hadrianus das Tor von Ostia. Die Händler davor hatten sich in weitreichender Pracht ausgebreitet. Doch hatte er dafür jetzt keine Zeit, noch nicht!

So betrat er die Stadt, nicht ohne die Wache zu grüßen. Dann ging er, das Pferd am Zügel haltend, die Straße hinab zur Verwaltung. Dort hoffte er ein passendes Officium zu finden. Notfalls müßte man ihm eins einrichten...

Ein Karren kam auf das Tor zugefahren. Nikias hatte mal wieder einen Händler mit Maultier und Wagen erwischt, den er dazu bewegen konnte, ihn mitzunehmen. So kam das Gespann mit den beiden Männern an das Tor und auch der alte Grieche grüßte die Wachen freundlich....." chairete "

Der Miles, der an diesem Tag am Stadttor Dienst tat, blickte den Griechen kurz eingehend an und rappelte sich dann auf, um so etwas wie Haltung anzunehmen, oder zumindest so auszusehen, als würde er es.
"Salve, Fremder. Was führt Dich nach Ostia?" fragte er ihn, nicht unfreundlich - an diesem warmen Tag wünschte sich der Wachhabende in einen kühlen, erfrischenden See, am liebsten hätte er wohl den ganzen Tag im wohltuenden Schatten neben dem Tor verbracht.

Der Händler gab der Wache zu verstehen, dass er wieder heir sei, um die Waren vom Hafen abzuholen und nach Rom zu bringen. Nachdem der Händler gesprochen hatte, gab auch Nikias an, warum er da war...." Ich komme nach Ostia, um den Handelsposten von Tylos aufzusuchen. Meine Goldschmiede bedarf der schönen Perlen aus diesem Landstrich. "

Der Soldat trat an den Karren heran, hob die Plane an, um unter diese zu blicken, bevor er sowohl dem Händler als auch seinem Passagier leicht zunickte. "Dann gute Geschäfte hier in Ostia und vale, ihr beiden!"
Er trat recht eilig wieder in den deutlich willkommeneren Schatten zurück, um sich dann dort wieder so schlapp an die Mauer zu lehnen wie zuvor - wirklich, ein sehr heisser Sommertag, an dem man nur vom kühlen Becken der Thermen träumen konnte.

Beide nickten und das Gespann setzte sich wieder in Bewegung, um das Stadttor zu passieren und die Straße Richtung Forum zu nehmen.

Vom Hafen kommend begab sich Chlorus nun in Richtung Stadtzentrum, dort hastete er schnellen Fußes über das enge Treiben auf dem Marcatus und bis er eine Pferdeleihe findet in der er ein solchiges gleich ausleiht. Mit diesem reitet er dann bis zur Porta der Stadt und passiert sie trabend und die Stadtwachen anschauend, anscheinend hatten sie nichts gegen seine Ausreise.

Ich kam schwitzend nach Ostia, ein Stück weit war ich zeitweilen gelaufen, dann aber wieder mit dem ein oder anderen Wagen mitgefahren

Schließlich kam ich an und grüßte die Wachen freundlich. In meiner Tunika und Toga schwitzte ich zwar, aber es war ein gegebener Anlass, also durfte ich auch mal schwitzen.

Mitleidig ruhte der Blick des Wachhabenden auf Octavius Sura - bei der Hitze freiwillig mit einer Toga unterwegs, der Kerl musste entweder verrückt oder sehr auf den richtigen Auftritt bedacht sein, dachte der Soldat bei sich und straffte seine Haltung etwas.

"Salve Fremder! Was führt Dich nach Ostia?" rief er ihm entgegen.