• Den ganzen Tag und noch ein wenig länger war die Reisegruppe aus Aquae Labanae unterwegs gewesen und jetzt endlich kam Victor in seiner Sänfte vor dem Eingang der Casa Octavia an. Nachdem stundelangen herumliegen und dem schmerzhaften herumgepolter auf dem Weg wollte jetzt der Senator nur noch in die Casa und sich erstmal erholen. Allerdings wollte er wenigstens die letzten paar Schritte auf eigenen Füßen gehen, was sich letztlich aber nicht gerade als tolle Idee rausstellte.


    Schweißgebadet und mit vor Schmerzen zusammengebissenen Zähnen, schleppte sich Victor durch die Tür, um sich danach doch lieber zu seinem Zimmer tragen zu lassen. Innerlich verfluchte er jedoch zum hunderttausendsen Mal den Mann, der so ungeschickt gezielt und nicht gleich zum Orkus geschickt hatte.

  • Auf das Geklopfe hin kam Turia an die Tür, öffnete sie und sah hinaus. Als sie erkannte, für wen da geklopft wurde, machte sie die Tür auch sogleich ganz auf.


    "Willkommen, Herr. Mein Dominus erwartet euch schon."

  • Nach einer langen und beschwerlichen Reise erreichten wir endlich in der Morgendämmerung die Stadt Rom...
    Die Reise hat mich sehr erschöpft und mein Zustand hat sich verschlechtert. Der Husten wurde immer schlimmer.
    Mein Körper glühte innen und außen und das Fieber hinderte mich daran, klar zu denken. Ich wusste lediglich,
    dass es nur ein Mensch in der ganzen Stadt gab, der mir helfen konnte... und so erreichten wir bald die Strasse,
    in welcher die Casa Octavia lag. Der Wagen stoppte endlich,... ich sah nach draußen,... ja, hier waren wir richtig.
    Mit der Hilfe meiner Dienerin stieg ich aus dem Wagen und wir gingen dann zu dem großen Holztor...
    Ich musste mich auf die kleine Bank neben dem Tor hinsetzen, während meine Dienerin an die Porta klopfte:


    ... ... ...

  • Zitat

    Ein Sklave hörte das Klopfen und begab sich zur Porta des Hauses, er öffnete sie, begrüßte die Besucher.


    "Salvete, willkommen in der Casa Octavia. Was kann ich für euch tun?"



    Meine Dienerin murmelte etwas, nun erhob ich mich und sagte leise:


    "Salve, ich bin Du ... ich bin Ceionia Clara und möchte gerne mit dem Senator Octavius Detritus sprechen"

  • Zitat

    Original von Scapa
    Mit weniger Fassung nun, starrte er die Sklavin vor sich an, die ihn kühl genauso behandelte, wie es auch die Römer taten. Seine Wangenmuskeln spannten sich an. Ein grober Arm packte ihn und mehr aus Stolz, als aus wirklicher Hoffnung wehrte er sich schwach dagegen. Der Sklavenhändler zählte das Geld nach nickte kurz und deutete eine Verbeugung an, bevor er mit seinem Kumpanen den Rückweg antrat. Scapa sah sich um. Das Haus in dem er gelandet war, musste reiche Besitzer haben, denn überall gab es verschwenderischen Prunk und teure Einrichtung. In seinen Augen jedoch, hatte all das nur geringfügig Wert, denn er wusste, wodurch es zustande gekommen war. Sein Blick wanderte wieder zu der dunkelhaarigen Sklavin vor sich und abwartend, verblieb er dort.


    Nachdem die Sklavenhändler gegangen waren, schloss Turia die Tür und verriegelte sie, dann drehte sie sich zum Neuerwerb um. Mit dem schnellen Blick einer erfahrenen Sklavin erkannte sie, dass vor ihr ein Mann mit ungebrochenem Willen stand. Nun, das störte sie nicht weiter. Ihr Wille war genauso stark und dieser Sklave war angeschafft worden, um ihr zu helfen, also würde er das auch tun.


    "Komm! Zum Weinkeller!"


    Turia ging einige Schritte voran und schaute sich dann um, ob ihr der Sklave folgen würde.

  • erreichte Callidus , gehüllt in einen wamen Wollmantel, die domus der Octavier, in der er schon oft wegen seines Freundes Detritus Gast war.
    So ließ er anklopfen und wartete, bis man ihm öffnete.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Die Reise von Mogontiacum nach Rom war alles andere als gemütlich gewesen und hatte noch dazu unverhältnismäßig lange gedauert.


    So stand die Kutsche mit der Paulina gekommen war nun vor der Casa Octavia. Nachdem sie selbst ausgestiegen war, brachten die zwei Sklaven, die sie begleitet hatten das Gepäck etc. zum Dienstboteneingang, um ihr eines der Cubicula herzurichten.


    Sie selbst wollte sich vorerst nur kurz frisch machen und umziehen um sogleich zu den Feierlichkeiten der Hochzeit zu eilen. Sie war ohnehin schon viel zu spät dran. So ging sie zur Porta, klopfte an und wechselte ein paar Worte mit Turia bevor sie in die Casa eintrat und zu ihrem alten Cubiculum schritt.

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus


    Der Aelius musste nicht lange warten, denn kurze Zeit später öffnete Turia die porta des Hauses und begrüßte den Procurator a libellis und Rector.


    "Salve Aelius zu wem möchtest du denn heute geführt werden?" :)

  • Nach seinem Besuch in einer taberna der Stadt Rom, ging Silenos zum Haus der Octavier, denn er erinnerte sich daran wie der Curator Rei Publicae davon gesprochen hatte eine Frau nach Brundisium zu begleiten, also betrat er das vestibulum und klopfte heftig an die Tür.

  • Es vergingen keine fünf Minuten da öffnete schon ein Sklave die porta der domus octaviana und begrüßte den Peregrinus.

    "Salve, wer bist du und was kann ich für dich tun, beziehungsweise weswegen bist du hier?"


    Fragen, die nun mal erforderlich waren überhaupt seitdem ein Attenat auf Octavius Victor verübt worden war.

  • "Salve, ich bin Silenos neuer Scriba Personalis des Octavius Detritus. Er sagte mir ich soll hier eine Frau abholen und sie nach Brundisium bringen, dort soll der Senator nämlich ein Grundstück mit Haus besitzen." antwortete der Peregrinus dem Sklaven.

  • Dieser Mann musste Detritus persönlich kennen da er ja über das Haus in Brundisium Bescheid wusste und der Senator war ja nicht einer von diesen Leuten, die mit ihren Besitztümer prahlten und die Aufmerksamkeit auf sich zogen, deshalb glaubte der Sklave dem Peregrinus und bat ihn einzutreten.


    "In Ordnung komm rein und folge mir ins atrium." Nebenbei öffnete der Sklave die Tür nun ganz und ging bei Seite.

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