Syria hatte die ganze Zeit geschwiegen und auch jetzt traut sich sich nicht einen Ton über ihre zarten Lippen zu bringen. Sie kann das alles noch nicht realisieren was mit ihr passiert.
Erst wird sie an Antipater verkauft und nun sogar verschenkt?
Ihrem entsetzten Gesichtsausdruck ist das unbehagen anzusehen.
So steht sie neben ihm und lauscht dem ganzen nur.
[Porta]
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Zitat
Original von Turia
"Er hat der Dienerschaft keine Nachricht hinterlassen, doch soweit ich weiß wollte er nach Ostia um ein Gerät zu bauen...für einen gewissen Matinius Fuscus."Turia sah das Geschenk an.
"Darüber freut er sich ganz bestimmt. Soll ich euch eine Sänfte herrichten lassen?"
"Nicht für mich, nur für das Geschenk." sagte Antipater und zog dessen Schleife noch einmal zurecht und setzte an es auf die Stirn zu küssen.
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Zitat
Original von Sextus Pompeius Antipater
"Nicht für mich, nur für das Geschenk." sagte Antipater und zog dessen Schleife noch einmal zurecht und setzte an es auf die Stirn zu küssen."Wie der Herr wünscht, dann wird das "Geschenk" nach Ostia transportiert und zwar zur villa rustica octavia."
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Syria hat die ganze Zeit still zugehört.
Als ihr die Schleife wie bei einem päckchen, zurecht gezupft wird und er noch seine Lippen ihrer Stirn nahe führt, ringt sie Stark um Fassung und zieht ihren Kopf nur kalt zur Seite weg.
Syria ihr Gesichtsausdruck ist emotionslos. -
Kurze Zeit später kam die Sänfte und zwei Sklaven nahmen das "Geschenk" mit nach Ostia. Turia ging danach zurück ins Haus.
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Wutentbrannt erscheint Theodorus vor der Türe der Casa Octavia und klopft an...
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Kurz darauf öffnete Turia die porta der domus und begrüßte den Mann.
"Salve. Was kann ich für dich tun?"
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"Salve, ich bin Theodorus, Sohn des Iosephos, genannt Alexandros. Ist Detritus im Hause?"
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"Ich glaub schon." So genau wusste es Turia leider nicht denn Detritus kam und ging... "Aber bitte komm doch rein und folge mir." Die Sklavin brachte nun den Gast ins cubiculum detriti.
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Der Gast bedankt sich, was ihm gar nicht so einfach fällt bei seiner Laune und kommt mit.
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Ich war ZU HAUSE. Seit langer Zeit stand ich mal wieder vor der Porta der Gens Octavia, vor dem friedlichen Platz meiner Jugend.
Ich klopfte an *klopf, klopf*
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Zitat
Original von Marcus Octavius Augustinus
Ich war ZU HAUSE. Seit langer Zeit stand ich mal wieder vor der Porta der Gens Octavia, vor dem friedlichen Platz meiner Jugend.Ich klopfte an *klopf, klopf*
Nach einiger Zeit klopfte ich erneut.
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Turia öffnete die Tür und begrüßte den Octavier.
"Salve Marcus Octavius, schön dass du da bist. Darf ich dir dein Gepäck abnehmen?"
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"Ah, Salve Turia." Ich sah auf mein Gepäck. "Tu das. Wer, von der Familie, befindet sich derzeit in der Casa?"
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Turia nahm sein Gepäck und beantwortete auch gleich seine Frage.
"Octavius Maximus und Detritus sind anwesend."
Nebeibei lächelte sie den jungen Octavier an.
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"Danke" lächelte ich zurück und ging die anderen suchen.
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Mit einem Beutel mit seiner wenigen Habe erreichte Avitus nach 5 Monaten das vertraute heimische Casa Octavia, ach wie sehnte er sich nach einem Bade, nach einer Rasur ... und so klopfte er gegen die mächtige Holztür.
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Turia ließ nicht lange auf sich warten, öffnete die porta und begrüßte den ihr wohlbekannten Octavier.
"Salve Octavius Avitus schön dich zu sehen. Komm doch rein."
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"Turia, welch Freude, ein wohl bekanntes Gesicht zu sehen.", am liebsten wäre er der Sklavin, welche er seit seinen Kindertagen kannte um den Hals gefallen, doch was würden die Leute denken und so trat er in die Villa ein, "Sag, ist mein Cousin Victor zu gegen?"
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Mit einem Sklaven im Schlepptau, der etliche Papyri und tabulae trug, kam Victor mal wieder zur alten Familiencasa. Es wurde wirklich langsam Zeit, dass er sich ein Arbeitszimmer im Haus zulegte, aber was das anging war er bis jetzt wohl zu wählerisch gewesen.
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