Der Sklave nickte.
"Ich bin Sklave seiner Gens und werde ihm die nachricht weitergeben."
erklärte der Sklave.
Der Sklave nickte.
"Ich bin Sklave seiner Gens und werde ihm die nachricht weitergeben."
erklärte der Sklave.
Der Sklave nickte zum Zeichen, dass er damit einverstanden war.
“Die Nachricht meines Herrn an den Centurio lautet wiefolgt: Im Hafen von Ostia liegt ein Schiff mit Namen „Alexander“. Der Centuro möchte sich bitte in zwei Tagen dort einfinden, um sich mit meinem Herrn einzuschiffen.“
Der Sklave nickte, verabschiedete sich von seinem Standesgenossen und eilte dann zu seinem Herren um eben diesem die Nachricht zu überbringen.
...und der Überbringer der Nachricht kehrte zur Casa Germanica zurück, wo angesichts der bevorstehenden Reise noch viel Arbeit auf ihn wartete.
Livia kam abends zur Casa Octavia. Sie wollte Detritus wiedersehen. Hoffentlich war dieser überrascht.
Sie hatte sich elegant gekleidet. Über der gebleichten tunica trug sie eine leicht grünliche stola, und über der wiederum eine hellblaue strahlende palla.
Da die Dämmerung noch nicht angesetzt hatte, war Livia noch alleine unterwegs. Allerdings würde sie einige Sklaven aus der Casa Decima holen um sie abzuholen. Im Dunkeln fühlte Livia sich unwohl.
Sanft klopfte sie an die Porta.
Rein zufällig putzte Turia gerade den Flur als es klopfte und öffnete ohne lange zu zögern die porta der domus. Sie begrüßte die junge Römerin und bat sie ins Innere, erst dann erkundigte sie sich nach dem Grund des Besuchs.
"Salve, komm rein, zu wen möchtest du?"
Livia trat ein und lächelte freundlich die Sklavin an.
"Salve, ich würde gerne zu Lucius Octavius Detritus."
Livia war noch nie in der Casa Octavia gewesen. Aber sie hatte einen guten Eindruck, nachdem sie sich umgeschaut hatte.
"Das geht zur Zeit nicht, er badet nämlich gerade und möchte nicht gestört werden. Darf ich fragen wer du bist?"
Detritus badete? Soviel Körperpflege vor dem Schlafen hatte Livia nicht von ihm erwartet. Sie schmunzelte und antwortete dann.
"Äh ... Verzeihung, Decima Livia ist mein Name."
"Ich werde ihn über deinen Besuch informieren, bitte warte hier."
Hoffentlich würde sie keine der zahlreichen Statuen anrühren, denn die hatte Turia gerade gesäubert. Fragen wer genau diese Frau sei, ersparte sich die alte Frau lieber und ging direkt zum Octavier. Kurze Zeit später kam sie zurück und brachte die Römerin direkt ins balneum der domus octavia.
"Der Herr kann dich empfangen. Bitte folge mir."
Ich klopfte lautstark an die Porta.
*poch, poch*
Die Sklavin öffnet die porta und begrüßt den jungen Mann.
"Salve, dich kenn ich doch...bist du nicht ein Octavius?"
"Octavius Cato, ja Turia."
Ich drückte einem Sklaven meine Sachen in die Hand.
"Ich muss dringend mit Victor reden." erklärte ich ihr meine Absichten.
"Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nebenbei auch noch meine Schwester und Onkel Detritus über meine Anwesenheit aufzuklären."
"Du kennst ja den Weg." meinte die Sklavin und ging dann zur Schwester des Octavius Cato, doch nicht zum amtierenden quaestor consulum, da dieser ja gerade im balneum mit einer Dame war. Sie wollte ja nicht die zwei Turteltäubchen stören.
Da die Taverne, die er noch aus alten Zeiten geschlossen war, beschloss Aulus, doch lieber heim zu kehren und dort auf seinen Neffen zu warten, mittlerweile leicht missmutig und noch immer voller Staub, durchschritt er die Eingangshalle direkt zu den Zimmern seines Cousins.
Marus kam frisch aus Arretium in Rom an, es war alles noch so fremd für ihn,so groß, so viele Menschen und dieses Gefühl im Zentrum des Reiches zu sein ,überforderte ihn ein wenig. Er verlief sich mehrmals in den Straßen Roms, ein Glück, dass er nicht überfallen wurde, einige Blicke deuteten dies aber an. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihm den Weg zur Casa Octavia weisen konnte, so fand er sie schließlich und klopfte zackig an, da er so schnell wie möglich von der offenen Straße herunter wollte. Er nahm seinen Sack mit seiner Habe auf seinen Rücken und wartete ab.
EDIT - Fehler beseitigt
Das Klopfte wurde von Turia nicht überhört und prompt ging sie zur Tür um sie zu öffnen. Sie begrüßte den jungen Römer und fragte wer er überhaupt sei.
"Salve, wer bist du denn und wen suchst du hier?"
Er hustete leicht nach der billigen langen Reise, weil viel Staub geschluckt hatte.
"Ich bin Octavius Marsus, ich bin hier, um meinen Vater zu sehen. Ich habe eine Nachricht für ihn."
Marsus umfasste die Lederschnurr, an der er seinen Sack trug, etwas fester und schaute die Sklaven ruhig an.
Turia überlegte nicht lange wer genau der Junge sei, sie ließ ihn rein und fragte nur nach ob er wüsste wo das Zimmer seines Vaters sei...
"Gut komm rein, du kennst den Weg zum cubiculum deines Vaters?"
"Nein, leider nicht , ich komme gerade erst aus Arretium."
Er trat mit seinem Sack ein und stellte diesen leicht vor seine Füße.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!