[Porta]
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[SIZE=7]SimOff: Kein Problem.[/SIZE]
Marcus nickte als der Sklave ihn melden ging und wartete ruhig, er wußte immer noch nicht die richtigen Worte. Aber wie sollte man einem Vater erklären, daß er seinen Sohn zu Grabe tragen mußte? Es war einfach eine verkehrte Welt, wenn die Eltern die Kinder begruben. Ernst sah er dem Sklaven entgegen und nickte ein zweites Mal. Er winkte den Soldaten, ihm zu folgen und betrat das Anwesen der Octavier.
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Nachdem Macer seine Kandidatur in Ostia erledigt hatte, wollte er die alte Casa seiner Gens besuchen. Außerdem hatte er noch vor mit Victor zu sprechen.
Als er sich dem Haus näherte sah alles neuer aus. Er hatte aber auch nur noch ein paar wenige Erinnerungen dieses Hauses aus seiner Kindheit.
Er klopft an die Tür..
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ein Sklave öffnet ihm die Tür. Zusammen mit ihm trat Macer in die Casa ein. Sie sah verlassen aus. Ist Victor zu sprechen?. Der Sklave verneinte ohne großes Überlegen.
Macer war enttäuscht, er war doch extra aus Ostia zurückgekehrt, um Victor zu sprechen. Ist denn überhaupt jemand zu sprechen?. Leider verneinte der Sklave wieder. Macer überlegte kurz und entschied sich an einem anderen Tag vorbei zu schauen. Er verabschiedete sich und verließ die Casa.
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...betrat auch ich den Empfangsraum der Casa Octavia und hielt nach jemanden der mit weiterhelfen konnte Ausschau. Nach kurzer Zeit ...
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... kam ein Sklave herbeigetapst der die Klienten von den üblichen Bettlern trennen sollte. Sich Gesichter zu merken, war so ziemlich auch das einzige, was er gut konnte.
"Heh, du da! Was willst du hier?"
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Die mich zweifelsfrei als Equites ausweisende Toga zurechtrückend wandte ich mich an den Tapser
"Ich" betonte ich, seine joviale Ansprache bewusst ignorierend und hielt eine Sekunde inne
"... bin Spurius Sergius Sulla und würde gerne dem Senator Gaius Octavius Victor meine Auwartung machen wenn dieser einen Moment seiner Zeit für mich erübrigen könnte."
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Der Sklave zuckte nur mit den Schultern. Was sollte ihn auch so ein blöder clavus angustus interessieren, wenn das Gesicht seines Trägers nicht zu den Klienten seines dominus zählte?
"Keine Ahnung ob er Zeit hat."
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Zitat
Original von Gaius Octavius Victor
"Keine Ahnung ob er Zeit hat.""Das wird sich vielleicht klären lassen." antwortete ich ohne aufkeimenden Zorn und ließ eine angemessenen Münze aufblitzen
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Schneller als die Münze aufblitzen konnte, war sie auch schon aus der Hand Sullas verschwunden und der Sklave grinste breit.
"Ich werde schauen, was sich machen lässt."
Sprachs und verschwand in den Tiefen der Casa Octavia bis er kurz darauf auch schon wieder erschien und den Sergier zur Seite führte.
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Zitat
Original von Gaius Octavius Victor
"Folge mir!"Ich folgte ohne einen so unnützen Kommentar wie diesen
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Zunächst einmal blieb Paulina eine Zeit lang einfach vor der Porta der Casa Octavia stehen und schaute sich das ihr allzu bekannte Haus an. Es war lange her, dass sie das letzte Mal hier gewesen war. Es war zu ihrer Hochzeit gewesen...
Seit dem waren Jahre vergangen und Paulina hatte sich viel zu lange davor gedrückt, das Gespräch mit Victor zu suchen. Damals war er gegen ihre Hochzeit gewesen und das hatte sie ein wenig entzweit. Doch heute, als Mutter und in Anbetracht ihrer Situation sah sie das alles etwas anders und wollte, dass sich die Familien aussöhnten.In eine ihrer besten Tuniken gekleidet stand sie nun da und das dunkle Gelb des Stoffes unterstrich noch mehr den goldenen Ton ihrer Haare. Sie machte eindeutig etwas her, aber sie war ja mittlerweile auch nicht mehr irgendwer, sondern die Frau eines Senators von Rom und dementsprechend wusste sie sich auch zu präsentieren. Sie gab dem Sklaven, der sie begleitete das Zeichen anzuklopfen und wartete dann auf eine Reaktion...
Ob Victor überhaupt da war?
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Zunächst einmal blieb Paulina eine Zeit lang einfach vor der Porta der Casa Octavia stehen und schaute sich das ihr allzu bekannte Haus an. Es war lange her, dass sie das letzte Mal hier gewesen war. Es war zu ihrer Hochzeit gewesen...
Seit dem waren Jahre vergangen und Paulina hatte sich viel zu lange davor gedrückt, das Gespräch mit Victor zu suchen. Damals war er gegen ihre Hochzeit gewesen und das hatte sie ein wenig entzweit. Doch heute, als Mutter und in Anbetracht ihrer Situation sah sie das alles etwas anders und wollte, dass sich die Familien aussöhnten.In eine ihrer besten Tuniken gekleidet stand sie nun da und das dunkle Gelb des Stoffes unterstrich noch mehr den goldenen Ton ihrer Haare. Sie machte eindeutig etwas her, aber sie war ja mittlerweile auch nicht mehr irgendwer, sondern die Frau eines Senators von Rom und dementsprechend wusste sie sich auch zu präsentieren. Sie gab dem Sklaven, der sie begleitete das Zeichen anzuklopfen und wartete dann auf eine Reaktion...
Ob Victor überhaupt da war?
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Von Innen hörte man die Schritte eines herbeieilenden Sklaven, der kurz darauf den Sklaven vor der Tür musterte, nachdem er diese geöffnet hatte.
"Was gibts?"
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Wie üblich kündigte der Sklave seine Herrin an.
"Meine Domina, Germanica Paulina, wünscht den ehrenwerten Gaius Octavius Victor zu sprechen."
Paulina stand wenige Schritte hinter ihm und verfolgte das Geschehen.
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Der Sklave nickte zufrieden und trat dann selbst einen Schritt zur Seite um seiner Herrin den Weg frei zu machen. Paulina ließ sich nicht zweimal bitten, nickte dem Ianitor kurz zu und ging dann ins Atrium voraus. Den Weg kannte sie ja noch recht gut...
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Der kleine Tross bewegte sich schleppend zu dem prächtigen Anwesen der Octavia. Dies lag daran, dass unter ihnen eine Sänfte war, die nur sachte hin und her schaukeln durfte, denn der Herr darin war nicht in guter Verfassung. Schon früh am Morgen quälte Furianus der Magen schwer und doch war ein solcher Besuch unentbehrlich und duldete keinen Aufschub.
So eilte ein Sklave voraus, um den hohen Besuch zu melden.Er klopfte an und nachdem ihm geöffnet wurde, verneigte er sich kurz.
"Salvete. Mein Dominus, Flavius Furianus, wünscht Euren Herrn Senator Octavius Victor zu sprechen. Ist dieser zugegen?"
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Einen Moment lang musste der Ianitor überlegen ob sein dominus überhaupt im Haus war, oder ob er ihn nicht heute schon hatte hinausgehen sehen. Dann jedoch fiel ihm ein, dass der Herr doch noch da war und beauftragte einen vorbeischlendernden Sklaven den Hausherrn über den Besuch zu benachrichtigen. Kurz darauf wandte er sich mit einem Nicken wieder an den Servus vor der Tür.
"Salve! Dein dominus mag eintreten. Der Senator wird ihn in der Halle empfangen. Ich führe ihn hin..."
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Das neue Amt seine Herrn brachte dem Laufburschen von Purgitius Macer eine Menge Bewegung ein, musste er doch für zahlreiche Terminvereinbarungen besonders viel durch die Stadt laufen.
Auch an der Casa Octavia klopfte er an, um eine Nachricht zu überbringen. "Mein Herr, der Praetor Urbanus Purgitius Macer, bittet den Decemvir Octavius Macer, am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLIX A.U.C. (7.11.2009/106 n.Chr.) zur vierten Stunde des zu einer Besprechung in der Basilica Ulpia zu erscheinen."
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