• Dragonum schluckte das letzte Stück herrunter und stand dann auf :


    "So Jungs ich muss jetzt los ansonsten komme ich zu Spät Morgen Früh, und das wollen wir ja nicht!"


    Dragonum schmunzelte und verabschiedete sich dann von seinen Vettern und verlies den Speisesaal und anschließend die Casa in Richtung Casrtra Praetoria ...

  • Dragonum sah den Vetter und stand auf begrüßte ihn und kam dann gleich zur Sache ...


    "Es tut mir leid Larva ich trete heute mit schlechter Kund an dich heran, ich muss dir leider sagen das bei der Cohortes nur Stellen als Soldat frei sind sämtliche Posten werden von Soldaten ausgeführt auch die der Scriba tut mir leid aber vieleicht hast du mehr Glück wenn du selbst auf Suche gehst einen tüchtigen Mann wie dich kann man bestimmt gut gebrauchen!"


    Dragonum sah Larva an, vermutlich stand ihm der Missmut wegen dieser Sache ins Gesicht geschrieben ...

  • Avitus ging gemeinsam mit seinem Cousin in den Speisesaal, da bereits Abend war erhellten Fackeln den Raum, Avitus nahm auf seiner Liege unter dem großen Banner der Gens Platz und deutete auch Maximus sich zu setzen.

  • Langsam folgte ich meinem Cousin in den altvertrauten Speisesaal. Dort angekommen legte ich meinen Gehstock bei Seite, setzte mich gemütlich hin und wartete auf das Essen.
    "Tja, das Schwert eines Germanen..." setzte Maximus an. "traf mich doch glatt mitten in den Oberschenkel und zog sich hinunter bis zum Knie. Der Medicus hätte wohl nicht gedacht, dass das Bein dranbleiben kann. Ich habe auch ausdrücklich auf eine Amputation verzichtet. Zwar hab ich es jetzt noch, aber es ist nicht mehr wirklich Belastbar und auch nicht mehr so beweglich wie früher. Ich werde wohl mein Leben lang auf diese Gehhilfe angewiesen sein..."

  • "Ja, dessen bin ich mir bewusst." entgegnete Maximus aufgeheitert. "Doch nun will ich dich nicht weiter mit den Schrecken des Kriegs nerven. Erzähl mir lieber ein wenig darüber was hier in Rom in meiner Abwesenheit so alles vorgefallen ist. Hab ich dir überhaupt schon zu deiner Wahl zum Volkstribun gratuliert?"

  • “Gratulieren? Eher bemitleiden, eine solche Masse halbwegs zu lenken ist ein Ding der Unmöglichkeit, sie erwarten Erklärungen für jede Kleinigkeit, doch das es einfach nicht geht, wollen sie nicht wahrhaben, also stellen sie mich als Egoisten und Baum im Winde da.“ Avitus nahm einen großen Schluck Wein, „Ich will die ein Beispiel erzählen, die Scribas berichteten mir, dass die wir von nötigen 50% Wahlbeteiligung Meilen entfernt sind, nach vielen persönlichen Gesprächen stieg sie zwar, doch fehlten zahlreiche Stimmen, wo waren diese? In Händen von Senatoren, welche erbost waren, weil ich ein Handelsverbot für sie vorschlug, also tauschte ich Handelsverbot gegen die Lex, doch wie will man das dem Pöbel verdeutlichen?“

  • "Es ist sicherlich nicht immer eine Dankbare Aufgabe, vor allem weil du es niemals allen recht machen kannst. Das einzige was du machen kannst ist immer wieder reden und dein möglichstes zu tun um deine Beweggründe allen verständlich zu machen. Das deine Worte dann nicht immer gehör finden liegt nicht immer an deiner Aussage oder deinen Fähigkeiten. Gerade was ich bei diesem Plebiszit mitbekommen habe ist, dass doch sehr viele Menschen Vorurteile und Missgunst hegen." Maximus befeuchtete ebenfalls seine Zunge mit dem kürzlich servierten Wein und fuhr dann fort. "Du befandest dich in einer wahrhaft schwierigen Situation und ich hätte es sicherlich nicht besser machen können, so wie viele deiner Kritiker es ebenfalls nicht schaffen würden. Ich weis wie viel Arbeit es wahrscheinlich war die erforderlichen Stimmen zusammen zu suchen und in dem Sinne gebührt dir Respekt. Das dir dieser nur von den wenigsten gewährt wird, liegt daran, dass es die Menschen nicht sehen oder ihre Augen davor verschließen, allerdings musst du leider damit leben..."
    Es viel Maximus schon früh auf, dass der Stress der Arbeit eines Volkstribunen stark an Avitius zu nagen schien. Er hatte gerade eine schwere Zeit durchzumachen. Es blieb nur zu hoffen, dass er stark genug wäre diese einigermaßen schadlos zu überstehen.

  • „Da gebe ich dir Recht, ich ersuche das Volk auch nicht um Anerkennung oder Lob, doch vor dem Amt verlieren sie jeden Respekt, sie sehen den Volkstribun als eine Person die ihnen gehört, der auf sie zu hören hat, … doch lass uns das Thema wechseln, denn es gibt auch erfreuliches zu berichten.“ Sein Mund fand wieder den Weg zum Glas, „Jüngst lernte ich eine bezaubernde junge Dame aus dem Hause des Senators Meridius kennen, ich hoffe schon in naher Zukunft die Verlobung verkünden zu können.“

  • Auf Bitte seines Cousins lies er das Thema ruhen, es war nun auch wirklich besser nicht mehr darauf rumzukauen.
    "Ah, ein Decima? Nicht schlecht. Ich hoffe sie doch bald einmal kennen zu lernen. Außerdem wäre eine größere Feier mal wieder genau das richtige für mich." Er pausierte einen Moment und blickte in Richtung eines Fensters. "Ich habe ebenfalls jemanden in Aussicht. Sie ist aus der Gens Quintilia und eine Schönheit die ihres gleichen sucht. Ich hätte sie gern schon jetzt mitgebracht, aber sie musste als Priesterin noch einiges in Mogontiacum zu Ende führen. Deshalb wird sie in einiger Zeit nachkommen."

  • "In Germanien hält mich seit dem Ausscheiden aus der Legion nichts mehr, deshalb solltest du davon ausgehen. Rom und die Casa Octavia werden zukünftig wieder meine Heimat sein. Außerdem..." Maximus tat geheimnisvoll. "habe ich hier noch einiges vor, weshalb meine Anwesenheit in Rom absolut erforderlich ist." ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!