• "Danke!"


    *ich setzte mich*


    "Ich freue mich, dass du Zeit für mich gefunden hast. Du hast ja auch eine Menge Pflichten. Und auf mich sind ja auch einige dazu gekommen. Deshalb wollte ich auch mit dir reden, um die Familienverhältnisse und die Zusammenarbeit zu klären. Die Heirat von mir war ja nicht im politischen Interesse, sondern ich habe aus Liebe geheiratet. Dennoch gehören unsere gentes nun zusammen! Und das sollte man auch nach außen vermitteln!"

  • Anton überlegte kurz


    "Du hast Recht, im Grunde führt mein Schwiegersohn die Gens Tiberia und dein Schwiegervater, also ich die Gens Octavia, da ist Krieg und Konkurrenz fehl am Platze!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Eben! Ich möchte das diese Kleinkriege ein ende haben. Sicher gibt es in manchen Dingen Konkurrenz, sicher ist man nicht immer einer Meinung, doch kann man eine angemessenes Nievau halten, wir als Patrizier und ihr als angesehene Familie. Ich denke bei deiner Tatkraft wird es wohl sowieso nur eine Frage der Zeit sein, ihr im Stand aufsteigt. Bzw. eine Frage des Geldes!
    Ich möchte das die Streitereien mit Vibullius ein Ende haben. Ich werde auch noch mit ihm reden und wenn das nichts nützt, werde ich noch mehr tun. Aber ihr dürft nicht vergessen, er ist ein Familienmitglied und auch mein Bruder.
    Ich wünschte er würde seine Rhetorikkünste sinnvoller verwenden. Er hätte eine glorreiche Zukunft als Politiker vor sich, denn dumm ist er eigentlich nicht. Er sagt nur immer was er denkt, zu allem und jeden und wählt eine Wörter, die andere angreifen. Wenn er so weiter macht, ist er dem Untergang geweiht und ich kann ihm dann nicht mehr helfen. Er steckt jetzt schon tief im Morast."

  • *mein Mund war ganz trocken*


    "Gerne!"


    "Du verstehst mich doch, oder? Ich will mit meinem Bruder reden und ich möchte das ihr euch im gemeinsamen Einverständnis in Ruhe lasst. Vibullius kann es sich nicht leisten und die gens auch nicht! In den alten Zeiten konnten die großen Geschlechter auch zusammenarbeiten, für ein Ziel ohne sich so anzugreifen. Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht zurück in die Republik!"

  • "Ich verstehe dich durchaus, doch Kontakt kann nicht völlig ausgeschlossen werden, nehmen wir das Beispiel Gericht, wenn Freunde mich bitten, die Anklage zu übernehmen, wie in dem Fall Curio gegen Vibu, dann kann ich nicht ablehnen, doch wenn es dann auf einer sachlichen Ebene über die Bühne geht wäre Ich schon zu frieden! "

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Das ist ja auch etwas anderes, du bist dann vor Gericht in deiner Funktion. Ich hoffe aber auch die Gerichtsbesuche meines Bruders lassen sich einschränken. Er will es nicht zugeben, aber er hat es wirklich schwer genug. Ich möchte ihm eine Chance geben, alles wieder in Griff zu bekommen, sich zu ändern. Darum wollte ich dich auch bitten.
    Sollte es nocheinmal passieren, dass er sich nicht standesmäßig verhält, dann gebe mir bitte bescheid und ich kümmere mich darum. gehe nicht gleich vor Gericht! Es sei denn, deine Funktion wird angegriffen!"


    *ich nippte am Wein*

  • "Ich werde ihn nicht vor Gericht zerren, doch einer seiner Prozesse, könnte sein Leben einschneidend verändern und ich verstehe daher sein Verhalten, weil er will sich ablenken, vielleicht auch etwas verdrängen!


    Aber es freut mich, dass du dich so bemühst, ich sehe eine wunderbare Zukunft für die Octavier und Tiberia!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • *ich kam ins grübeln*


    "Ich weiß, das letzte Mal ist mein Bruder etwas zu weit gegangen. Ich finde, er hat sich nicht korrekt verhalten, doch ich muß hinter ihm stehen. Ich hoffe man gibt ihm eine letzte Chance!"


    *ich erhob meinen Becher*


    "Nun denn, auf eine glorreiche Zukunft unserer gentes und auf eine gute Zusammenarbeit!"

  • "Ja, er wird mein Legat sein. Ich habe gutes von ihm gehört! Ich denke, ich werde mich in meiner alten Heimat wohlfühlen! Auch wenn ich ab und zu in Rom vorbeischauen werde, sei es nur, um meinen Schwiegervater zu besuchen!"

  • "Hispania ist ja auch alle mal schöner als Germania, diese Kälte, nein das wäre nichts für mich!"


    Anton goss sich noch Wein ein


    "Möchtest du auch etwas essen?


    Es gibt Wild"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Quarto kam ins Speisezimmer. Er grüßte den ihm unbekannten Besucher des Senators Anton um sich dann an den Hausherrn selbst zu wenden:
    “Senator, ich danke dir für die freundliche Aufnahme in Deinem Haus, für deinen Rat und vor allem dafür, dass du mich mit der hoch verehrten Dame Iunia Attica bekannt gemacht hast.
    Ich werde mich jetzt wieder auf dem Weg machen und möchte mich von dir verabschieden.
    Mögen die Götter dich segnen.“

  • Anton stand auf und verabschiedete sich von dem Besucher


    "Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Kampf für deine Gens!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Gerne! Eine Stärkung täte gans gut, bevor ich mich an die Planungen des Umzuges mache! Nun, kalt ist es wirklich nur im Winter. Aber wenn man dort seinen Dienst schiebt, weis man das auch zu schätzen, denn im kalten verschneiten Winter ist es dafür ruhig! Aber das liegt nun hinter mir. Eigentlich ist Germanien auch nicht weiß, sondern blau und ich mag es lieber grün!*


    *ich zwinkerte ihm zu*

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