• „Dann bist du in Hispania ja richtig.“


    Die Sklaven tischten das Essen auf und Maximus und Anton unterhielten sich noch eine Weile über Götter und die Welt.


    „Ich hoffe es hat dir geschmeckt!“


    Dann stand Anton auf


    „Möchtest du noch heute aufbrechen, oder werdet ihr morgen reisen?“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Noch heute.. Ich kann es kaum erwarten, wieder in Hispania zu sein... Die neue Villa einrichten, die Nachbarn kennenlernen, Lucidus besuchen und meine neue Einheit inspizieren! Wir werden dir schreiben. Danke für die Aussprache und für deine Gastfreundschaft!"


    *ich stand auf*

  • Langsam führte sie Jantia in den Speisesaal und bot ihr einen gemütlichen Platz am Tisch an.


    "Einen Moment bitte, ich werde das Essen gleich servieren."


    Danach ging sie in die Küche und bereitete einen reichhaltigen Obstteller vor. die Zubereitung war natürlich relativ schnell erledigt, so das Turia bald wieder mit einem vollen Teller aus der Kücke wiederkam.


    "Bitte sehr, Herrin. Absolut frisches Obst, wobei besonders die Äpfel süß und schmackhaft sein sollen. Sollten sie noch etwas brauchen so bin ich immer in ihrer Nähe."

  • So einen großen Obstteller hatte sie seit langem nicht mehr vors Gesicht bekommen. Sie wollte den süßen Apfel verspeisen. Aber irgendwie war es anders, es fehlte etwas. Sie dachte nach; Trauben, Birnen, exotische Früchte alles vorhanden. Sogar ein Becher mit Wasser. Was war dass noch mal, sie quälte sich sehr, konnte einfach nicht anfangen ohne zu erfahren, was nun fehlt. Plötzlich ein Lichtblick, klar schrie sie.


    "Turia, du hast das Besteck vergessen, ich esse nie Obst ohne Messer und Gabel. Holt es geschwind!"


    Immer diese Sklaven, lobt man sie einmal, denken sie gleich, sie können mit uns gut Kirschen essen. Wobei ich gerade von Kirschen rede, die wären jetzt auch nicht schlecht.

    "Turia, hat die Küche auch Kirschen?"

  • Verwundert sah Turia die Herrin an: Messer und Gabel für Obst? Nagut es lag nicht in ihrem Interesse das zu verstehen. Die reichen Leute hatten sowieso ihre Eigenart an sich.


    "Sehr wohl, meine Herrin. Ich werde mich sofort darum kümern."


    Schnell verschwand sie wieder in der Küche und holte Messer und Gabel. Kirschen waren aber leider nicht mehr aufzutreiben.


    Als sie wiederkam legte sie das Besteck ordentlich neben den Obstteller, dann musste sie Jantia aber leider mitteilen:


    "Es tut mir ausserordentlich leid, Kirschen sind leider keine mehr im Haus."

  • Kann dass sein keine Kirschen im Hause, du hast Glück es ist Frühling, sonst würde ich dich sofort auf den Markt schicken um welche zu kaufen.


    Sie nahm das Messer und sie Gabel in die Hand und beginnt ein kleines Stück vom Apfel herunter zu schneiden. Sie kaute den Apfel langsam in ihren Mund, schluckte das Stück hinunter.

    "Du hast recht der Apfel ist vorzüglich, woher kommt dieser?"


    Sie genießt es, den Apfel stückchenweiße zu verzehren. Sie hat nun drei Äpfel verspeist.

    "Sagt, wer ist noch im Hause? Ich hoffe mein Cousine Octavia Margarita."

  • Turia war froh ihre Herin nun endlich zufriedengestellt zu haben.


    "Nun eure Cousine ist wahrlich hier in der Casa, vorhin habe ich sie jedenfalls kurz gesehen.
    Vielleicht solltet ihr euch auch etwas Zeit nehmen und euren Onkel, den ehrenwerten Senator Anton, in seinem Arbeitszimmer zu begrüßen. Er würde sich sicher freuen euch wieder zu sehen."

  • "Meine Cousine und mein sind im Hause, dass trifft sich gut. Ich werde fertig speisen, du kannst dich abmelden, denn Weg zum Arbeitszimmer brauchst du mir nicht zu weisen. Werde ihn selbst auswendig machen. Nun geht!"


    Sie aß noch eine Staude Trauben, bevor sie sich auf den Weg machte, um ihre Verwandtschaft zu begrüßen.

  • Anton betrat als erster den kleineren der beiden Säle, "Truia!" Turia war bereits von einem anderen Sklaven geweckt worden, "Holst du bitte Wein aus dem Keller und Brot und frischen Käse und Weintrauben?"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Leicht gekrängt von dem Kommentar ihres Bruders, ging sie als zweite in den Festsaal.


    „Bruder, du weißt doch. Der Mann, den ich heiraten werde, der muss auf einen Pferd angeritten kommen und seine Uniform muss glänzen wie der Sonnenaufgang. Eines Tages wird es soweit sein.“


    Ihr Bruder stutze etwas verwirrt...

    „Wie süß du bist, lass mich dich knuddeln.“
    :D

  • Sim-Off:

    So ich leg mich weg, könnt Anton ruhig mit einbauen, damit ihr weiter machen könnt, aber lasst ihn net sterben! nacht

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Mit erhobener Augenbraue mustert Margarita ihre Cousine. Wenn sie tatsächlich nicht auf mehr Wert legt, als auf eine glänzende Uniform und ein Pferd, dann wird sie im Imperium schnell fündig werden. Sie scheint ein wenig aufgedreht zu sein, aber Margarita kann es ihr nicht verdenken. Sie nimmt auf einer der Liegen Platz und versucht ich zu erinnern, wann sie ihre Cousine zum letzten Mal gesehen und wohin es diese damals gezogen hat.


    Sim-Off:

    Ebenfalls weg.

  • Victor sah seine Schwester verdattert an, wie sie sich an ihn knuddelte. Schnell fasste er ihr an die Stirn um zu fühlen, ob sie Fieber hatte.


    "Ich kann dir da ganz schnell weiterhelfen, weißt du, ich kenne jede Menge strahlender Helden in schimmernden Rüstungen... Aber äh auf mich trifft deine Beschreibung nun wirklich nicht zu: Mein Pferd ist gerade in der Wäsche, meine Uniform glänzt nur, wenn die Sonne nicht scheint und das Lampenöl über ihr ausläuft...!"



    Dann sah er sich nochmal zu den beiden Damen zusammen um.


    "Aber erzählt mal, was habt ihr denn so gemacht, die ganzen Jahre über?"

  • "Ach Bruder! Du bist der Beste."


    Ich löste mich von ihn und drehte mich zu Margarita. Ging zum Tisch und schenkte mir ein winzigen schluck Wein ein.


    "Bruder du Dummerchen, ;) hast es etwa vergessen? Nach dem Tot unser Eltern wurde ich ins Kloster geschickt, um nicht in dieser grausamen Welt allein aufzuwachsen. Doch jetzt möchte ich mich selbst überzeugen, darum packte ich meine Sachen und ging fort. Jetzt bin hier und werde mein Leben selbst in die Hand nehmen."

  • Bei Victors Selbstbeschreibung muss Margarita lachen. Anschließend lauscht sie nachdenklich Jentias Worten, wobei sie nach etwas Brot und Käse greift. Selbst diese Kleinigkeiten sind irgendwie ganz anders, als in Griechenland. Nachdem Jentia geendet hat, greift Margarita nach ihrem Weinglas und schaut ihre Cousine an: "Und hast du schon Pläne, für dein neues selbstbestimmtes Leben?"

  • Stoßen wir beide an....


    "Pläne? Eigentlich noch nicht. Aber zu mindestes habe ich mich um einen Posten beim Kaiser beworben. Ich möchte ihn gern dienen und weil mir die Mode besonders liegt. Wäre doch der Posten genau auf mich zu geschnitten. Und welche Pläne hast du?"

  • "Uh, eine fast richtige vestalische Jungfrau... haben die dir dort eigentlich beigebracht, wie man das Wort "Mann" buchstabiert?"


    Schelmisch lächelnd schaute Victor sie an, dann brachte er sich schnell in Sicherheit vor ihrer Rache.

  • Mit erhobener Augenbraue verfolgt Margarita das Geplänkel zwischen ihrer Cousine und ihrem Cousin. Sie beschließt es jedoch, vorerst zu ignorieren und beantwortet Jentias Frage: "Nun, ich möchte in die Politik gehen. Aber ich werde nichts überstürzen. Es wird sich zeigen, was die Zukunft für mich bereit hält."

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