• Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Dragonum nickte, hatte er doch gerade bemerkt das er scheinbar als Geschäftsmann nicht zu gebrauchen war weshalb er ja schließlich auch Soldat geworden war ...


    "Ihr habt natürlich recht, allerdings ist die Idee mit dem Gensübergreifenden Wirtschaftsvertrag eine gute Idee und verdient eine Überlegung.
    Ah ich weis auch schon wen ich fragen werde deshalb!
    Was denkt ihr könnt ihr dann bezüglich unserer Monopolplanung tun?"


    "Und wen willst du fragen ? Bezüglich der Monopolplanung ist es noch ziemlich früh damit zu beginnen, da die meisten Mitglieder ziemlich wenig verdienen, eine Geschäftsvereinbarung mit einer anderen Gens wäre da ratsamer."

  • Lächelnd sieht sich Medeia im Garten um, nachdem sie den Garten vom Eingangsbereich aus betreten hat. Ihr Blick schweift über die Wasserspiele und den Statuen, die dort aufgestellt sind.


    "Ein schöner Garten!" Sie sieht zu Maximus. "Die Statuen im Eingang. Sind das die Ahnen Deiner Familie?"

  • Gemeinsam verließen sie die Casa und Maximus führte die beiden in den überaus schönen Garten. "Sicher doch." Antwortete ihr Maximus mit einem Lächeln und fuhr dann fort. "Avitius sitzt immer gerne im hinteren Pavillon." Während sie noch liefen, lies es sich Maximus nicht nehmen noch die ein oder andere Frage zu stellen. "Ich hoffe ihr seid nicht gekommen, um das Feuer das beim Plebiszit loderte wieder aufflammen zu lassen?" Er sprach mit ruhiger, fast bedrückter Stimme. "Ich weis, dass ihr vermutlich verärgert seid, doch ihr müsst wissen das Avitius momentan eine schwere Zeit durchmacht. Nichts beschäftigt ihn derzeit mehr und nagt so sehr an seinen Nerven, wie das Amt des Volkstribuns..."

  • "Nein, guter Maximus. Um das Feuer auflodern zu lassen, kamen wir bestimmt nicht. Doch wir kommen um zu sehen, warum Avitus da immer mehr Öl hineingiesst. Ich muss feststellen, dass ich über sein Verhalten mehr als ungehalten bin."



    Curio verwarf die Hände.


    "Aber was erzähl ich das dir;)? Ich muss ihm das persönlich sagen."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Öl hat sicher nicht nur er hineingegossen, so sah ich noch einige andere, die ein Gefäß in der Hand hielten." ;)
    Maximus lächelte leicht. "Aber du hast recht, es bedarf seiner Anwesenheit um dieses Thema zu besprechen."


    Sie näherten sich langsam dem genannten Pavillon und kamen nun in den nahen Sichtbereich des Avitius...

  • "Salve, Avitus!" Medeia tritt heran und reicht ihm die Hand zur Begrüßung. "Die letzten Stunden auf der Volksversammlung waren nicht leicht und die Wogen sind dort auch hoch geschauckelt." Seufzend hebt Medeia leicht die Schulter. "Aber ich hoffe, das wir hier doch vernünftig über diese Belange sprechen können!"


    Medeia lächelt kurz. "Ehrlich gesagt, sind wir hierhergekommen, weil uns nicht ganz klar ist, warum Du die Volksversammlung so zu einem jähen Ende gebracht hast. Warum hast Du Deinen eigenen Vorschlag zurück gezogen?"

  • Ohne aufgefordert zu sein, wies Curio einen Sklaven an, ihm einen Becher Wein zu bringen und nahm auf einer nahestehenden Liege platz.


    "Also Avitus, lassen wir die Floskeln. Was spielt sich schon seit Wochen hier ab? Was sind deine Intentionen und Beweggründe?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • „Senator, ich eröffneter sie dem Volk schon mehr als einmal, doch ihr wart nicht auf der Versammlung daher will ich es gerne ein weiteres Mal berichten.


    Meine Akzeptanz, dass Adelige keine Steuern mehr zahlen müssten, hatte doch einen Grund, auch wenn er gerne übersehen wird. Der Kaiser und auch sein Umfeld haben mir unmissverständlich mitgeteilt, dass er an diesem Beschluss festhalten wird.


    Sicher ich hätte mich vor das Volk stellen können und einen blutigen Kampf heraufbeschwören können, doch war das Thema es wert, dass Plebejer ihr Leben verlieren?


    Ich denke nicht, doch zeigte sich ja kurz drauf, dass es den Plebejern außerordentlich wichtig ist, in dieser Frage Gerechtigkeit zu erreichen, ihr selbst wart ja daran beteiligt.


    Die Volksversammlung bot ja dann das erforderliche Mittel und die obligatorische Spende würde die Senatoren auch wieder am Erhalt des Reiches beteiligen.


    Also vertrat ich diese Linien bis zur Abstimmung, letztendlich wurde das Gesetz ja auch mit über 60% angenommen.


    Also ihr seht bei diesem Thema kann nicht von wahrlosem Schwanken die Rede sein, viel mehr war ich um das Wohl des Volkes besorgt.“

  • "Schon bei diesen Vorkommnissen waren die Gesinnungswechsel äusserst schwer verdaulich.
    Zuerst gegen die Steuerbefreiung, dann für die Steuerbefreiung und dann doch wieder für die "obligate Spende", die ja genau die Steuerbefreiung kompensieren sollte. Aber gut, nach langem hin und her hat das Ganze doch eine akzeptable Lösung erbracht.


    Und nun? Wieder so ein Fall. Repetitiv. Ich glaubte, ich hörte nicht recht. Zuerst die gute Idee mit dem Handelsverbot für Senatoren, besprichst das schon mit dem Volk und so weiter und so fort und dann mit einem Schlag, faselst du was davon, dass es doch nicht recht sei, dass eine Volksversammlung so etwas beschliesse.


    Avitus, du hast doch nun einige Erfahrungen in der Politik gesammelt. Siehst du denn gar nicht den Schaden den du anrichtest? Den Schaden an dir, am Cursus Honorum, am Volkstribunat und an den Plebejern?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

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  • „Senator ihr versteht nicht.“ Avitus ließ sich neuen Wein bringen und trank auch sofort von ihm, „Schaden an den Plebejern? Schaden an den Plebejern? Das kann nicht euer Ernst sein, die Plebejer missachteten meine Autorität diskutierten beim alten Thema weiter, als dies schon zur Abstimmung stand, sie boten dem Adel das was er wollte, ein Theater zu seinem Vergnügen!“

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