• Spätestens seit dem Musical Cats, wissen wir, daß Katze zwei Namen haben. Den, den wir ihnen geben und ihren richtigen Namen.
    Meine Katze kann auch sprechen. (Sie spricht übrigens englisch!) Sie hat ihn mir verraten. Miaow
    What´s your daddy´s name? Miaow
    And your mummy´s name? Miaow
    And what´s your name? Miaow


    Hallo, mir geht´s richtrig gut! Danke der Nachfrage :D

  • Ölwechsel: Mann / Frau



    Anleitung für Frauen:


    1. In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel.
    2. Kaffee trinken.
    3. Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.


    Ausgaben:
    Ölwechsel: 40 Euro
    Kaffee: 1 Euro
    Gesamt: 41 Euro



    Anleitung für Männer:


    1. Ins Zubehörgeschäft fahren, 50 Euro für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen Duftbaum ausgeben.
    2. Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten.
    3. Eine Dose Bier öffnen, trinken.
    4. Fahrzeug aufbocken. Vorher 30 Minuten lang Klötze dafür suchen.
    5. Klötze unter Sohnemanns Tretauto finden.
    6. Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken.
    7. Ablasswanne unter Motor schieben.
    8. 16er Schraubenschlüssel suchen.
    9. Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden.
    10. Ablassschraube lösen.
    11. Ablassschraube in Wanne mit heißem Öl werfen. Sich dabei mit heißem Öl beschmieren.
    12. Sauerei aufputzen.
    13. Bei einem weiteren Bier beobachten, wie das Öl abläuft.
    14. Ölfilterzange suchen.
    15. Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben.
    16. Bier.
    17. Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren. Ölwechsel morgen beenden.
    18. Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Fahrzeug vorziehen.
    19. Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 18 verschüttet wurde.
    20. Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.
    21. Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen.
    22. Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Ölfilterdichtung aufbringen.
    23. Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen.
    24. Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern.
    25. Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.
    26. Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde.
    27. Bier trinken.
    28. Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen.
    29. Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden.
    30. Bier trinken.
    31. Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an der Karosserie anschlagen.
    32. Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 31.
    33. Mit wüsten Flüchen beginnen.
    34. Schraubenschlüssel wegschleudern.
    35. Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte ´Miss Dezember´ in die linken Brust getroffen hat.
    36. Bier.
    37. Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmäßig verbinden, um Blutfluss zu stoppen.
    38. Bier.
    39. Bier.
    40. Vier Liter frisches Öl einfüllen.
    41. Bier.
    42. Auto von Böcken ablassen.
    43. Einen der Klötze dabei kaputtmachen.
    44. Fahrzeug zurücksetzen danach Bindemittel auf das in Schritt 23 verschüttete Öl streuen.
    45. Bier.
    46. Probefahrt.
    47. Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden.
    48. Fahrzeug wird abgeschleppt.
    49. Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen.


    Ausgaben:
    Teile: 50 Euro
    Anzeige wegen Trunkenheit: 1500 Euro
    Abschleppkosten: 100 Euro
    Kaution: 150 Euro
    Bier: 20 Euro
    Gesamt: 1820 Euro

  • Viele werdens schon kennen, aber für alle anderen:


    Was, wenn Weihnachten 2007 stattgefunden hätte ...



    Säugling in Stall gefunden.


    - Polizei und Jugendamt ermitteln, Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen.


    In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.


    Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten.
    Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.


    Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten.
    Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden.
    Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.


    Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."


    Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen.
    In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."


    Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag „hoch leben“ zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."

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