Portus Mogontiaci - Der Hafen

  • "Es muss nur dem Trierarchus Appius Nepius Super ausgerichtet werden, dass der Trierarchus Carolus Agricolus Maior dringenst logistische Unterstützung braucht, und zwar maximale logistische Unterstützung. Und der Meldereiter soll sich nicht scheuen, mit dem Zorn des Nauarchus Nauticus zu drohen."

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • "Fragen nicht, aber ich möchte, dass die Soldaten und Fracht jeweils 6 Stunden vor Mittag eingeschifft werden, damit wir bei Sonnenaufgang losfahren können. Dann verschwenden wir am wenigsten Zeit."

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • 8o "Ähm natürlich, du wirst das schon wissen. Gut ich werde dann mal ins Castellum zurückkehren, es ist noch viel zu tun. Ich denke in zwei Tagen werden die ersten Verlegungen beginnen. "


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Im Hafen herrschte ein reges Treiben. Die Centurionen hatten alle Hände voll zu tun. Zum Glück wurden der Tross schon an den Tagen zuvor verladen, wenn man sich vorstellt dies müßte hier und jetzt auch noch bewältig werden, nicht auszudenken.


    Es dauerte seine Zeit bis die Legion eingeschifft war doch irgendwann war es dann endlich soweit. Die Classis Germanica setzte ihre Segel und Ruder wurden geschwungen...

  • Ein Bote strich durch den Hafen und versuchte Informationen darüber zu erlangen, ob in den letzten Wochen Sara Duccia Audaccia hier gesehen wurde. Er war schon länger unterwegs und bisher ergaben die Nachforschungen gar nichts, aber er gab nicht auf, schliesslich hatte er eine hohe Belohung versprochen bekommen und die wollte er unbedingt einstreichen.


  • ANORDNUNG I/DCCCLV


    Mit sofortiger Wirkung ist der Rhenus zwischen der nördlichen Begrenzung der Einfahrt zum Hafen Mogontiacum und dem Mare Germanicum für die zivile Schiffahrt gesperrt.
    Zivile Schiffe dürfen diese Strecke ab sofort nur noch mit einer Sondergenehmigung befahren, die der Kommandant der Classis Germanica oder dessen Stellvertreter erteilen können. Die Sondergenehmigung kann ausschließlich im Hauptquartier der Classis Germanica in Colonia Claudia Ara Agrippinensium beantragt werden.
    Zuwiderhandlungen führen zur Konfiszierung des Schiffes und seiner Fracht. Des weiteren werden sämtliche an Bord befindlichen Personen so lange unter Arrest gestellt, bis der Verdacht der Spionage ausgeräumt ist.



    Colonia Claudia Ara Agrippinensium,
    ANTE DIEM XIII KAL APR DCCCLV A.U.C. (20.3.2005/102 n.Chr.)


    Nauarchus Marcus Octavius Nauticus
    Kommandant der Classis Germanica

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • Endlich war Sara wieder auf festem Boden. Die Schifffahrt war eigentlich ganz lustig gewesen, wenn man jetzt mal vom Ende und ihrere Behandlung absah. Sie seuftzte. Wie sollte sie jetzt nur nach Hause kommen? Audacius war vermutlich von alleine wieder zur Casa zurückgelaufen. Doch plötzlich hörte sie aus der der Ferne ein wohlbekanntes Wiehern, dass von wildem Geschrei verfolgt wurde. "Wer hat da sein Pferd nicht angebunden!" "Haltet es auf!" "Blödes Drecksvieh!". Dann tauchte am Ende der Straße ein schwarzer Hengst gefolgt von einer wütenden Menschengruppe die verzweifelt versuchte das Tier ein zu fangen. Sara grinste. Dieses Temperament, diese Kraft und vorallem diese Zickigkeit...das konnte nur Audacius sein.


    Sara pfiff. Der Hengst wurde plötzlich ganz ruhig und drehte die Ohren in die Richtung aus der er das Pfeifen wahrgenommen hatte. Da stand sie. Seelenruhig und grinste ihn an. Seine Herrin. Sie war wieder da! Er bäumte sich voller Freude auf und gallopierte dann wild auf sie zu. Kurz vor ihr bremste er ab und blieb so direkt vor Sara stehen.


    "Na mein Lieber, lange nicht gesehen. Bist du Sextus etwa entwischt?" fragte Sara grinsend und streichelte den Kopf ihres Pferdes. "Hey! Gehört euch diese Pferd?"fragte ein Mann der prustend auf sie zu lief. Sara nickte. Dann verneigte sie sich vor dem Mann. "Bitte verzeiht wenn er euch Unahnämlichkeiten gebracht hat. Er sieht zwar nicht danach aus, aber er ist noch sehr jung!" entschuldigte sie sich. "Nagut, dieses Mal lasse ich das noch durchgehen, aber nächstes mal bindet ihr euer Pferd gefälligst an." sagte der Mann und verschwand dann zu der aufgebrachten Menschenmenge, um sie zu beruhigen.


    Sara grinste. Sie schwang sich auf den Rücken von Audacius und ritt los. Doch sie würde wohl einen kleinen Umweg zur Casa machen, denn es war einfach ein herrliches Gefühl endlich wieder zu reiten. Im Gallop verließ sie den Hafen.

  • Am späten Abend erreichte die Hermes den Hafen von Mogontiacum.
    Torquatus lies sich ein freies Offiziersquartier zuteilen. Am nächsten Morgen würde die Kontrolle stattfinden.

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Schon seit einer Weile lief die Kontrolle des Hafens von Mogontiacum.
    Der zuständige Ortskommandant informierte Torquatus über alle Vorkommnise. Im Laufe der Kontrolle fiel Torquatus ein Schiff auf.
    Er erkundigte sich und fand herraus, dass dieses schon längere Zeit dort ankerte.


    Torquatus rief einige Soldaten der Classis zusammen, um die 20 Mann und machte sich auf den Weg zu diesem Schiff.

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Auch am Hafen machte ich meine Runde, gekleidet in einer zivilen Tunika, mein Gladius versteckt unter einem leichten Mantel....


    Ich sah mir die Schiffe an, deren Besatzungen und machte mir meine Gedanken, was die Kapitäne so alles hierher transportierten......


    Vielleicht hatten einige Schmuggelwaren an Board oder sogar Waffen für die Germanen. Im Geiste machte ich mir eine Notiz, hier irgendwann eine Razzia durchzuführen......

  • Am Tage war der Handelshafen eine belebte Gegend, viele Händler legten hier an um ihre Waren ent.- bzw. zu beladen. Doch in der Nacht war es des Öfteren ein relativ toter Ort. Man konnte ein par angelegte Schiffe sehen, doch keine einzige Menschenseele war auf dem Platz auszumachen. Als die Patroullie diesen ablief entdeckte sie auch nichts weiter verdächtiges, es war einfach nur ruhig. Kein einziges Anzeichen was auf Kriminalität hinweisen würde. Es blieb abzuwarten wie sich das im Laufe des Abends noch entwickeln würde, dies wäre nämlich sicherlich nicht das letzte mal das hier eine Patroullie vorbeikommen würde. Doch für den Moment gab es keinen Anlass zur Beunruhigung und so zog Maximus mit seinen Männern weiter...

  • Der Warenkonvoi, die drei Schiffe, liefen im Hafen von Mogontiacum ein. Weil der Hafen so voll war, waren große Manöver schwer durchzuführen. Entsprechender Anlegeplatz wurde geschafft und die Schiffe docktenam Pier an. Ich ging als erstes von Bord, gemeinsam mit den übrigen Trierarchi, um nach dem zuständigen Praefectus Castrorum zu sehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!