Portus Mogontiaci - Der Hafen

  • Magnus grinste Aetius und Falco zu: Er scheint es sich leider anders überlegt zu haben. Aber wenn er in 20 Sekunden noch nicht weg ist könnt ihr ihn gerne zu einem Vorsellungsgespräch mitnehmen.
    Da rief Florus.
    Ist schon so gut wie weg, Präfectus!, rief Magnus zurück und wandte sic mit eine fiese Grinsen dem Mann zu. Nicht wahr?



    Sim-Off:

    Ihr seid mir viel zu schnell :D

  • Falco, ich glaube dem Manne sollten wir mal ein wenig folgen, der Abgang war mir jetzt ein wenig zu schnell.


    Falco der Schweigsamme nickte nur.


    Centurio, wie machen uns wieder auf den Weg, mal sehen was mit dem Kerl da wirklich los ist... Vale.


    Auf geht`s Falco, ab dafür.


    Wir gingen ein paar Schritte schneller und versuchten den Anschluß nicht abreißen zu lassen...

  • Macht das, vale., meinte Magnus noch und schon waren die beiden weg.
    Der Abgang eben war wirklich plötzlich gewesen... Magnus sagte sich ja die Augen offen zu halten, eine seltsame Begegnung pflegte normalerweise nicht die einzigste an einem Tag zu sein.

  • Ich überwachte die Entladungen der Waren von den Schiffen auf die einzelnen Karren, die vollbepackt stadteinwärts richtung Kastell rollten. Neugierige, Schaulustige und Diebe hatten sich zum Militärhafen geschlichen, um eventuell einige der Waren zu stibitzen. Doch ich hatte meine Soldaten aufziehen lassen und mit Pilum und Scutum in der Hand versperrten sie ungebetenen Gästen den Weg, während die Legionäre der Legion die Warenladungen zum Lager eskortierten,
    Aber ein flinker Dieb hatte sich scheinbar an den Wachen vorbeigeschlichen und stand vor den mit Vorräten vollbepackten Wagen. Bevor man ihn erwischen konnte, war er allerdings schon wieder untergetaucht.

  • 'Elender Legatus', fluchte ich über den römischen Offizier, der mich so einfach abwies. 'Das wird er noch bereuen, kläglich winden wird er sich in seinem eigenen Blut' schmiedete ich Rachpläne. Mit einem Pferd, das mir ein wohlgesonnener germanischer Bauer, auf der hießigen Seite des Rhenus überlassen hatte, ritt ich nach Mogontiacum. Von hieraus wollte ich versuchen, wieder auf die andere Seite zu gelangen.
    In der Stadt wurde ich in einen Strudel von Menschenmassen gezogen, der mich ungewollt mitzog. Ich kam an den Hafen, dort hatten gerade große Schiffe festgemacht und vor Soldaten wimmelte es hier. 'Verdammt!' Ich schob meine Kapuze tiefer ins Gesicht und schmuggelte mich mit gesenkten Haupt vorbei. Und schon wieder gab es Grund genug mich aufzuregen, als ich zur nahegelegenen Brücke über den Rhein blickte. Die Wachen mußten verdreifacht worden sein. Eine lange Schlange fluchender Händler warteten auf ihren Durchlass. Da würde ich nie herüberkommen. Ich sponn mir in meinen Gedanken einen neuerlichen Plan, verwarf ihn dann aber wieder, da er Lücken aufwies wie meine anderen Überlegungen.
    Erstmal nicht wissend, wohin, stieg ich in die nächstgelegene Hafentaverne.

  • Als die Wagen beladen waren quittierte ich den Empfang beim Zuständigen Offizier der Flotte und los ging's in Richtung Castellum.


    Los Männer! Spannt die Pferde vor und dann nichts wie ab ins Lager!!

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  • Falco und ich liefen der verdächtigen Person noch eine Weile hinterher bis dieser in einer Gasse nahe des Hafens verschwand.


    Hmm, tja und nu?


    Falco zuckte nur mit der Schulter und verzog sein Gesicht.


    Dann lass uns jetzt zum Marktplatz, mal sehn was sich dort so tut.


    "Gut, gehen wir zum Marktplatz. Was meinst Du, ob dieser Kerl etwas im Schilde führt?"


    Na ich hoffe es für ihn nicht. 8)


    So machten wir uns auf zum Marktplatz. Unterwegs liefen uns wieder spielende Kinder über den Weg so wie ein Liebespärchen und ein Veteran.


    "Die Kleine wäre auch was für mich. =)" Sprach Falco als das Paar vorüber war und dreht sich nach der Frau um.


    Mensch Falco, Du schaust doch eh jedem Rock hinterher und immer sagst Du: "Die wäre auch was für mich." Sag mal Du würdest auch mit meiner Großmutter oder? :D


    Leicht säuerlich schaute Falco mich an und meinte nur.
    "Ach Du kannst mich mal Consultor." 8)

  • Die Pferde wurden angespannt und unter dem Schutz unserer Soldaten machte sich der Tross auf zum Kastell.


    Solange wir im Hafen waren, wurden wir noch durch die Truppen der Classis geschützt. Sobald wir diesen jedoch verlassen hatten, waren wir auf uns selbst gestellt.


    Auf jeden Wagen 2 Legionäre, LOS!


    Ich selbst ritt auf meinem Pferd immer wieder die ganze Kolonne ab, um sicher zu sein, dass alles in Ordnung war. Schnell kamen wir vorwärts, doch irgendwie fühlte ich mich nicht wohl bei der Sache.

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  • Sim-Off:

    Der neue Wind des neuen PC :D


    Als ich sah, dass auf jedem Wagen 2 Leute waren, und der ganze Konvoi in Bewegung war, gab ich weitere Befehle.


    Und nun haltet die Augen offen!! Wir haben noch weit bis zum Castellum und ich will keine unangenehmen Überraschungen!!

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  • Magnus stieg zu dem Fuhrmann auf einen der beinahe schon überfüllten Wägen. Mit ihm ein Legionär, der es sich hinten auf der Ladefläche bequem machen durfte.
    Der Befehl die Augen offen zu halten kam bei ihm zu spät, er tat es schon längst. [^^]

  • Aufmerksam spähte Magnus um sich. Da kam auf einmal ein leiser Ruf von dem Legionär hinten auf dem Karren. Er deutete nach rechts und Magnus musste nicht lange suchen, bis ihm auffiel, was der Mann meinte.
    Ein Mann, in einen dunken Mantel gehüllt, lief seitwärts langsam in die gleiche Richtung, wie die Kollone, war nun mit ihnen ungefähr auf einer Höhe. Er hielt sich hauptsächlich in den Schatten, was bei den Temperaturen wohl kein Wunder war. es war verdammt heiß heute! Moment. Es war heiß und die Gestalt dort trug eien Umhang? Da passt doch was nicht!
    Magnus musterte den Mann genauer. Was tat der denn da? Er hielt seine Hände bedeckt unter dem Stoff, doch dieser Bewegte sich leicht, als würde sich auch darunter etwas bewegen.
    He, du da! Zeig mal her, was du unter dem Mantel hast!, rief Magnus zu dem Unbekannten.

  • Der Ruf des Centurio liess mich aufschrecken. Ich war zwar weit weg in diesem Moment, aber ich gab meinem Pferd sofort die Zügel frei uns schoss so schnell es ging zu dem betroffenen Karren.

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  • Die Gestalt sah kurz zu Magnus, dann zu dem heraneilenden PC. Zumindest glaubte Magnus das. Man konnte das Gesicht der Gestalt nicht wirklich erkennen. Magnus richtete sich auf und legte die Hand an sein Gladius, wartete auf eine Antwort. Die Gestalt jedoch führte nur eine Hand zum Gesicht, wohl zum Mund, denn kurz darauf ertönte ein durchdringender Pfiff.

  • Ich sprengte in vollem Gallop heran, als ein Pfiff durch die Stille gellte. Aus den Bäumen sprangen plötzlich dunkle Gestalten, welche sofort einen Wagen umringten und versuchten, diesen aus dem Konvoi zu lenken. Die beiden Soldaten, welche auf dem Wagen waren versuchten sich so gut es ging zu verteidigen, hatten aber gegen die gut 2 Dutzend Leute nur wenig Chancen.


    Ich holte meinen Bogen aus seiner Tasche, wo er seit Hispania mehr oder weniger geruht hatte und spannte einen Pfeil ein, in vollem Gallop. Dann betete ich kurz, dass mich meine Kunst nicht verlassen hätte und schoss.

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  • Der Wagen vor ihnen, der erste in der Kolonne wurde umringt und wegzufahren versucht.
    Magnus zögerte nur eine Sekunde, sprang dann von seinem Wagen um den beiden Legionären vor sich zu Hilfe zu eilen. Die hand schon am Schwertgriff gehabt zog er es in der gleichen Bewegung. Den ersten bei dem er war zog er die flache Seite des Gladius über den Kopf, was diesen total überrascht zusammenklappen lies. Den ersten bewusstlos zurücklassend stand Magnus nun gleich dem Zweiten gegenüber, der nun leider gewarnt war.

  • Ich sah, wie geistesgegenwärtig die andern reagierten und gleich einzugreiffen versuchten.


    Dann legte ich erneut an und schoss Pfeil um Pfeil ab. Mit jedem wurde mein Timing wieder besser und die Zahl der Feinde schwand.

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  • Als die Kolonne zum Stehen kam und Titus erkannte was weiter vorne geschah sprangen er und sein Kammerad sofort vom Wagen und rannten nach vorne um ihren Kammeraden zur Hilfe zu eilen.


    Am Kampfplatz angekommen zog Titus sein Gladius und schritt in den Kampf ein.
    Einem der Angreifer hieb er so kräftig in den Arm,dass sein Gegner vor Schmerzen umkiptte und Titus ihm den Gnadenstoß verpassen konnte.
    Einem anderen konnte er nur mit Mühe und Not ausweichen und ihn danach mit einem Konter niederstrecken.

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