Cohortes Praetoriae - Torwache


  • "Das weiß ich nicht, jedoch wurde ein Mann aus meiner Einheit angegriffen und mir ist sehr viel daran gelegen zu erfahren weshalb man ihn angriff und wie mit dem Angreifern verfahren wird."


    Sagte er ruhig und gelassen, denn das Gähnen des Miles hätte ihn beinahe angesteckt.

  • Dann kann ich dir auch nicht helfen. Schönen Tag auch.


    antwortete die Wache und wandte sich den schöneren Dingen beim Wachestehen zu. Zum Beispiel beim Augurspielen, also beim Beobachten des Fluges der Vögel.

  • Gaius, ein Vigil


    Gaius runzelte seine Stirn über die Unhöflichkeit der Torwache seinem Vorgesetzten gegenüber. Und so schaltete er sich ein und sprach: "Wer genau die Ermittlungen leitet? Es kann Sura von den CU sein. Aber verhaftet hat der Praefekt eurer Einheit, Gaius Caecilius Crassus, den Mann. Also, etwas freundlicher, wenn ich bitten!"
    Gaius war richtig stolz auf sich :D

  • Nein, du darfst nicht bitten. Ihr habt gerade selber gesagt, dass entweder die Urbaner oder aber doch die Prätorianer in der Sache ermitteln. Nun, ihr seid aber Vigiles, ihr habt mit dem Fall also nicht wirklich was zu tun - auch wenn es euer Bruder wäre. Wir können euch nicht helfen.
    Frohes Arbeiten noch.


    Also, was für eine Kurve ist der vogel jetzt geflogen? Linkskurve nach Sü..

  • "Na dann."


    Sagte er knapp und wandte sich um.


    "Wir gehen."


    Teilte er dem Vigilen mit und ging schonmal voraus. Der ganze Weg von der Castra bis hierher, umsonst.
    Als sie schon ein wenig gegangen waren dreht er sich nochmals um.


    "In welchem Valetudarium liegt er nochmal?"

  • Gaius, ein Vigil


    Gaius blickte die Torwache leicht genervt an, dann folgte er seinem Vorgesetzten, der ihn fragte, wo Gabriel liegen würde und antwortete: »Er liegt im Valetudinarium der CU, Centurio!«


    Ja, der ganze Weg war umsonst. Auch Gaius ärgerte sich.
    »Soll ich dich hinführen?«


  • Der Kommandant der Ala nickte Crassus etwas steif zu und und sprach dann: »Ich danke dir. Ja, meine Männer können eine ausgiebige Pause von dem langen Ritt gebrauchen!« Und dann gab er seinen Männern den Befehl, abzutreten. Ein anderer Praetorianer zeigte ihnen ihre Unterkünftet und der Kommandant verabschiedete sich nun ebenfalls vom Senator und auch von Prinz Acuma, mit dem er ja einige Monate unterwegs gewesen war. Doch in Gegenwart des Praefekten war seine Verabschiedung den militärischen Gegebenheiten angepasst und fiel somit kurz und bündig aus.


    Acuma, der schweigsam dem Gespräch der Männer gefolgt hatte, nickte dem Kommandanten ebenfalls nur kurz zu und sprach kein Wort.
    Nun war er in Rom angekommen und er hatte nicht wirklich eine Ahnung, wie sein weiteres Schicksal aussehen würde.


    Schliesslich verabschiedete er sich auch von Senator Quatro höflich, bevor er von dem Praefekten der Prätorianer und seinen Männern, von denen er flankiert wurde und die prächtigen Uniformen trugen in das Gebäude zu seiner Unterkunft gebracht wurde.

  • "Gut, so wird dies unser nächstes Ziel."


    Und er hoffte, nein er würde darauf bestehen, nicht so abgewimmelt zu werden, wie hier. Zu schade, dass die Prätorianer eine Sonderstellung genossen, zu gerne hätte er sich gemessen.

  • Der Weg durch die Gassen Roms fand vor dem Tor der Castra Praetoria ein Ende.


    Die Gefolgsleute des Praefecten warteten in gebührendem Abstand, wärend ihr Herr auf den Wachsoldaten zuging.


    Ave, Praefectus Castrorum Iulius Seneca von der IX. Legion!
    Ich möchte zu eurem Kommandanten Caius Caecilius Crassus.

  • Nach Tagen der Reise quer durch das mit Wäldern versetzte Germanien und dann über den Brennerpass in Richtung Italia gelangten wir endlich in Rom, der ewigen Stadt an. Ich hatte schon einige Städte des Imperiums gesehen, doch das was hier meine Augen wahrnahmen übertraf alles bisher dagewesene.


    Doch versuchte ich mich bald von meinem Erstaunen loszulösen und suchte die Castra Praetoria auf; wenn nichts mehr schief gehen würde meine zukünftige Heimat.


    Vor der Wache hielten wir an und begehrten Einlass.....

  • Nachdem sie am Tor der Castra angelangt waren, stieg der Decurio von seinem Roß und wandte sich an die Wache:


    "Salve, Miles. Ich bringe die Neuen aus Germania."


    Die Wache nickte ihnen zu und trat beiseite.


    "Na, dann mal rein in die gute Stube."


    So führte der Eques die Soldaten in die Castra.

  • Der Scriba übergab der Wache den Brief:



    An Tiberius Prudentius Balbus
    Castra Praetoria



    Betreff: Hauptverhandlung IUD IMP I/DCCCLVI - Imperium Romanum vs. Caius Helvetius Tacitus


    Der Imperator hat angeordet, dass du, Tiberius Prudentius Balbus, die Pflichverteidigung des Angeklagten übernehmen sollst,
    sofern dieser nicht in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen.


    Er bittet dich, dich ANTE DIEM XII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (20.9.2006/103 n.Chr.) in die Basilica Ulpia zur Verhandlung


    Iudex Prior:
    Imperator Caesar Augustus LUCIUS ULPIUS IULIANUS


    Zu Iudices werden nominiert:
    Senator Marcus Vinicius Lucianus
    Senator Lucius Aelius Quarto


    Vale Bene
    Praetor Urbanus
    Marcus Vinicius Lucianus



    Dann dankte der Scriba und verschwand wieder....

  • Als er nach Dienstschluß in der Academia ins Lager zurück kam, ging der Schreiber nicht wie sonst mit einem kurzen Gruß an der Torwache vorbei, sondern wandte sich direkt an den Soldaten. "Ich habe eine Nachrichte für den Optio Caecilius Decius. Kannst du ihm bitte ausrichten lassen, dass er das Examen Primum an der Academia bestanden hat?"

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