Tugend und Einfachkeit kenmerck der Römer?

  • Hehe...jaja Tugendhaft das war früher DAS kenzeichen der Römer ....lies einst einer sich den Hand abrennen um seine Tugendhaft zu beweisen.
    .....Wie weit sint wir jetzt von diesse Zeiten entfernt....
    Wir sint Selbstzufrieden, Raüberisch, Luxussüchtig, Verlogen und Streitsüchtig geworden....ja auch ich war so...und zahlte mit dem Licht in meine Augen den...


    ** Dabei aufstehend und die Hand halb ergebend und ausstreckend..**
    ...die Göttern vergessen eine nicht auch wie die eine ihnen vergist.
    Und was sehe ich hier?? man baut die Göttern schöne TEURE Templen...gewis...damit solten sie doch zufreiden sein und uns geben was wir von ihnen verlangen...
    So wirt gedacht ja...KAUF dir ein Gott und du bist aus dem Schneider ...alles Tuttipaletti gehl?...**ggg**"


    **Ein moment um mich sehend..**
    " und nach getanen Opfer in unse Luxus Sänfte in unsere Luxus Tempel bedient und verhätschelt von unsere Luxus Priesteren kehren wir Heim in unsere Luxus Casa unser Luxus Gewissen luxieus Rein gewaschen....**gg**
    Jaja..
    Die Göttern aber sehen in unseren Hertzen ....man kan sie nicht blenden mit schöne aüserlichkeiten und Rauch gardinen der gespielte zuneigüng und untertänigkeit...


    Die Göttern intressieren sich gar nicht für diessen Riessen Colossen die ihr ihnen da gebaut habt...nein...sie wohlen nicht wohnen in ein Bild aus Bronse oder ein Colossos aus Marmer..!!
    Sie sint zufrieden mit ein kleines Tabernakel ....in dein HERTZEN....DA ist es das sie wohnen wohlen...


    Sie freüen sich mehr über die Blümmen die du mit DEINE Hand für sie pfluckst oder das Jung Tier das du Liebst und ihnen Trotsdeem von gansen Hertzen schenckst....
    Römer ....wir sint von den wegge der Göttern abgekommen und auch von die unsere gesegnete Vohrvätern..
    Aber liebe Römer und Römerinnen ...wenn man vom Wegge kommt kan man auch auf sein Schritten zurrückkehren und zu dem Rechten Pfad finden.
    Jupiter ,Juno, Hera,Mars,Diana,Augustus Divinicus.....es sint alle Göttern der Macht aber vorrerst der Liebe...der Liebe zu uns ..
    Unterwerft euch mit offnen Hertzen und gefühl den Wünschen und wollen der Göttern und sie vergeben euch genau so Groshertzig wie eure Reüe groß ist."
    .


    **Ein moment den Kleid zu Recht ziehend**
    "Wir sint ein Großes Volk...gewiss ..aber wir solten auch wieder ein einfaches Volk werden und die nähe der Göttern und Familien und das Land wieder süchen ...dicht bei unsere würtzelen bleiben die uns gefüttert und zu große gebracht haben.


    Wir solten höhren auf die Stimmen die uns zu Mäsigüng und Frieden unter ein ander mahnen....und die gibt es genug...
    Unsere Kinder solten wir auch wieder Respeckt und Liebe für die Familien...das Land ,die Göttern und die über ihn gestehlte beibringen...
    Fractionen? es solte nur eine geben ....die "Fraction der Aufrechte Römer" ..den ich sage euch jetzt vorher ...sachen wie den Aufstand in Hispania sint ein zeichen ....ein Zeichen der Göttern an uns...
    Sie sagen uns..."Kehrt ab von den Weg die ihr geht und kehre zurrück zu das was euch Römer gemacht hatt ...euer Einfachheit und Tugend."

  • Ich stand auf dem Forum, hörte die Worte. Mein Herz wollte aufschreien, doch mein Verstand hatte noch die Worte des Magister Domus Augusti im Ohr. Ich zügelte mich und schwieg. Als kaiserlicher Hofbeamter durfte ich mich nicht an solchen Diskussionen beteiligen und mußte Neutralität wahren.

  • Ich sah erst spät den Magnus. Ich schaute ihn an. Es bedurfte keiner Worte, um zu wissen, wie es in ihm aussah. In Verlegenheit wollte ich ihn auch nicht bringen, denn in diesen schlechten Zeiten konnte das auch für ihn böse ausgehen, wenn ich zu ihm ging und mich unterhielt.Wie sagte man? Der Kaiser hat seine Spitzel überall. Aber ob das wirklich die Spitzel des Kaisers waren? Ich bezweifelte dies und sah in ihm immer noch den Augustus, der von Intriganten umlagert war und somit nicht wußte, wie schlimm die Sache im Reich wirklich stand. So schaute ich nur und wandte mich wieder dem Redner zu. Mochten die Götter ihn beschützen und ihn standhaft sein lassen bis seine Worte unverfälscht an des Kaisers Ohr drangen.

  • Es scheint wohl an der Zeit zu sein, die alten Tugenden wieder hervorzuholen welche Rom gross gemacht haben, dachte ich und horchte weiter zu.


    Pietas, concordia, clementia, iustitia und libertas waren keine Relikte der Republik, die nicht wieder zurückgebracht werden konnte, sondern sie gehörten ebenso zur Kaiserzeit.

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  • " Und Nein Liebe Römer und Römerinnen.....ich bin nicht allein ...obwohl allen die ich als "Familien" kantte Todt sint...mein geliebter Tiberius Claudius.....mein Man Aetar...meine Töchtern Sibille und Stromblia...allen sint sie mir forraus gegangen...
    Aber ich bin nicht allein....den ich habe die Größte familie die sich ein Mensch wünschen kan, manschmahl ein Zerstrittene und Dumme..., aber meine Familien nicht sdes tu weniger....jawohl Römer und Römerinnen....IHR seit meine Familie...jawohl IHR Jeder einselne von euch....den wir alle sint Kinder von den Selben Göttern die an die Wiegge unseres Volke standen.


    Seht euch gegenseitig an....Jawohl...HIER auf diessem Platze und sage zu den neben dir ...."Du bist mein Brüder" oder "Schwester...." sag ihm...."Wir mögen uns vielleicht mahl streitten aber du gehöhrst zu mir wie ich zu dir."


    Lehrne eure Kinder Vaterlandsliebe....Götternrespeckt...Ehre vor alles...und Mitleitt und Großmut für die Armen und Krancken den AUCH sie sint deine Brüdern...steht zusammen um euren Imperator ...den es werden schwere Zeiten kommen ...."


    **Ich war müde und setzte mich auf die Treppe den Stab halb in ein kleines loch gesteckt ....die Sonne schien auf das Embleem des Claudius's und ich fühlte den Sonnenstrahl auf meine Backe ...
    Ich flüsterte vor mich hin...**
    "Balt Tiberius ...was bist du doch ungedüldig...du weist das ich zu dir komme ....noch nicht jetzt....".

  • *Mir war der scepsis mancher schon aufgefallen ...und so richtette ich mich an die Menschen ....*
    "Gewis....so manche mag der vergleich kommen mit das was die Christenen an sprüchen von sich geben ...


    Doch Kaleandra hatt gesprochen von den RÖMISCHER Tügenden und z.b die Linker backe hinhalten wenn man Rechts schön eine drauf bekommen hatt ....das soll BESTIMMT nicht als Römischer Tügend gelten...


    Auch solten wir unsere Kinder NICHT Lehrnen das man hier im Leben ruhig Arm und lethargisch sein kan den das kommt dan irgendwan nach den Tode wieder in Ordnüng ....auch DAS gehört sicher NICHT zur Römischer Tügend.
    Unsere Vätern sint groß geworden weil sie tapfer und vorrausstrebend waren.


    Meine Ziehmütter hatt nur Referieret an die alte Traditionen und bestimmt nicht vorraus gesetzt das wir ein Volk von Weicheieren werden mussen, sein Römischer Volksgenosse lieb zu haben heist nicht das wir uns von Parthen,Brittannier oder Germanen in das Hinter trehten lassen müßen...in gegenteil...Römischer Tügend heist auch...den gegener zu Erst eins über die Mutze zu siehen...."

  • Derart abwegige Gedanken, auch noch so schlecht formuliert. Vielleicht sollte man erst die Berechtigung zum Sprechen auf der Rostra erhalten, nachdem man einen Grammatikkurs erfolgreich absolviert hat.


    Im übrigen zeugt es entweder von politischer Naivität, den Aufstand in Hispania als ein Zeichen der Verkommung anzusehen, was er wahrlich nichts ist, sondern nur ein niederträchtiger Austand einiger Rebellen gegen die Obrigkeit Roms und seiner iberischen Verbündeten.


    Für wahr zieht jeder gesittete und vernünftige Einwohner Hispanias das Bündnis mit Rom gegenüber den Rebellen um Numantia vor.


    Sollte aber Scribonia Kaleandra tatsächlich von diesen Zusammenhängen wissen, dann ist ihre Rede ohnehin zu verschmähen, weil sie dann absichtlich Konflikte zu ihren Gunsten nutzt.


    Problematisch ist dies deshalb, weil sie damit dem Aufstand nur unnötig auch noch durch religiös-fundamentale oder kaiserfeindliche Positionen verstärkt, was nicht in unserem Interesse sein kann. Also weg mit ihr!

  • Zitat

    Original von Aquinas Matinius Crassus
    Derart abwegige Gedanken, auch noch so schlecht formuliert. Vielleicht sollte man erst die Berechtigung zum Sprechen auf der Rostra erhalten, nachdem man einen Grammatikkurs erfolgreich absolviert hat.


    Sim-Off:

    *räusper* Das mit Grammatik ist jetzt nicht Dein ernst, oder????????????????

  • Zitat

    Original von Aquinas Matinius Crassus



    Problematisch ist dies deshalb, weil sie damit dem Aufstand nur unnötig auch noch durch religiös-fundamentale ...Positionen verstärkt,


    Willst du dem Pontifex maximus damit sagen, daß er den Aufstand fördert?

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Sim-Off:

    Crassus: Hinweise auf Rechtschreibung, Grammatik etc. sind hier (wie auch im Großteil der restlichen Forenwelt sowie des Usenets) verpönt und fehl am Platz. Da du bisher nicht negativ aufgefallen bist, belass ich es bei einer Ermahnung.


    Duccius: "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." - Terry Pratchett
    Aufregung hin oder her, 16 Fragezeichen sind mindestens 14 zuviel.

  • Zitat

    Original von SPIELLEITUNG

    Sim-Off:

    Duccius: "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." - Terry Pratchett
    Aufregung hin oder her, 16 Fragezeichen sind mindestens 14 zuviel.


    Sim-Off:

    sorry *zerknirscht guck* wer das nächste mal nur 2 nehmen maximal ^^

  • Sim-Off:


    Ich danke die spielleitüng für ihr Faires und Correcktes verhalten .
    Indertaat sint wir hier in ein Histo Spiel und nicht auf der Grammatik Schühl Bank....dan wäre ich auch nicht hier.
    Est ist traurig zu sehen das so mancher eben ein Centimeter dickes Holtzbrett für den Kopf haben ...jammerschade ....


    Hestia Kaleandra und Ich sint Nicht Deutschen ..wir können uns gut behelfen mit der sproch hier ...
    Attacken auf der Person finde ich sowiso mies ..mies als Action und mies von Charackter her...
    Ich bin dan auch persönlich der meinüng das diesser Herr anstand zeigen soll und sich bei den gemeinte entschuldigen soll und zwa hier...


    Wahrscheinlich erwarte ich wohl wieder zu fiehl...

  • Nun liess auch ich mich dazu hinreissen, die Rostra zu betreten.


    Bürger Roms, Brüder und Schwestern, Magistrate, Patrizier, Ritter, Plebejer, hört mich an!


    Die Tugenden, welche Rom gross gemacht haben sind nicht verschwunden, nein, es gibt noch immer Leute, die sie bewahren und sie leben, aber die grosse Mehrheit der Bürger hat sie in den Hintergrund ihres Alltags verdrängt. Andere Dinge sind wichtiger, als das Lararium, die Manen und Penaten.


    Roms Grösse ist auf die Güte der Götter angewiesen! Wenden sich diese von uns ab, weil wir uns nicht länger um sie kümmern oder ihnen nicht genügend oft oder genügend huldvoll begegnen und uns um sie kümmern, so helfen uns leider auch die stärksten Legionen nicht weiter. Wenn Mars sich gegen uns stellt, wer will ihm widerstehen?


    Der Kaiser selbst ist Vorbild für viele von uns, so auch für mich. Er als Oberhaupt des Staates kann uns alle auf diesem Weg vorausgehen. Die Via Romana ist nicht abhängig von der Staatsform, oder dem amtierenden Kaiser. Die Via Romana ist die römische Lebensart. Sie ist die direkte Anwendung der römischen Ethik, Tugenden und Philosophien im täglichen Leben. Einer der Eckpfeiler der Via Romana sind die Virtutes, die Qualitäten welche das Ideal des Sozialverhaltens zwischen Römern darstellen. Obwohl niemand jemals diese Virtutes vollständig perfekt leben kann, verbleiben sie das oberste Ziel, nach welchem wir uns richten sollten und sind die Messlatte für unser Tun.


    Damit wir uns alle hier wieder an diese Tugenden erinnern, hänge ich hier eine Liste auf, auf welcher die wichtigsten Virtutes Romanae aufgeführt und erläutert werden!


    *Ein Diener reicht mir Nägel, Hammer und einen langen Pergamentbogen, den ich an der dafür vorgesehenen Aushangstelle anschlage.*



    persönliche Virtutes
    Dies sind die Qualitäten, die jeder Bürger sich zum Ziel setzen sollte. Sie sind das Herz der Via Romana und werden generell für die Tugenden gehalten, welche dem römischen Staat die Stärke gaben, die Welt zu erobern. Für uns sollen sie Massstäbe sein, an denen wir unser Verhalten und unseren Charakter messen, um bessere Römer zu werden.


    Auctoritas: Authorität. Das Wissen um den eigenen sozialen Status, basierend auf Erfahrung, Pietas und Industria.


    Comitas: Humor. Der allgemeine Umgang. Freundlichkeit, Offenheit, Höflichkeit.


    Clementia: Milde. Das ruhige überlegte, milde Handeln.


    Dignitas: Würde. Der Sinn für das Selbstvertrauen, die persönliche Ehre.


    Firmitas: Stärke. Die geistige Stärke, der Wille die eigenen Ideale hochzuhalten.


    Frugalitas: Fruchtbarkeit. Die Einfachheit des persönlichen Stiles, ohne dabei minderwertig zu erscheinen.


    Gravitas: Schwere. Der Sinn für das Gewicht einer Sache, Verantwortungsgefühl und Ernst.


    Honestas: Ehrlichkeit. Das Image, welches man als Mitglied der Gesellschaft abgibt.


    Humanitas: Menschlichkeit. Zurückhaltung, Zivilisation, Lernen und kultiviert sein.


    Industria: Fleiss. Harte Arbeit.


    Pietas: Pflichtgefühl. Viel mehr als nur religiöse Frömmigkeit. Der Respekt für die natürliche Ordnung in sozialer, politischer und religiöser Hinsicht. Dazu gehören auch Patriotismus und Hingabe Anderen gegenüber.


    Prudentia: Mut. Voraussicht, Weisheit und persönliche Diskretion.


    Salubritas: Reinheit. Der Gesundheitszustand und die Hygiene.


    Severitas: Strenge. Gravitas + Selbstkontrolle.


    Veritas: Wahrheit. Ehrlichkeit Anderen gegenüber.


    öffentliche Virtutes
    Zusätzlich zu den privaten Virtutes, welche jeder selbst anstreben sollte, gibt es auch noch Tugenden, welche von der ganzen Gesellschaft hochgehalten werden sollten. Einige der persönlichen Tugenden sind hier auch wieder anzutreffen. Diese öffentlichen Virtutes werden oft durch Prägung auf Münzen kundgetan. So werden sie durch die ganze Welt verbreitet.


    Abundantia: Überfluss. Das Ideal, dass es genug zu Essen für die ganze Gesellschaft gäbe und diese Wachsen könne.


    Aequitas: Gleichheit. Faires Verhalten sowohl in der Regierung als auch unter Menschen.


    Bonus Eventus: Gute Ereignisse. Die Erinnerung an positive Ereignisse.


    Clementia: Milde. Gezeigt gegenüber anderen Nationen.


    Concordia: Harmonie. Im römischen Volk und zwischen Rom und anderen Nationen.


    Felicitas: Glück. Die Feier der besten Aspekte der römischen Gesellschaft.


    Fides: Treue. Der Glaube an das Gute in allen komerziellen und regierunstechnischen Dingen.


    Fortuna: Glück. Die Anerkennung von glückhaften Ereignissen.


    Genius: Geist. Der "Geist von Rom". Anerkennung eines kombinierten Geistes von Rom und seiner Bevölkerung.


    Hilaritas: Ausgelassenheit. Ein Ausdruck der glücklichen Zeiten.


    Iustitia: Gerechtigkeit. Wie sie von den Gesetzen und der Regierung dargestellt wird.


    Laetitia: Fröhlichkeit. Die Feier der Dankbarkeit, oft nach Bewältigung einer Krise.


    Liberalitas: Grosszügigkeit. Grosszügiges Geben.


    Libertas: Freiheit. Eine Tugend welche später von allen Kulturen als Ziel angesehen wurde.


    Nobilitas: Würde. Würdige Taten in der Öffentlichkeit.


    Ops: Reichtum. Anerkennung des Reichtumes in der römischen Welt, in allen Belangen!


    Patientia: Ausdauer. Die Fähigkeit Stürme und Krisen zu überdauern.


    Pax: Friede. Die Feier des Friedens in der Gesellschaft und zwischen Nationen.


    Pietas: Pflichtgefühl. Ehre gegenüber den Göttern.


    Providentia: Voraussicht. Die Fähigkeit der römischen Gesellschaft Prüfungen zu bestehen und ein höheres Schicksal zu erfüllen.


    Pudicita: Schamhaftigkeit. Eine Öffentliche Bekundigung welche die moralische Korruption in Rom belegt.


    Salus: Wohlergehen. Sorge um die öffentliche Gesundheit und Sicherheit.


    Securitas: Sicherheit. Durch Frieden und effiziente Regierung erlangt.


    Spes: Hoffnung. Vorallem in schweren Zeiten.


    Uberitas: Fruchtbarkeit. Vorallem auf die Landwirtschaft bezogen.


    Virtus: Tugend. Vorallem der Führung in der Gesellschaft und Regierung.


    * Als ich den Bogen festgenagelt hatte, wandte ich mich nocheinmal an das Volk.*


    Für den Kaiser und das Imperium!

  • Es ist gut, dass wir in Rom über unsere moralischen Grundlagen diskutieren, so beschloss ich mich daran zu beteiligen, betrat die Rostra und erhob meine Stimme:
    "Römerinnen und Römer! Verfechter der Tugend! Kulturbringer für alle Barbaren!
    Voller Freude vernehme ich, dass wir die Krisen, die uns schütteln, nicht nur beklagen und bejammern, sondern dass sich unsere Legionen mit Wagemut und Tapferkeit in den Kampf gegen die Feinde Roms werfen! Wir, die wir - aus welchem Grund auch immer - nicht das Schwert in die Hand nehmen, sind aber gleich unseren tapferen Legionären aufgefordert uns den Feinden Roms zu stellen, indem wir unsere Truppen stärken und uns dem zuwenden, was es heißt Römer zu sein.
    Ich danke daher von ganzem Herzen all denen, die nun ein Augenmerk auf die Tugend geworfen haben, denn - und das wird niemand hier bestreiten wollen - die Tugend hat Rom großgemacht. Ohne die Tugendhaftigkeit so vieler tapferer Römer wären wir in den Wirren der Geschichte schon mehrfach untergegangen.
    Aber da stellt sich nun die Frage, was denn die Tugend sei! Ich sehe hier eine Liste von vielen, vielen Tugenden und habe schon fast Schwierigkeiten sie zu zählen, geschweige denn, sie in meinem Leben zu verwirklichen. Da aber die Tugend stets danach strebt auch gelebt zu werden, schlage ich vor eine Hierarchie der Tugenden in Betracht zu ziehen, da sich gewiss die einen aus den anderen herleiten lassen.
    Die höchste Tugend - und somit das, was Grundbegriff der Tugend ist, aus der sich alle anderen ableiten lassen, ist das vernunftgemäße Leben. Die wichtigsten Tugenden, die uns wie die vier Windrichtungen erscheinen, sind aber Einsicht, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Besonnenheit. Aus diesen lässt sich dann der ganze Katalog herleiten.
    Verehrte Römer! Wenn ich Euch diese Tugenden vor Augen halte, bin ich sicherlich einer, dem dieser Spiegel auch gut täte, aber dennoch will ich nicht schweigen, sondern sie von jedem von uns einfordern.
    Einsicht, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Besonnenheit!
    Leben wir danach, so wird Rom nicht nur diese kleine Krise überstehen, sondern gestärkt daraus hervorgehen und immer mehr zu dem werden, was wir durch Gnade unserer Götter und die Tugendhaftigkeit so vieler tapferer Männer und Frauen schon jetzt sind: Licht der Weisheit für den ganzen orbis terrarum.


    Es lebe Rom! Es lebe der Kaiser! Es lebe das Imperium!"

  • *Ich hörte die Worte und nahm ein Blei aus meiner Tasche. Ich trat zu meiner Liste und unterstrich die wichtigsten Tugenden in der Liste, auf dass alle Römer wissen sollten, welchen Bereichen sie sich denn zuerst widmen sollten.


    Die allerwichtigsten beiden Virtutes, vorallem die Pietas übermalte ich zusätzlich mit roter Farbe.*


    Edit: Satz hinzugefügt.

  • Danach trat ich zu dem mir unbekannten Mann, der so gesprochen hatte und lachte ihn an.


    Besser so? fragte ich ihn freundlich mit einem grossen Grinsen im Gesicht. :D

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