- Die Porta - (Tarraco)

  • Dies ist die eindrucksvolle Porta der Villa Tiberia.


    Über die Stufen kommt man zu einem Säulenportikus, der einem zum Tor führt. Neben dem Tor befindet sich die Kammer eines wachhabenden Sklaven.



    Sim-Off:

    Sorry, Helena! Ging nicht anders. Publius


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    Ziemlich erschöpft von der langen Reise, mit einem dicken Verband um meinen Hals und Publius anlächelnd, betraten wir endlich unser neuen Heim. Das Hab und Gut aus der alten Villa würde sicherlich erst Stunden, wnen nicht gar Tage nach uns eintreffen, doch wir hatten auch schon einiges mitgenommen. Die Sklavin Pentesilea würde mit dem Rest folgen. Ich sah mich um. Diese Villa war wirklich noch um einiges schöner. Ich sah zu Publius. Des Nachts hatte ich während der Reise meinen Verband abgenommen, damit meine Wunde nicht so auffiele, des Tages war ich in einige Kleidungsstücke geholt, mit der Begründung der Kälte des Winters. Nun würde ich es nicht mehr geheimhalten können, doch nun wollte ich es auch nicht mehr. Ich lächelte Publius sanft an. Oder hatte er es doch schon bemerkt? Ich glaube nicht...


    Wirklich schön hier, in Hispania!

  • Der Tross mit Möbeln und noch einigem mehr und mir kamen an der Villa an. Ich sah zum ersten Mal in meinem Leben Schnee und war verwirrt, beeindruckt und fror. Na prima, erst die Gefangenschaft, jetzt Sklavin und dann auch noch sowas. Ich seufzte und klopfte an die Tür, damit alles reingebracht werden konnte.

  • Lächelnd ließ ich den Tross einziehen, da sah ich besorgt Pentesilea an. Ich hatte ihr noch keine warme Kleidung geben lassen. Und sie musste den ganzen Weg hierher in der Kälte zurücklegen... Besorgt sah ich sie an und wies die anderen Sklaven an, ihr warme Kleidung herauszusuchen und ihr warmes zu trinken geben sollte, um eiiner eventuellen Erkältung vorzubeugen...

  • Ich nahm die Kleidung und das Getränk wortlos entgegen und nach einer Weile wurde mir tatsächlich wieder annähernd warm. Dann wartete ich, was man mir als nächstes auftrug. Nun war ich noch weiter von meiner Heimat entfernt. Innerlich seufzte ich, äusserlich blieb ich gelassen.
    Ich würd mich garantiert nicht unterkriegen lassen. Wäre ja noch schöner. Und heim würde ich auch noch kommen.

  • Ich sah die Sklavin ein wenig besorgt an. Und dann dachte ich besorgt kurz an mich. Ich hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ich hatte einen leisen Verdacht, doch ich war mir nicht sicher. Ich drängte diese Gedanken erst einmal zurück und lächelte zu Publius.


    Ich denke heute kann Pentesilea sich erst einmal ein wenig vertraut mit ihrem neuen Zuhause machen, oder? Heute werden wir sie doch noch nicht einbinden, oder?

  • Ich lächelte ihn an. Helena, nimm dich zusammen, redete ich mir ein. Ich senkte meinen Blick einen Moment und blinzelte. Dann trat ich an ihn heran und küsste ihn noch ein letztes Mal. Ich hoffte nur, wir würden uns wiedersehen...


    B... Bis bald Liebster! te Amo..

  • Zum warm werden war ich ein wenig Spazieren gegangen im Haus, aber viel geholfen hatte es immer noch nicht. Ich kam an der Porta an und musterte von hinten die Frau, die ich nun Herrin nennen sollte. Traurigkeit und etwas Neues umgab sie.

  • Auch wenn ich etwas gegen den Status hatte, den sie mir gegenüber inne hatte, so war sie doch in allererster Linie ein Mensch, ein Mensch mit Kummer. Also folgte ich ihr seufzend.

  • Claudia erreichte die prächtige Villa Tiberia, die sich majestätisch von den umliegenden Häusern abhob. Hier kann man es sicher gut aushalten. dachte sie.


    Sie stand vor der Tür. Zitternd, halb vor Kälte, halb vor Angst, schliesslich hatte sie diesen Teil der Familie schon lange nicht mehr gesehen. Sie wusste nicht wirklich was sie erwarten würde. Sie war allein vor der großen Tür, der Seemann hatte sie bereits verlassen und ihr Gepäck lag neben ihr. Sie überlegte, ob sie nicht besser wieder zurück nach Hause fahren sollte. Nach Hause? Wenn es das wenigstens noch geben würde.


    Sie nahm ihren Mut zusammen und klopfte.

  • Dieses Mal ging ich persönlich. Polybios hatte genug zu tun und wo Pentesilea steckte wusste ich nicht. Langsam öffnete ich die Tür, voller Angst ob das nicht vielleicht dieser Pirat war, doch ich sah eine Frau und öffnete ganz.


    Salvete! Seid Willkommen. Wer seid Ihr und was ist Euer Begehr?


    Ich lächelte und ließ sie eintreten.

  • Eine junge schwangere Frau öffnete die Tür und fragte nach Claudias Begehren.


    Claudia lächelte und während sie der Einladung ins Innere folgte sagte sie: "Mein Name ist Tiberia Claudia. Ich komme aus Syracusae und möchte die Gastfreundschaft meines Cousins Maximus in Anspruch nehmen."

  • Sim-Off:

    Seh dich einfach als eingelassen an ;) Passt grad nicht, weil Helena mit starkem Schwindel nach Haus kommen wird... Jetzt *g*


    Nur mit größter Mühe hatte ich es geschafft nach Haus zu gelangen und es hat auch sehr lange gedauert, obgleich die Casa Prudentia nicht unglaublich weit weg war! Ich zog mich schwer atmend in die Villa. Erschöpft sank ich, nachdem ich hereinkam zu Boden, die Wand hinunter. Ich hatte es ncoh geschafft... Ich hustete, langsam wurde alles schwarz...


    Dunkelheit.


    Stille.

  • Sim-Off:

    nagut, dann sehe ich mich selbst als eingelassen und öffne dann mal unserem verärgerten Gast die Tür.


    Claudia trat an die Tür, schaute heraus und sah einen Mann, der recht verärgert zu sein schien.



    "Kann ich etwas für euch tun werter Herr?"

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