- Cubiculum - (Tarraco)

  • Sim-Off:

    So, nun noch eben ein Posting von mir, dann kommt die Kleine ;)


    Ich sah nur noch verwischte Farben.
    Ich spürte wie mir das Kind entwich.
    Ich wollte es in den Arm nehmen.
    Doch der Schmerz nahm kein Ende.
    Ich stöhnte vor Schmerz, mir wurde heiß und kalt. Ich wollte nur noch Ruhe, ich ließ langsam nach. Es wurde um mich herum dunkel. Und ich bekam meine Ruhe.

  • Sim-Off:

    So posten ist nun erlaubt :D


    Ich hörte noch weit entfernt Schreien. War es mein Kind? Ich wollte meinen Kopf anheben, doch er war zu schwer. Und dann fühlte ich gar nichts mehr, hörte nichts mehr...

  • Endlich der ersehnte Schrei, es war wie Musik in meinen Ohren.


    Mein Blick fiel auf Helena, was war mit ihr los ? Sie war doch nicht etwa ohnmächtig ? An schlimmeres mochte ich nicht denken.


    Doch ich mußte mich auf das Kind konzentrieren.


    Ich begann es mit warmen Wasser zu waschen und untersuchte es dabei vorsichtig, es schien alles in Ordnung zu sein. 10 kleine Finger, 10 kleine Zehen -wie niedlich-, alles hatte die richtige Anzahl.
    Auch den Nabel versorgte ich und begann dann das Baby anzuziehen.

  • Sim-Off:

    LOL, braves Baby :D


    Ich hörte das Baby schreien und war zufrieden. Wenigstens das würde leben, aber die Mutter machte mir Sorgen.
    "Bitte," sagte ich zu der Frau, die ihr die Stirn wischte und sie säuberte. "Seid so gut und besorgt mir Thymian, Salbei und Hirtentätschel. Und lasst einen Tee daraus kochen. Den muss sie mehrmals am Tag trinken. Vor allem jetzt."

  • Claudia nickte und machte sich auf den Weg alles zu besorgen.


    Einige Zeit später kam sie mit dem Tee zurück und zum ersten Mal seit Beginn der Geburt fiel ihr auf, wie diese Sklavin mit ihr umsprang. Sie nahm sich vor später mit ihr darüber zu reden, schliesslich konnte es nicht angehen, dass eine Sklavin einer Patrizierin Befehle erteilte.


    Sie begann Helena den Tee einzuflösen.

  • Derweil wusch ich weiter den Körper und rieb sie mit Kräutern ein, die ich bei aus einem kleinen Beutel holte. Dann deckte ich sie warm zu und strich ihr noch einmal über die Stirn.
    "Wenn Sie kein Fieber bekommt und die nächsten Stunden übersteht, wird sie es schaffen."
    Ich sah die Frau wieder an.
    "Ich danke Euch! Gebt ihr bitte alle Stunde einen halben Becher. Morgen früh kann sie dann wieder normal trinken und auch, wenn sie Hunger hat etwas essen."
    Ich sah an mir runter und das ganze Blut.
    "Mh, wenn ihr es mir erlaubt, würde ich mcih jetzt reinigen gehen, Herrin."


    edit: was rausgenommen

  • Ich bemerkte eine seltsame Flüssigkeit. Wo war sie? wo lief das Wasser lang? Langsam begann ich zu Bewusstsein zu kommen... Einen Moment lang lag ich völlig orientierungslos da. Ich fühlte mich schlecht. Sehr schlecht sogar. Meine Scheide tat entsetzlich weh, mein Kopf auch und von meinem Unterleib ganz zu schweigen. Zudem war mir speiübel.

  • Ich hörte Claudias Worte:


    "Dem Baby geht es gut, es ist alles in Ordnung."


    Ich hatte das Baby in warme Kleidung gehüllt und zusätzlich in mehrere Tücher. Nun war es sicher gegen die Kälte geschützt.


    Mit dem Baby im Arm ging ich zu Helena hinüber.


    "Helena kannst Du mich hören ? Es ist ein kleines Mädchen."


    Meine Augen strahlten vor Freude.

  • Ich sah schwach zu Marciana. Wie musste ich wirken. Wie ich hier nur dalag. Wenn Männer nur wüssten, wie stark Frauen sein müssen wenn sie ihren Nachwuchs gebären. Dann sah ich das kleine Bündel in Marcianas Armen an und lächelte.


    Wie geht es ihr?


    Ich sprach abgehackt und sehr heiser, doch nach dem vielen Schreien war das kein Wunder.. Mir war so heiß.

  • Ich nickte nur und sagte noch.
    "Der Tee wird ihr die Schmerzen nehmen, Fieber unterdrücken und sie schlafen lassen. Sorgt bitte trotzdem dafür, dass sie ihn regelmässig trinkt. Ich danke Euch, Herrin."
    Dann verließ ich das Zimmer.



    edit: Hinzufügung

  • Ich schaffte es doch tatsächlich von ganz alleine zu lächeln, als ich die Kleine in meinen Armen hielt. Zärtlich küsste ich sie auf die Stirn. Hoffentlich würde sie nicht sterben, sie war zu früh. Wahrlich hübsch war die Kleine.


    Ich danke dir... Liebe Marciana. Obwohl wir uns eigentlich nicht kennen, hilfst du mir.


    Die Götter hatten mir ein gesundes Kind geschenkt. War das ein gutes Zeichen? Zumal das auch noch zur Trauerzeit war?

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