- Cubiculum - (Tarraco)

  • Ich lächelte Claudia äußerst dankbar an.


    Ja.. Gleich sehr gerne. Ich glaube Ruhe kommt mir ganz gelegen. Noch einen Moment... Ist sie nicht schön? Dir möchte ich auch meinen herlichsten Dank aussprechen, du warst die ganze Zeit für mich da.


    Ich beschloss, mich noch bei Pentesilea zu bedanken. Ich hatte nie erwartet, dass sie sich so aufopfern würde. Eher hatte ich damit gerechnet dass sie die Situation ausnützen würde.

  • Immer noch voller Freude sah ich Helena an.


    "Das ist doch selbstverständlich. In solchen Momenten sollten alle Frauen zusammenhalten."


    Lächelnd wandte ich mich dann an Claudia.


    "Bitte komm doch hierher und nimm meinen Platz ein. Ich denke die Famillie sollte jetzt alleine sein. Oder braucht Ihr meine Hilfe noch ? Dann bleibe ich natürlich."

  • Ich sah Marciana lächelnd an, hustete einen Moment wieder heftig. Mein Atem ging doch recht komisch... Noch immer.


    Ja, und komm uns doch bald mal wieder besuchen!


    Ich sah Claudia an und nickte... In mir machte sich langsam sehr starke Erschöpfung breit. Ich strich der kleinen noch einmal durchs Haar.


    Minervina..


    Ich lächelte. Ja, so sollte ihr Name sein, sicherlich würde auch Publius mit ihm einverstanden sein.

  • Claudia nahm Helena die kleine ab. "So, es ist Zeit, dass du dich ausruhst. Ich werde mich mit der kleinen dort drüben hinsetzen."


    Sie ging zu einem bequemen Stuhl und setzte sich mit dem Baby auf dem Arm hin.

  • Ich sah beinahe wehmütig wie die beiden sich von mir entfernten. Wir hatten es beide überlebt. Meine Minervina und ich. Wir beide. Ich begann zu strahlen, gähnte dabei dann wie ein kleines Kind. Und wieder wurde alles verschwommen, doch diesmal dank der Tränen die beim Gähnen aus meinen Augen quollen... Ich schlief ein, schlief sehr unruhig und bekam leichtes Fieber..

  • Minervina öffnete die Augen, sie fühlte die Wärme wider die ihr woher geraubt wurde. Mit ihren kleinen Händchen versuchte sie nach etwas zu greifen. Egal was, aber sie wollte fühlen, wo sie war. Die kleinen zarten Hände trafen aber ins leere.

  • Claudia streichelte sanft über das Gesicht des Kindes und hielt es recht eng an sich.
    Leise sagte sie zu der kleinen: "Schön ruhig meine kleine. Deine Mami braucht jetzt Ruhe, und dir würde das auch gut tun."
    Sie wiegte das Kind leicht hin und her.

  • Langsam schlummerte das kleine Bündel ein. Das war noch alles so neu und aufregend. Zwar verstand sie sicherlich nicht was hier vor sich ging, aber es fühlte das es in Sicherheit war. Geborgen und geschützt.

  • Neugierig schaut Livia zur Tür hinein. Das freudige Ereignis ist mittlerweile auch zu ihr durchgedrungen und natürlich hat sie sich sofort auf den Weg gemacht, um einen kleinen Blick auf das Neugeborene zu werfen. Als sie bemerkt, dass beide bereits friedlich eingeschlummert sind, tritt sie leise näher und stellt sich neben Tiberia Claudia und betrachtet lächelnd das schlafende Baby.

  • Auch Quirinalis hat von dem freudigen Ereignis gehört...


    Langsam betritt er das Zimmer - Helena und die kleine sind schon eingeschlafen. Quirinalis stellt sich neben seine Schwester, lächelt sie an und blickt auf die Mutter und ihr Kind.


    Wie süß die beiden doch sind..., denkt Quirinalis.

  • Als Quirinalis neben sie tritt schaut Livia zu ihm auf und lächelt ihm zu. Noch einige Minuten bleiben sie schweigend so stehen und betrachten das schlafende Kind. Schließlich beschließt Livia, dass sie die Schlafenden genug gestört hat und schickt sich an, wieder leise aus dem Raum zu schleichen. Sie signalisiert ihrem Bruder, dass sie ihn später noch gerne kurz sprechen würde und geht dann hinaus ins Atrium.

  • Von einem lauten Geschrei erwachte ich. Doch ich erwachte mit Freuden, denn es war kein wirklich schöner Traum gewesen der mir gesandt wurde. Ich neigte schwach und noch müde den Kopf ein wenig zur Seite...

  • Endlich wurde die kleine Minervina zur ihrer Mutter gebracht. In ihre Warmen arme gelegt. Weit offen waren ihre Augen, lieb lächelte sie die Person an, ihn deren Bauch sie viele Monate war. Ihre kleinen Händchen griffen nach einer Strähne, der Haare ihrer Mutter.

  • Ich drehte mich auf die Seite, damit ich sie besser betrachten konnte und hielt sie unter meine Decke sanft in meinem Arm. Ich ließ sie mit ihren kleinen Händchen nach mir greifen und küsste sie auf die Stirn. Ich bereute nun meine Mühen und Schmerzen bei der Geburt nicht mehr, im Gegenteil. Das alles war es wert gewesen. Es war so schön, das eigene Kind, das eigene Blut in meinem Arm zu halten. Ich lächelte und kitzelte ganz vorsichtig am Bauch.

  • Ich klopfte leise an die Tür und betrat das Zimmer dann mit einem Tablett, auf dem ein Becher mit speziellem Tee und eine Schüssel Brei waren.
    "guten Morgen...Herrin. Wie fühlt Ihr beide Euch? Ich habe hier Euer Frühstück."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!