Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Elissa wollt diesmal nicht so forsch auf treten sie hatte ihr Ego für einen Tage genug auf poliert. So trat sie diesmal etwas freundlicher auf. „Salve ich suche den Centurio Lucius Quintilius Valerian ich habe eine dringe Botschaft für ihn.“

  • Das war mal eine große Frau! Einfach gekleidet. Sicher Sklavin oder so. Der Praetorianer musterte sie aufmerksam. "Salve. Wer bist Du denn überhaupt? Du kannst mir die Nachricht auch geben, ich sorge dafür, daß er sie erhält." Schließlich wurde ein Centurio nicht einfach so für jedermann herbeigeholt. Der würde sich schön bedanken.











  • Elissa resigniert langsam der Mann den Calvena so in ihr Herz geschloßen hatte war wirklich nicht leicht auf zu treiben. Was sollte sie nur tun es gehört zu ihrer Art der Vorsicht nicht gleich jedem zu sagen wer sie war so war die Nachricht leicht zurück zu verfolgen. „Der Absender der Botschaft hat mir aufgetragen das ich sie ihm nur Persönlich geben darf. Wenn ich ihn hier nicht reichen wann wird er heute seine Dienst beenden damit ich ihn zu Hause auf suchen kann. Es ist sehr dringend das er die Nachricht er hält. Du kannst mir glauben das er nicht böse sein wird wenn du ihn holst.“ Bat sie diesmal freundlich.

  • Der Soldat lächelte. Sie war wirklich freundlich, das konnte man nicht anders sagen. "Er wird nicht kommen, wenn ich ihm nicht sagen kann, wer ihn sprechen möchte und wer ihm eine so wichtige und dringende Nachricht zukommen lassen möchte. Also?" Der Centurio würde ihn anbrüllen, daß seine Ohren klingelten, wenn er ihn einfach so herzitieren würde.












  • Elissa war etwas verärgert das der Mann den Centurio nicht holen wollt. „Gut dann kannst du mir sicher sagen wann heute sein Dienst endet. Damit ich ihn zu hause aufsuchen kann. Dann wird er die Botschaft eben erst in Stunden erhalten. Und er und der Auftragegeber werde sicher sehr ungehalten sein. Aber das scheint dich nicht zu stören.“ Sagte jetzt etwas ermatte und ihr vorhin so gut gestärktes selbst bewusst seine begann zu schwinden. Aber sie sollte die Botschaft im geheimen überbringen und dazu gehörte daß auch der Absender geheim blieb.

  • "Die Wachablösung ist in knapp zwei Stunden. Und danach geht es zurück in die Castra. Aber Du kannst natürlich gerne hier solange warten, wenn Du möchtest. Die Dienstvorschriften lassen ein anderes Vorgehen nun einmal nicht zu, wenn Du nicht sagen willst, wer Du bist." Er zuckte mit den Schultern. Wenn die Frau es so wollte, dann mußte es wohl so sein.











  • Gut wenn es nicht anders ging würde sie warten. „Gut dann werde ich warten bis er kommt.“ Sagte knapp stellte sich auf eine längere Wartezeit ein. Egal was kommen würde sie würde nicht sagen von wem die Nachricht war.

  • Nach weit mehr als einer Stunde marschierte ein Trupp von Praetorianern durch das Tor in das Innere des Palastkomplexes. Offenbar die Wachablösung. Danach schien es ewig zu dauern, bis die Wachen am Tor abgelöst wurden. Und wieder eine Ewigkeit, bis das Herannahen des abgelösten Trupps sich durch das gleichmäßige Auftreten von unzähligen genagelten Schuhen auf gepflasterten Boden ankündigte. Die Männer marschierten an Elissa vorbei, nach Centurien geordnet. Einer der Centurionen allerdings übergab den Befehl an seinen Optio und löste sich dann aus dem Trupp, um auf Elissa zuzugehen. Alle anderen Soldaten marschierten weiter.


    "Salve. Ich bin Centurio Lucius Quintilius Valerian. Mir wurde gesagt, Du hättest eine dringende Nachricht für mich?" Er musterte die sehr große Frau und eine Augenbraue hob sich vor Erstaunen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer sie war und was sie wollte. Doch er trat mit ihr einige Schritte vom Tor fort, damit niemand sie belauschen konnte.

  • Elissa war froh das endlich mal was passierte ein Mann kam auf sie zu denn sie sofort für Valerian hielt die Beschreibung passte genau. „Ja wenn du Lucius Quintilius Valerian bist dann hab ich eine Nachricht für dich. Bist du es?“ Die Frage war überflüssig er hätte auch wenn er es nicht war einfach ja sagen können. Sie wusste das er es war Calvena hatte ihn oft genug beschrieben. „Ach was sag ich du bist es zweifellos Dominus meine Domina hatte dich so oft beschrieben es ist als wenn ich dich schon kennen würde.“ sagte sie schließlich und hielt ihm den Brief hin bemühte sich aber das es keiner sah das sie ihm dem Brief gab.


    Liebster Valerian,


    Dein Lächeln begleitet mich den ganzen Tag und ich kann unser nächstes Treffen kaum erwarten. Es freut mich, dass unser letzter Ausflug fast keine Spuren hinterlässt. Ich werde diesen wundervollen Tag nicht vergessen und hoffe auf weitere wunderbare Stunden und Tage mit dir.


    Mir geht es soweit sehr gut, ich lerne viel, denn ich bin dem Cultus Deorum beigetreten und habe mich Iuno verschrieben. Meine Tage sind erfüllt von spannenden Unterrichtsstunden, kleinen Gebeten und vielen anderen Dingen. Meine Freundin Serrana ist zur selben Zeit wie ich dem Cultus Deorum beigetreten, es ist wunderbar nicht allein die vielen kleinen Prüfungen durchzustehen, welche uns erwarten. Du musst sie einmal kennen lernen. Ich habe ihr von uns erzählt und sie ist schon furchtbar neugierig.
    Um deine Sorge zu zerstreuen, ich bin gut nach Hause gekommen, Ärger gab es keinen und dein Milites war sehr höflich und aufmerksam. Meine Grüße an ihn.
    Deinen Delphin trage ich immer bei mir. Er wacht über mich und immer wenn ich ihn zur Hand nehme, denke ich an dich.


    In einigen Tagen bin ich mit einigen Freundinnen zu den Ludi Romani verabredet. Es wäre schön, wenn wir uns dort vielleicht kurz sehen können. Sofern deine Aufgaben dies zulassen.
    Einem Treffen am nächsten Dienstag dürfte nichts im Wege stehen und wie immer freue ich mich. Gleicher Zeit und gleicher Ort.


    Diesen Brief gebe ich meiner Leibsklavin Elissa, sie weiß bescheid und ist auch neugierig auf dich. Ich hoffe sie ärgert dich nicht, sie ist etwas temperamentvoll.


    Vale, Valerian! Mögen die Götter auch über dich Wachen,
    Calvena


    Und beobachte seine Reaktion. Sie wollt ja so viel wie möglich über den Mann erfahren noch waren ihre Zweifel über ihn noch nicht zerstreut. Als er seine Beziehung mit Calvena begonnen hatte war ihm doch klar gewesen sein das er sie als Soldat nicht Heiraten durfte. Und das ihre Beziehung so im Moment keine Zukunft hatte. So behielt sie ihn fest im Blick und musterte ihn von oben bis unten.

  • Nach dem von seiner Erhebung in den Ordo Senatorius erfahren hatte. War Centho sofort zum Palast Gegangen er wollt seine weiteren Schritten mit seinem Patron ab zu sprechen. Er war unglaublich gut gelaunt die Freude stand ihm ins Gesicht geschrieben.


    „Salve Miles. Mein Name ist Lucius Iulius Centho ich möchte zu meinem Patron Aelius Quarto. Ist er zu sprechen? Und wenn ja kannst du mich anmelden lassen?“

  • Zitat

    Original von Elissa
    Elissa war froh das endlich mal was passierte ein Mann kam auf sie zu denn sie sofort für Valerian hielt die Beschreibung passte genau. „Ja wenn du Lucius Quintilius Valerian bist dann hab ich eine Nachricht für dich. Bist du es?“ Die Frage war überflüssig er hätte auch wenn er es nicht war einfach ja sagen können. Sie wusste das er es war Calvena hatte ihn oft genug beschrieben. „Ach was sag ich du bist es zweifellos Dominus meine Domina hatte dich so oft beschrieben es ist als wenn ich dich schon kennen würde.“ sagte sie schließlich und hielt ihm den Brief hin bemühte sich aber das es keiner sah das sie ihm dem Brief gab.


    Und beobachte seine Reaktion. Sie wollt ja so viel wie möglich über den Mann erfahren noch waren ihre Zweifel über ihn noch nicht zerstreut. Als er seine Beziehung mit Calvena begonnen hatte war ihm doch klar gewesen sein das er sie als Soldat nicht Heiraten durfte. Und das ihre Beziehung so im Moment keine Zukunft hatte. So behielt sie ihn fest im Blick und musterte ihn von oben bis unten.



    Die wohl eher rhetorische Frage, die sie dann auch gleich selbst beantwortete, quittierte Valerian mit einem Lächeln. "Ich glaube, Du wirst das Risiko eingehen müssen, mir zu glauben, daß ich es bin. Ich könnte mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, wer so dumm wäre, sich für mich auszugeben." Er wandte den Kamerade am Tor den Rücken zu, als er den Brief entgegen nahm. Neugierig öffnete er ihn und sofort hellte sich sein Miene auf, als er die Unterschrift las. Mit vor Freude leuchtenden Augen flog sein Blick über die Worte. Hier und da riefen sie ein Schmunzeln hervor. Schließlich blickte er auf und steckte sorgfältig den Brief ein.


    "Ich danke Dir für Deine Mühe, den Brief persönlich zu überbringen, Elissa. Richte Calvena doch bitte aus, daß ich versuche, es möglich zu machen, zu den Ludi zu kommen. Aber versprechen kann ich es leider nicht. Vermutlich werde ich Dienst haben. Eine Frage, Elissa: Ich hatte meinen Brief an Calvena versiegelt. Ist er so bei ihr angekommen? Oder wird ihre Post von irgend jemandem kontrolliert?" Er seufzte. "Ich hoffe ja, daß diese Heimlichtuerei sich bald schon erledigt." Er mußte wirklich unbedingt eine Gelegenheit finden, bei Germanicus Sedulus vorzusprechen.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Nach dem von seiner Erhebung in den Ordo Senatorius erfahren hatte. War Centho sofort zum Palast Gegangen er wollt seine weiteren Schritten mit seinem Patron ab zu sprechen. Er war unglaublich gut gelaunt die Freude stand ihm ins Gesicht geschrieben.


    „Salve Miles. Mein Name ist Lucius Iulius Centho ich möchte zu meinem Patron Aelius Quarto. Ist er zu sprechen? Und wenn ja kannst du mich anmelden lassen?“




    "Salve, Iulius", grüßte der Wachposten den Besucher und nickte. "Ich kann Dich zur Porta des Domus Aeliana führen, aber ob Dein Patron Zeit für Dich hat, mußt Du dort erfragen. Bevor ich Dich jedoch hineinführen kann, muß ich Dich auf Waffen hin untersuchen." Der Soldat schritt auch sogleich zur Tat. "Gut. Dann folge mir bitte."







  • Elissa wusste keine Antwort auf die Frage sie hatte den Brief nicht gesehen.„Weis es nicht ich hab denn Brief an dich nicht gesehen. Aber normalerweise werden im Hause Germanica kein Brief geöffnet außer von Empfänger. Was denkst du? Wir sind ein ordentliches Haus.“Schoß diese Spitze bewusst ab um die Reaktion des Mannes zu testen. Wie sollte sie etwas über denn Mann erfahren wenn sich das Gespräch nur so vor sich hin plänkelt. Außerdem hatte er nicht gefragt wie es Calvena ging das war ihr gleich aufgefallen. Wenn er sie doch so Liebte mußte er sich doch um sie sorgen.

  • Valerian schaute bei er etwas heftigen Reaktion erstaunt auf. "Ich wollte keineswegs Deine Herrschaft beleidigen, Elissa. Jedoch kenne ich nur Calvena und Senator Germanicus Sedulus persönlich. Senator Germanicus Avarus nur vom Sehen. Und es ist keineswegs selbstverständlich, daß eine junge Dame versiegelte Post erhält. Ich fragte auch nur, um sicherzugehen, daß sie nicht in Schwierigkeiten gerät, nur weil ich mich unbedacht ausdrücke in einem Brief." Warum rechtfertigte er sich eigentlich vor einer Sklavin? Vielleicht, weil sie Calvenas Vertrauen in einer Weise genoß, die an Freundschaft grenzte.


    Natürlich fragte er nicht, wie es Calvena ging. Sie hatte es doch im Brief geschrieben und er ging davon aus, daß sie den Brief vorhin erst geschrieben hatte. "Sie vertraut Dir, nicht wahr? Sonst hätte sie Dir nicht von uns erzählt. Deshalb frage ich Dich, Elissa. Wie schätzt Du die Lage ein? Bringe ich Calvena in Schwierigkeiten? Sollte ich die Treffen absagen, bis Senator Germanicus Sedulus uns seinen Segen gegeben hat? Wie streng geht es zu in eurem Haus?"

  • Nun gut er hatte ja doch noch ein Zeichen der Sorge gesetzt. ”Nun ob sie mir vertraut darüber steht nur ihr ein Urteil zu. Ich denken aber das sie mir schon mehr erzählt als anderen in der Casa.” Gab sie zurück sie hoffte es zumindest. ”Nun die Lage in der Casa. Ich Würde nicht sagen das von da gefahr droht die Beiden Senatoren sind immer viel beschäftigt nun es ist ja auch viel Arbeit. Und ansonsten weis ich nicht von wem etwas kommen sollte.. Hm. Ach warte da ist eine neue altere Dame eingezogen sie heißt Germanica Laevina aber zu ihr kann ich noch nichts sagen ich kenn sie noch nicht lange. Aber was sollte sie ihr schon böses? Aber wie sieht es mit dir aus? Du bist doch Soldat und weist das du nicht heiraten darfst, bringst du sie nicht in Gefahr ihre Ehren zu verlieren? Was ist wenn jemand dem du es erzählt hast und sei es nur im damit anzugeben. So etwas tut ihr Männer doch gerne mal. Es ausplaudert und es an die falsche Person heran getragen wird und ihr Ruf dauerhaft zu schaden kommt.” Sie stellte die Hände in die Hüfte und sah denn Mann mit festem blick an. Sie wusste das es harsche Worte waren die sie dem Centurio da grade entgegen geworfen hatte. Aber das brannte ihr schon unter den Nägel seit sie von denn beiden erfahren hatte.

  • Um sich nun in Rom besser ins politische Leben integrieren zu können, hatte sich Lucius ein wenig umgehört und kam zu der Entscheidung, dass es wohl am besten wäre den äußerst bekannten und offenbar kompetenten Senator Aelius Quarto aufzusuchen. An einem freien Tag war Seleucus von Ostia nach Rom aufgebrochen, um ein Treffen mit dem Aelier zu arrangieren.


    "Salve, Miles. Ich bin Lucius Eprius Seleucus und möchte gerne mit Senator Aelius Quarto sprechen. Ich habe keinen Termin, möchte einen solchen aber gerne bei diesem arrangieren."

  • Ein unbekanntes Gesicht, ein unbekannter Name. Der Praetorianer runzelte die Stirn. "Salve, Eprius. Nun, ich kann Dich zur Porta des Domus Aeliana bringen. Dort kannst Du erfragen, ob und wann der ehrrenwerte Senator Aelius Zeit für Dich hat." In letzter Zeit kamen viele Bürger, um mit Aelius Quarto zu sprechen. Sehr viele. "Doch bevor ich Dich dort hinführen kann, muß ich Dich auf Waffen hin untersuchen."







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