Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Vor der Wache hielten vier Sänftenträger an und aus dem Fortbewegungsmittel stieg Senator Macer. Er überlegte kurz und entschied sich dann, die Sklaven mit der leeren Sänfte wieder zurück zu schicken. Das sparte ihm etwas Miete für die Träger und den Rückweg konnte er auch zu Fuß zurück legen.


    Dann wandte er sich an die Wache: "Ich bitte um Einlass zum Conventus."

  • Ziemlich zur gleichen Zeit wie Macer, traf auch der Trupp um Livianus beim Palasteingang ein. Livianus befahl seinen Männern hier zu warten und ging dann auf Macer und die Palastwache zu.


    “Ah! Senator Macer! Unser letztes Treffen liegt schon einige Zeit zurück. Es freut mich dich so Gesund und Munter zu sehen. Rom tut dir anscheinend recht gut.“


    Dann wandte er sich an die Wache.


    “Decimus Livianus, Legatus Legionis der Prima. Ich bin aus dem selben Grund hier wie Senator Macer.“

  • Nach dem kleinen Irrweg durch den Palast fand er endlich den Ausgang. Von diesem Gespräch gezeichnet und in Gedanken versunken ging er an der Wache vorbei, der er noch kurz ein leichtes Lächeln zuwarf.


    "Valete, Miles."


    Danach gab er sich wieder seinen wirren Gedanken hin, die ihn noch immer nicht klar denken ließen. Es war nicht das, was er sich vorgestellt hatte, er hatte wohl versagt. Langsamen Schrittes ging er die Treppen runter, seiner Sänfte entgegen.

  • Ich kam mit einem Brief bewaffent zu den Stufen das Palatiums. "Salve Miles!", begrüßte ich knapp. "Ich werde von Tiberius Durus erwartet. Er hat mir diesen Brief gesendet." Ich hielt ihm den Wisch vor die Nase:


    An den
    Centurio
    Caius Octavius Sura
    Cohortes Urbanae
    Castra Praetoria, Rom


    Salve Caius Octavius Sura!


    Ich bitte dich, mich persönlich oder schriftlich über den Ermittlungsstand im Falle der Brandstiftung, von der wir bereits in meinem Officium sprachen, zu informieren.
    Weiterhin bitte ich dich, mir das Datum der Tat zu melden.


    gez.
    ----- ADVOCATUS IMPERIALIS -----



    ROM - ANTE DIEM XIII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (20.8.2006/103 n.Chr.)

  • Decius schaute dem Priester nachdenklich hinterher... er machte den Eindruck, als ob im Palatium nicht alles zu seiner Zufriedenheit gelaufen war. Während Decius noch darüer nachdachte kam schon ein Soldat der Cohortes Urbanae die Stufen zum Eingang herauf gehastet und hielt ihm ein Blatt Papier unter die Nase.


    Decius las es sich durch und begutachtete den Soldaten: er erkannte seinen Bekannten Sura.


    "Ah, Slave Sura. Du kannst passieren, zum Officium des Advocatus geht es dort entlang."

  • Zum ersten mal würde er den Kaiser treffen, so hoffte er zumindest, schon früh war er zum Palast aufgebrochen und erbat nun Eintritt, "Salve mein Name ist Octavius Dio, ich erbitte um eine Audienz, bei unserem Kaiser."

  • Ein Brief seiner Mutter, schon in Germania erreicht, hatte Marcus an jenen Tag hierher getrieben. Sein Pferd hatte er jenseits der Stadtmauer an einem Stall abgegeben und hatte sich von den anderen Soldaten, die ihm schon seit der Legio IX gute Kameraden gewesen waren, verlaßen. Später wollte er sie bei irgendso einem komischen Weinfest wiedertreffen. Aber jetzt stand wichtigeres an. So war er in eine Therme gegangen und wie neugeboren wieder herausgekommen. Schließlich trat man nicht alle Tage vor den Kaiser, sollte er etwas Zeit für Marcus erübrigen können. Den vielen Mist- und Dreckhaufen ausweichend hatte es Marcus geschafft seine unbequeme Toga strahlend weiß bis zum Tor zu bringen. Dort nickte er der Torwache zu.


    "Salve, mein Name ist Marcus Flavius Aristides, Optio der Legio Prima. Ich möchte um eine Audienz beim Kaiser ersuchen!"

  • Marcus nickte dem Soldaten zu. Daß er so schnell vorbeikommen würde, erstaunte ihn dann doch. Doch lange am Tor warten zu müssen, wäre bei der Hitze, er war italisches Klima nicht mehr gewöhnt, auch keine wahre Freude.


    "Danke, Soldat!"


    Marcus seufzte erleichtert und trat in die Palastanlagen hinein. Nach einigen Schritten blieb er stehen. Was hatte der Soldat gesagt? Wo war noch mal das Officium? Grübelnd und einen Moment hilflos, Marcus war noch nie zuvor im Palast gewesen, stand er da. Ein Diener hatte wohl jedoch Mitleid mit Marcus und erklärte ihm noch mal den Weg.


  • "Longinus, so heiß' i', und mei Amt is' eh klar! I' bin der Staat! Man sagt jo, der Pöbel wär' der Staat!"


    Sim-Off:

    Tschuldigung für meinen späten Post.

  • Decius beäugte den vor ihm stehenden Mann mißtrauisch, kratzte sich nachdenklich am Kopf und sahh zu seinem Kameraden Gabinius hinüber. Der stand wie immer auf seinem Posten und schwieg, seine Mine allerdinsg strahte die gleiche Verwirrung aus wie die von Decius.


    Und also sprach Decius ruhig und gefasst zu dem vor ihm stehenden:


    "Longinus, Soso. Und du bist der Staat, ah ja. Pöbel... den seh ich hier nicht. Aber wir haben schönes Wetter heute, nicht wahr?"

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