Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Langsam half man mir vor des Kaisers Palast aus meiner Sänfte zu steigen und nachdem ich mich vollends aufrichtete, lies ich meinen Blick entlang des Gebäudes schweifen. Nur kurz blieb ich stehen, um mich dann anschließend sofort durch einen Sklaven bei der Palastwache ankündigen zu lassen.
    "Salve, der Senator Marcus Octavius Maximus wünscht den Magister Domus Augusti zu sprechen, um bei selbigen eine Audienz bei unserem geschätzten Imperator zu erwirken."

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo


    "Natürlich, wir wollen dich ja nicht von deinen Pflichten bei der Kriminalitätsbekämpfung abhalten..."


    Crotilo gab seinem Kameraden ein Zeichen, dieser verschwand in dem kleinen Wachraum beim Tor und kam kurze Zeit später mit den Waffen des Soldaten zurück, welche er ihm ohne weiteres aushändigte.


    Sedulus wartete auf seine Waffen. Als sie bekam dankte er dem Miles und legte sie an. Dann verschwand er aus dem Palast doch er würde sicher bald wieder hier erscheinen...

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    Langsam half man mir vor des Kaisers Palast aus meiner Sänfte zu steigen und nachdem ich mich vollends aufrichtete, lies ich meinen Blick entlang des Gebäudes schweifen. Nur kurz blieb ich stehen, um mich dann anschließend sofort durch einen Sklaven bei der Palastwache ankündigen zu lassen.
    "Salve, der Senator Marcus Octavius Maximus wünscht den Magister Domus Augusti zu sprechen, um bei selbigen eine Audienz bei unserem geschätzten Imperator zu erwirken."


    Maximus wartete...

  • Wieder einmal stand Helios nun vor den Toren zum Palast und begab sich sogleich zu den Wachen.


    "Salvete. Ich bin Caius Furius Helios, Praefectus Castrorum der Vigiles, und komme auf Bitten des Quaestor Principis in seinem Officium zu erscheinen."

  • Zitat

    Original von Caius Furius Helios
    Wieder einmal stand Helios nun vor den Toren zum Palast und begab sich sogleich zu den Wachen.


    "Salvete. Ich bin Caius Furius Helios, Praefectus Castrorum der Vigiles, und komme auf Bitten des Quaestor Principis in seinem Officium zu erscheinen."


    Crotilo nickte dem Mann zu, trat beiseite und ließ ihn passieren.


    "Zum Officium des Qaestor Principis geht es dort entlang."

  • Wieder einmal hielt meine Sänfte vor dem Palast und wieder einmal stieg ich aus, ging auf die Wache zu und nickte nur, während ich an den Wachen vorbei lief....


    Ein Brief des Kaisers hatte mich erreicht und mich zu einer privaten Unterredung mit dem Kaiser "eingeladen"!


    Anders als sonst war es keine Audienz, sonder ich sollte mich in den privaten Gemächern einfinden.


    Gespannt war ich schon, was der Kaiser von mir wollen würde, schliesslich war meine Amtszeit im Grossen und Ganzen ruhig verlaufen und ich war mir auch keinerlei Schuld bewusst, deswegen, war meine Anspannung eher vorfreudiger Natur und etwas neugierig....

  • Iustus und Pictor hatten den Consul bis zum Palasteingang geleitet und richteten sich nun auf eine unbestimmte Wartezeit ein.


    Was meinst du, Ius, warum hat er ihn in seine privaten Gemächer eingeladen?


    Pictors Gedanken kreisten immer noch um den Besuch ihres Patrons beim Kaiser. Pictor wünschte sich, er hätte etwas zu essen und trinken dabei, aber andererseits konnten sie sich als Liktoren des Consuls kaum auf die Stufen zum Palast setzen und ihr Essen auspacken. Bei dem Gedanken, wie die Passanten auf diesen Anblick reagieren würden, musste er grinsen.

  • Da waren wir also, am Palast. Jetzt hieß es wieder warten. Wir kamen nicht mal in die Nähe von den Praetorianern um die Jungs ein wenig aufziehen zu können. :D


    Du kannst aber fragen stellen Bruder. Woher soll ich denn das wissen. Es wird wohl etwas sein was nicht Jeder mitbekommen soll.


    Er hob die Schultern an und sah sich gelangweilt um.

  • An einem kühlen Tag wie diesen, machte es sich gut einen Ort aufzusuchen, der von anderen Geldquellen geheizt wurde, als von den Eigenen. Avarus hatte sich die Berichte aus den Provinzen mitgenommen und zu Fuß -schon wegen der Kälte- auf den Palatin geschritten. Zwar wurde er wie immer von einer ganzen Schaar begleitet. Konnte sie aber am Tor abschütteln.


    Mit einem: "Salve, Miles." schlüpfte er hinein und begab sich zielgerichtet auf sein Officium zu. Noch war die Eingangshalle kaum besucht. Gefahr aufgehalten zu werden, bestand also nicht. :]

  • Eines frühen Morgens erreichte eine blau verhangene Sänfte den Palast und das große schwere Tor, was zu den Füßen des Palasthügels lag. Ein Sklave, ein zwergenhafter Mann, entstieg eilends der Sänfte und marschierte mit großen Schritten für seine kleine Größe auf das Tor zu, verbeugte sich kriecherisch vor den Soldaten. „Oh, Milites des Augustus, großartige Soldaten Roms, meine Herrin Artoria Medeia erbittet um Einlass in den Palast, da sie gerne der Cubicularia Valeria Amatia einen Besuch abstatten möchte. Wenn es Euch glorreichen Praetorianern beliebt ihr Eintritt zu gewähren, wäre meine Herrin Euch sehr dankbar.“ Von unten spähte Pumilius, Ianitor, Leibsklave und “Mädchen“ für Alles zu den Männern hoch und erwartete in der demütigen Haltung die Antwort.

  • Falco hatte den Maiordomus mit der mehr als deutlichen Anweisung zurückgelassen, dass das Haus in Bestzustand sein müsse, wenn er zurückkäme. Er hatte Musa beauftragt dem den nötigen Nachdruck zu verleihen.


    Nun kam Falco per Mietsänfte beim Palast an. Die Sklaven derjenigen des Senators waren nicht auffindbar gewesen.


    Zielstrebig steuert der Exgardist auf den wachhabenden Praetorianer zu.


    "Kamerad! Mein Name ist Lucius Helvetius Falco, bis vor kurzem Praefectus Praetorio Deines Herrn. Melde mich dem Magister Domus Augusti oder dem Magister Officiorum. Wer immer auch derzeit die Audienzen des Kaisers vergibt."


    Der Mann schaut mehr als skeptisch. Falco gilt in Rom als tot. Man kann dem Gardisten diesen Gedanken im Gesicht ablesen.


    "Ich bin weder ein Toter, noch ein Hochstapler. Julian wird mit mir sprechen wollen, wenn er von meiner Ankunft hört. Also melde mich, Soldat."

  • Kurz darauf, noch immer schaut der Wächter verdutzt, erscheint eine eine blau verhangene Sänfte vor dem Palast.


    Ein offensichtlicher Sohn eines Satyr kommt herabgehoppelt und spricht sein Textlein auf.


    Der Soldat hört, noch immer voll Verwirrung ersteinmal dem Sklaven zu.


    Falco schaut nach der Sänfte und fragt sich, wie diese Artoria Medeia wohl aussieht.


  • Der Miles schaute noch immer etwas verdutzt rein und winkte einen älteren Kameraden zu sich. Dieser, schon seit sehr vielen Jahren bei den Cohorten, staunt nicht schlecht, kennt er den ehemaligen Praefecten doch nur zu gut.


    "Na los, lass den Praefecten schon durch, ich kenne ihn." sagte er zu seinem Kameraden und dieser nickte nur.


    "Bitte folge mir." sagte er und führte ihn zum Officium des Magister Domus Augusti






    Sein Kamerad kümmerte sich unterdessen um den kleinen Jungen. "Dann möge deine Herrin eintreten." antwortete er ihm.

  • „Oh habt Dank, ihr großen und huldvollen Milites. Meine Herrin wird sehr erfreut sein!“ Mit ständigen Verbeugungen ging Pumilus einige Schritte rückwärts und erst dann, als er meinte, es würde nicht als Unverschämtheit gesehen werden, drehte er sich um und marschierte eilends zur Sänfte, steckte den Kopf zwischen den blau schimmernden Stoffbahnen hindurch und schien leise etwas zu raunen, dann zog er den Stoff zur Seite. Zuerst offenbarte sich ein goldbrauner und mit filigranen Mustern versehener Carbatina, dann der wallende Stoff eines smaragdgrünes Gewandes, der am Rande mit goldschimmernder Seide verziert war und schmale floreske Muster offenbarte. Mit einer geschmeidigen Bewegung entstieg Artoria Medeia der Sänfte, zog die Palla in der selben seidenen Farbe um ihre Schultern und sah zum Palast hoch.


    Als ob sie den Blick zu spüren schien, sah sie mit ihren grünen Katzenaugen zu Helvetius Falco, um ihre Mundwinkel spielte ein Lächeln und sie schritt auf das Tor zu, ihr Sklave im Schlepptau. Einige Schritte vorm Tor angekommen, blieb Medeia stehen, sie blinzelte kurz und wandte sich langsam um, hob überrascht die Augenbrauen. „Salve, Helvetius Falco. Was für eine Überraschung, Dich in Rom wieder zu sehen. Man sagt hier in der Hauptstadt, Du wärest verstorben.“ Einen der Lemuren vor sich zu sehen hielt Medeia nicht ganz für ausgeschlossen, doch meinte sie auch die Wache sich mit dem Helvetier unterhalten gehört zu haben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!