Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Zitat

    Original von Caius Furius Helios
    Eilig erklomm die Delegation der Vigiles die Treppenstufen zum Palast und Helios war der Erste, welcher an die Wache trat.


    "Wir müssen sofort zu dem Kaiser vorgelassen werden. Es ist von größter Dringlichkeit."


    Natürlich hatte keiner der Männer eine Waffe mit sich dabei, lediglich die Uniform zeichnete sie als die aus, die sie waren.


    Der Miles salutierte andeutungsweise, schliesslich war ein Praefectus Castrorum ein Praefectus Castrorum, wenn er auch von den Vigiles kam.


    "Deine Männer werden hier draussen bleiben müssen." sagte er und winkte einen Kameraden dazu, der Helios zum Officium des Magister Officiorums bringen sollte.

  • Zitat

    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    Mit nicht überhastigen Schritt erreichte der TD die Tore des Palatins.


    "Salve Soldat, ich bin Gnaeus Postumius Rufus, Postangestellter des Cursus Publicus. Ich möchte meinen Vorvorgesetzten den Senator und Legatus Augusti cursu Publico Medicus Germanicus Avarus in seinem Officium aufsuchen. Wo das ist, weiß ich."


    Er hoffte nicht ewig warten zu müssen, auch wenn sich gerade hier vor dem Palast einiges an jungen Römerinnen rumtrieb. 8)


    Da der Tabellarius wie die meisten seiner in Rom stationierten Kollegen durchaus bekannt war, winkte der Miles ihn nach einem kurzen Waffenkontrollblick durch.

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    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Und ich soll darauf vertrauen, dass du mir die Wahrheit sagst? Ich kenne Decimus Livianus, er schickt Untergebene normalerweise nicht los ohne ihnen etwas zu geben, mit dem sie sich als seine Angestellten ausweisen können." sagte Balbus und hatte nicht wirklich viel Lust darauf hier noch weiter zu diskutieren.


    Der Iunier war von Natur aus ein Geduldiger Mensch, aber schön langsam verlor er die Geduld mit diesem Prätorianer. Man merkte deutlich den Unmut in seiner Stimme, als er sein Gegenüber wieder ansprach und diesmal etwas ungehaltener wurde.


    "Prätorianer! Ich kenne dich nicht und weiß auch nicht welche Befugnisse du hier im Palast hast, aber ich kenne Sehrwohl meine Rechte als Bürger Roms! Es ist völlig egal ob ich im Namen eines Senators oder in meinem eigenen komme – du kannst mir nicht den Zutritt zum amtierenden Quaestor verwähren! Was meine Glaubwürdigkeit betrifft, so kannst du gerne Erkundigungen einholen, ohne dir dabei große Umstände zu machen. Da wäre zum Beispiel der Magister Domus Augusti Aelius Quarto – ich denke du wirst ihn kennen. Er war bis vor kurzem mein Patron und weiß auch über meine Anstellung bei Senator Decimus Livianus bescheid. Oder du gehst und erkundigst dich bei meiner Cousine. Ihr Name ist Iunia Attica und sie ist der Comes Sacrarum Largitinorum des Kaisers. Ich hoffe dies reicht aus, um mir nun Endlich Zutritt zum Palast zu gewähren."

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    Der Miles salutierte andeutungsweise, schliesslich war ein Praefectus Castrorum ein Praefectus Castrorum, wenn er auch von den Vigiles kam.


    "Deine Männer werden hier draussen bleiben müssen." sagte er und winkte einen Kameraden dazu, der Helios zum Officium des Magister Officiorums bringen sollte.


    Helios scherrte sich nicht um den Ruf der Vigiles und auch das erste Mal, dass er militärisch gegrüßt wurde. Es war hinreichend bekannt, welch eine Meinung man von dieser Einheit hatte, doch dies war für seine Arbeit immer periphär gewesen, im Zenit stand die Nachfolge und die große Lücke, die durch das plötzliche Ableben des Präfektus entstanden war.


    So nickte er und folgte dem Prätorianer zum Magister Officiorum.

  • Zitat

    Original von Lucius Iunius Silanus
    Der Iunier war von Natur aus ein Geduldiger Mensch, aber schön langsam verlor er die Geduld mit diesem Prätorianer. Man merkte deutlich den Unmut in seiner Stimme, als er sein Gegenüber wieder ansprach und diesmal etwas ungehaltener wurde.


    "Prätorianer! Ich kenne dich nicht und weiß auch nicht welche Befugnisse du hier im Palast hast, aber ich kenne Sehrwohl meine Rechte als Bürger Roms! Es ist völlig egal ob ich im Namen eines Senators oder in meinem eigenen komme – du kannst mir nicht den Zutritt zum amtierenden Quaestor verwähren! Was meine Glaubwürdigkeit betrifft, so kannst du gerne Erkundigungen einholen, ohne dir dabei große Umstände zu machen. Da wäre zum Beispiel der Magister Domus Augusti Aelius Quarto – ich denke du wirst ihn kennen. Er war bis vor kurzem mein Patron und weiß auch über meine Anstellung bei Senator Decimus Livianus bescheid. Oder du gehst und erkundigst dich bei meiner Cousine. Ihr Name ist Iunia Attica und sie ist der Comes Sacrarum Largitinorum des Kaisers. Ich hoffe dies reicht aus, um mir nun Endlich Zutritt zum Palast zu gewähren."


    Jetzt wurde es richtig interessant, denn der Bürger begann auf seine Rechte zu pochen.


    "Ich habe in diesem Palast alle Befugnisse die notwendig sind um den Schutz des Kaisers, seiner Familie und seiner Behörde zu gewährleisten." sagte er.


    "Ich verwähre dir nicht den Zutritt zu einem amtierenden Quaestor sondern lediglich zu den Räumen des Palastes und dazu habe ich jedes Recht, wenn ich es für notwendig erachte. Und da kann von mir aus dein Patron auch der Stier von Tarraco persönlich sein. Kannst du dich als Angestellter des Senators ausweisen oder nicht?"

  • Der Iunier schüttelte den Kopf. Er musste ja wirklich einen gefährlichen Eindruck auf den Prätorianer machen, wenn dieser ihm den Zugang zum Palast verweigern wollte. Einerseits war es ja seine eigene Schuld, dass er sich kein Schreiben vom Senator ausstellen hatte lassen, indem seine Anstellung als Scriba bestätigt wurde. Andererseits hatte er mit der übertriebenen Reaktion dieses Prätorianers nicht gerechnet. Als er damals nach Rom kam, wurde er ohne weiteres Aufheben zum Magister Domus Augusti vorgelassen. Nun, wo er lediglich einen Quaestor sprechen wollte, war es auf einmal ein Problem.


    "Wie gesagt – ich kann es nicht, aber der Magister Domus Augusti kann es. Er hat vor kurzem ein Schreiben erhalten, indem meine Anstellung beim Senator bestätigt wird. Vielleicht könntest du ihn kurz rufen lassen. Er wird dies sicher bestätigen können."

  • "Der Senator ist ein vielbeschäftigter Mann, sicherlich werde ich ihn nicht hierher holen lassen." Er wandte sich an den Miles: "Durchsuch ihn, dann kannst du ihn zum Officium des Quaestors begleiten."


    Der Miles nickte und bestätigte mit einem "Zu Befehl, Princeps."


    Balbus schaute den Iunier noch einmal an und sagte: "Du solltest dir von deinem Arbeitgeber ein entsprechendes Schreiben mit seinem Siegel geben lassen. Das wird dir in Zukunft viel Ärger ersparen. Vale, Bürger."


    Als Balbus den Eingang des Palastes und somit die Wachen verliess schaute er noch einmal kurz zurück und sah erfreut, wie der Miles sich daran machte den Iunier zu durchsuchen.

  • Silanus sah den Prätorianer verärgert hinterher. Eine solche Behandlung hatte er noch nie erlebt. So wie es aussah, zählte es in jeder Provinz mehr ein Bürger Roms zu sein, als in Rom selbst. Doch er war sich sicher, dass alles im Leben wieder einmal zu einem zurück kommt und ließ sich ohne weiteren Widerstand von der Wache durchsuchen, um endlich seinen Auftrag erledigen zu können.

  • Nach der langen Reise, die sie schließlich hierher geführt hatte, stand sie nun vor der Porta. Tief atmete sie durch ehe sie auf die Wachen zutrat und diese freundlich anlächelte.
    "Mein Name ist Aelia Vespa und ich möchte gern zu meinem Onkel Aelius Quarto. Ich möchte ihn besuchen."
    Ob es wirklich nur bei dem Besuch blieb, würde sich noch heraus stellen. Doch erst einmal war es so geplant. Sie lächelte weiterhin und sah die Wachen abwartend an.

  • Appius stand bereits seit den frühen Morgenstunden hier auf seinem Posten und langweilte sich. Es war an diesem Tag bisher recht ruhig gewesen und bis auf die üblichen verdächtigen Angestellten hatte niemand die Porta des Palastes passieren wollten. So stand er also, dem Einnicken nahe da und wartete was noch kommen würde.


    Wach wurde er erst, als er plötzlich von einer recht attraktiven jungen Frau angesprochen wurde. Er erschrak leicht und brauchte einen Moment bevor er richtig reagieren konnte. Doch dann setzte er ein Lächeln auf und antwortete:


    "Aelia Vespa? Dein Onkel ist Aelius Quarto?" Er nickte. "Na dann wollen wir doch mal dafür sorgen, dass du zu ihm kommst." Er winkte einen Kameraden dazu und liess sich von diesem ablösen.


    "Bitte folge mir." sagte er und führte sie zur Porta der Aelier.

  • Und wie es sich gehörte entstieg Commodus der Sänfte und wartete dann einen Moment darauf, dass auch Furianus aussteigen würde. Während er wartete zupfte er seine Toga zurecht um dann, gemeinsam mit Furianus den Weg zum Eingang und den Wachen zu beschreiten.


    Dort angelangt richtete er, als der ältere der beiden, das Wort an den wachenden Praetorianer: "Salve Miles. Die amtierenden Praetoren, Prudentius Commodus und Flavius Furianus..." er deutete erst auf sich und dann auf Furianus "... wünschen den Kaiser zu sprechen."

  • Zitat

    Original von Caius Iulius Octavenus
    Ich bitte um Eintritt, da ich für ein Amt vorsprechen möchte.


    Die Wache am Palasteingang musterte den vor ihr stehenden Mann kritisch und sprach bedächtig:


    "Name? Konkretes Anliegen?"

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