Furianus konnte ein leichtes Lächeln ob dieser doch exotischen Ankündigung nicht unterdrücken, verhielt sich jedoch ruhig und folgte den Anweisung der Prätorianer an der Seite des alten Claudiers.
Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)
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Florus hatte sich in den letzten Tagen bewusst langsam und genüsslich auf der Strasse bewegt. Seine Pferde waren es zwar gewohnt, auch schnell zu laufen, doch er genoss es, in Abwesenheit eines Grossteiles der Truppe, diesen Ausflug nach Roma machen zu dürfen.
Als er endlich die ewige Stadt erreicht hatte und sich in einem Haus eines Klienten niedergelassen hatte, machte er sich zu Recht und zog sich seine schöne Uniformtunika an, darüber das Pallium seines verstorbenen Vaters, welches dieser immer dann getragen hatte, wenn er mit dem Kaiser zu tun gehabt hatte. Dazu die Stiefelchen, welche seinen Ordo Senatorius zeigten und natürlich den Ritterring, der aufzeigte, dass er nicht Senator, sondern Ritter war.
Danach machte er sich in einer Sänfte auf den Weg zum Palatium, wo er sich bei der Wache vorstellen liess.
"Der Praefectus Classis Misenensis Lucius Annaeus Florus wünscht den Quaestor Principis zu sprechen." So kündigte der Sklave ihn bei der Wache an.
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Später als Hungi wolle hielt seine Sänfte vor dem Palatin, ein Sklave wurde ausgeschickt, um der Wache zu melden, daß der Princeps Senatus hier wäre, um den Kaiser zum Geburtstag zu gratulieren.
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Zitat
Original von Tiberius Prudentius Balbus
"Den Quaestor? Welchen?" fragte der Miles.
"...pricepis...."
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Gemeinsam mit dem Senator Prudentius Commodus, dem Vater meiner verstorbenen Mutter, suchte ich an diesem Tage den Palatin auf, die Heimstätte des göttlichen Augustus.
Am Tor wurden wir von der obligatorischen Wache angehalten und ich überließ es meinem Großvater, das Wort zu erheben.
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Commodus richtete das Wort an den Praetorianer: "Wir wünschen den Magister Domus Augusti sprechen." Er deutete auf seinen Enkel. "Das ist Ferrius Minor, ich bin Senator Prudentius Commodus."
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Danach machte er sich in einer Sänfte auf den Weg zum Palatium, wo er sich bei der Wache vorstellen liess."Der Praefectus Classis Misenensis Lucius Annaeus Florus wünscht den Quaestor Principis zu sprechen." So kündigte der Sklave ihn bei der Wache an.
"Dann möge er diesen aufsuchen." sagte die Wache und rief einen Kameraden hinzu, der den Praefectus an sein Ziel führen sollte.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Später als Hungi wolle hielt seine Sänfte vor dem Palatin, ein Sklave wurde ausgeschickt, um der Wache zu melden, daß der Princeps Senatus hier wäre, um den Kaiser zum Geburtstag zu gratulieren.Und die Wache meldete dem Sklaven, dass der Princeps Senatus passieren könne und man ihn an sein Ziel bringen würde.
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Zitat
Original von Gaius Prudentius Commodus
Commodus richtete das Wort an den Praetorianer: "Wir wünschen den Magister Domus Augusti sprechen." Er deutete auf seinen Enkel. "Das ist Ferrius Minor, ich bin Senator Prudentius Commodus."Der Miles liess, als er den Namen hörte, sofort einen Kameraden antreten, damit dieser den Senator und seinen Begleiter zum Officium des Magisters brachte.
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Commodus dankte dem einen Miles und folgte dann, gemeinsam mit seinem Enkel, dem anderen in den Palast.
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Auf der Suche nach einer Anstellung kam Narcissa an diesem Vormittag am Palatium an und stellte sich am Tor erst einmal den Wachen, die dort warteten.
"Salve. Mein Name ist Quintilia Narcissa und ich möchte bitte Magister Domus Augusti Aelius Quarto sprechen. Ich suche eine Anstellung." Etwas unsicher sah sie den Wachposten vor sich an und wartete ab, ob man ihr wohl Einlass gewährte.
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Die Wache schaute die junge Frau skeptisch an. "Welche Art Anstellung suchst du?" fragte der Miles.
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Die Wache sah ein wenig mürrisch aus und schien genau prüfen zu wollen, wer da vor ihm stand. Das machte Narcissa ein klein wenig nervös, doch ließ sie sich nichts anmerken.
"Ich suche eine Anstellung als Cubicula, oder eine vergleichbare Arbeit. Mein Patron, Valentin Duccius Germanicus, seinerseits Klient der Augusta, schlug mir vor, mich hier zu bewerben.", erklärte Narcissa und sah die Wache dann fragend an. Sie hoffte, dass diese ganzen Namen etwas Eindruck geschindet hatten... wenigstens ein bisschen.
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Balbus kam zum Palast und eilte an den Wachen vorbei. In seiner Hand mal wieder Briefe für den Kaiser.
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Der Schritt war wohlüberlegt, auch wenn er dabei innerlich seufzen musste. Er hasste den Gedanken, mit solchen Nachrichten zum Kaiser gehen zu müssen. Zum Kaiser selbst. Hatte er schon einmal mit jenem hohen Herren gesprochen? Nur gesehen hatte er ihn oft und er war auch des öfteren auf dessen Feiern gewesen. Erneut seufzte Corvinus, der für den Anlass seine beste Toga trug und auch noch kurz vorher den Barbier heimgesucht hatte. Hoffentlich konnte Aelius Callidus ihn durchlassen. Bei der Wache angekommen, nickte er und hob die Hand.
"Salve. Ich bin Decimus Artorius Corvinus. In meiner Eigenschaft als Vicarius Principis Curiae, wünsche ich Einlass, um um eine Audienz beim Kaiser ersuchen zu dürfen."
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Die Wache schaute ihn interessiert an.
"In welcher Angelegenheit?"
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"In der Angelegenheit der Curia Provincialis. Es geht um den Comes, der verschwunden scheint.", erwiderte er wahrheitsgemäß und sah ihn an.
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Der Miles nickte und liess den Mann zum Magister Officiorum führen.
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