Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Verus stand einige Zeit s hinter seinem entfernt Verwandten Meridius,er trug seine beste Toga und zupfte sie noch ein wenig zu Recht.


    Er grüßte den Senator Commodus mit einem langen Nicken,da er die beiden nicht bei ihrem Gespräch stören wollte,er würde ihn zum passenden Zeitpunkt offiziell grüßen.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius erwiderte den Gruß des Consuls.


    "Consul Prudentius. Es ist mir eine Freude."


    Er nickte ihm zu. Es war das erste Treffen, nach dem Besuch des Prudentiers in der Casa Decima.


    "Es ist auch mir eine Freude dich hier zu sehen." erwiderte er und erwiderte dann kurz den Gruss des Magister Scriniorum.


    Als dann einer der Praetorianer abgestellt wurde, um die kleine Gruppe zu ihrem Ziel zu geleiten, lächelte Commodus leicht und folgte dem Miles.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    An diesem Tag erschien wenig später auch Meridius, war er doch selbst ebenfalls zu den Feierlichkeiten eingeladen worden, wie es in einem Schreiben stand. Er kam jedoch nicht alleine. Ein paar Familienmitglieder begleiteten ihn, schließlich war in Rom nichts unüblicher, als nicht in Begleitung zu solch einem Anlass zu erscheinen.


    Auch ich befand mich in dem kleinen Gefolge, hatte die sauberste Kleidung angezogen, welche der Haushalt hergab und hielt mich dezent im Hintergrund, sollte einer der Herrschaften oder der Damen einen Wunsch haben. Was für ein Tag. Und der Kaiserpalast erst. Ich hätte nie gedacht, dass der maiordomus mich für die Begleitung der Herrschaften einteilen würde und ich wusste immer noch nicht, welchem Umstand ich diese Ehre zu verdanken hatte. Sei es drum, die Herrschaften waren hier, ich war es auch.

  • Silanus war immer noch verärgert darüber, dass der Brief des Kaisers ihn nicht rechtzeitig erreicht hatte, als er die Stufen zum Haupteingang empor stieg. Welch ein Glück, dass ein aufmerksamer Sklave der Casa Iunier das Schreiben gerade noch rechtzeitig nach Mantua weitergeleitet hatte, wo der junge Mann in Diensten von Senator Decimus Livianus seine Arbeit verrichtete. Die Fahrt nach Rom war dann, den Göttern sei dank, recht rasch Organisiert und so war der junge Mann zwar mit etwas Verspätung, aber zumindest noch am selben Tag in Rom eingetroffen. Als er auf die Wache zuging grüßte er lächelnd und hielt ihr zugleich das Schreiben entgegen.


    "Salve! Ich bin Iunius Silanus und wurde in den Palast geladen."



    L. IUNIO SILANO
    Der Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus wird
    ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLVII A.U.C. (10.5.2007/104 n.Chr.)
    eine Feierlichkeit auf dem Palatinus ausrichten, zu welcher er dich, Lucius Iunius Silanus, in seiner Gnade lädt, um dir Ehrungen zuteil werden zu lassen.


    ----MAGISTER OFFICIORUM----
    ADMINISTRATIO IMPERATORIS



  • Gerade als ich an der Wache vorbei wieder nach draussen wollte, drehte ich mich erneut um.


    Verzeih mir Miles, ich glaube, ich muss doch nochmals zum Quaestor Principis. Ich kenne den Weg, danke.


    Ohne zu warten trat ich wieder in den Palast und machte mich auf zum gesuchten Büro.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Nachdem wir uns in der Castra Praetoria aufgefrischt hatten und unsere Paraderüstung angelegte hatten marschierten wir geschlossen und in Formation zum Palast. Dort angekommen meldeten wir uns rein förmlich bei der Palastwache, welche uns auch sofort durchwinkte. Kurz darauf standen wir schon im Hof des Palastes.

  • Etwas beklommen näherte sich Germanicus Corvus dem großen Eingangstor des kaiserlichen Palastes. Es gab eine Zeit, da war er hier regelmäßig ein und aus gegangen. Damals, als er zu den Cohortes Praetoriae gehört hatte. Auch erinnerte er sich noch gut an den Tag, als er zum ersten mal hier stand, zusammen mit seinem Vetter Traianus, der damals schon ein großer Mann war und er selbst doch nur ein kleiner, unbedeutender Soldat.


    Doch noch nie zuvor hatte der Kaiser persönlich nach ihm gerufen.


    Einen Moment lang zögerte er noch, dann wandte er sich an einen der Wachposten:
    “Salve Miles. Ich bin Decius Germanicus Corvus, Prae... ehm... ehemaliger Praefectus Castrorum der Legio II Germanica. Ich wurde vom Kaiser hierher beordert.“

  • Der wachhabende Soldat, ein bereits älterer Miles sah sich den Mann an und erkannte in ihm den ehemaligen Trecenarius Germanicus Corvus wieder. Kurz darauf wurde er bestätigt als der Mann sich vorstellte und sein Begehr nannte. So salutierte der Soldat und trat beiseite.


    "Salve. Du darfst natürlich passieren, solltest dich aber zunächst an den Magister Officiorum wenden. Den Weg kennst du wohl."

  • Die Sänfte des Claudiers hielt vor dem Haupteingang des Palastes. Auf seiner Anreise aus Ostia hatte er noch einmal genügend Zeit gehabt, um sich alles noch einmal in aller Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen. Seine Gedanken zu dieser Situation hatten seinen Entschluss jedoch nur noch mehr gefestigt und so war es sich nun völlig sicher, einen wichtigen und notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu wagen. Sollte alles so laufen, wie er sich das vorgestellt hatte, dann würde sich vieles dadurch verändern, das meiste aber wohl verbessern. Das die Entscheidung darüber letzten Endes nicht bei ihm lag, erschwerte die Sache jedoch und so musste er sich im Moment damit begnügen auf einen positiven Ausgang zu hoffen. Langsam stieg er aus seiner Sänfte und richtete seine Toga zurecht. Die Sklaven ließ er dieses Mal zurück – auf diesem Weg konnte ihm heute keiner helfen. Die Wache begrüßte er mit einem Kopfnicken.


    "Salve Prätorianer! Mein Name ist Claudius Marcellus und ich bin hier, um mit dem Magister Domus Augusti zu sprechen."

  • "In einer privaten Angelegenheit."


    Entgegnete der der Patrizier. Das letzte Mal, als ihn eine private Angelegenheit in den Palast geführt hatte, war es ein Besuch bei der Kaiserin, der nun auch wieder einige Zeit zurück lag. Nachdem er Aelius Quarto privat aufsuchen wollte, wurde er wohl in den Domus Aeliana geführt.

  • Der Patrizier versuchte sich die ziemlich flotte Beschreibung der Palastwache so gut es ging einzuprägen – Augustana, rechts, Tempel, rechts und dann geradeaus. Das war gar nicht so einfach, da in seinen Kopf ohnehin schon genug Gedanken herumschwirrten, die ihn im Moment wesentlich mehr beschäftigten, als die Wegbeschreibung. Dennoch nickte er der Wache dankend zu, ehe er den Palast betrat und sich auf den Weg zu Aelius Quarto machte.

  • Crassus nahm den Salut, den er zweifellos im Vorgebeigehen erhalten hatte, ohne Stehenzubleiben oder auch nur sein schnelles Tempo zu verlangsamen, ab und passierte so die Wache und verschwand direkt danach im Inneren des Palastes.

  • Die Reise von Mantua nach Rom war lang gewesen, auch wenn ich für die Reise ein Pferd meines Dominus bekommen hatte. Aber ich hasste es imnmer noch, weite Strecken zu reisen, aber es liess sich nicht vermeiden in diesen Tagen. Und vielleicht schaffte ich es noch zurück, bevor die Legion abrückte.


    Das Pferd hatte in einem Stall vor den Toren der Stadt abgegeben, war dann zu Fuss zum Palast geeilt und wandte mich an einen der Wachposten.

    "Salve Miles !"

  • Seit meiner Kindheit hatte ich immer mit Soldaten zu tun gehabt, so störten mich weder der Blick noch der Ton des Miles. Aber dennoch erfreute mich die Aussicht, bald wieder in einem civiilen Haushalt zu leben.

    "Mein Name ist Cato und unterwegs im Auftrage meines Domine, des Senators und Tribunus Laticlavius der Prima, Tiberius Vitamalacus. Er möchte einige Ländereien erwerben und deshalb hat er mich geschickt."


    Mein Domine hätte sicher mit weniger Worten das Anliegen vorgetragen, aber ich wollte keine wichtige Information vergessen, war mir aber nicht sicher, ob mir das gelungen war.

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