Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Ein Satz brauchte es nur und in mir machte sich der Anflug von Verzweiflung breit. Warum hatte mein Domine nur mich geschickt und nicht diesen Titus. Der hätte vielleicht ein Problem damit gehabt, das Anliegen zu formulieren, aber zumindest wäre der riessige Ex-Legionär in den Palast gekommen.

    "Aber mein Domine hat mich extra den weiten Weg von Mantua hierher geschickt. Und in diesen Zeiten wirst du doch sicherlich erkennen, das er schwerlich die Legion für einige Tage verlassen um private Geschäffte zu tätigen. Und deshalb hat er ja mich...."


    Ohne weiteres unverrichteter Dinge abziehen, das wollte ich nicht, das konnte ich nicht. Irgendeinen Weg musste es doch geben, wie ich dem Wunsch meines Domine nachkommen konnte. Nervös hielt ich die Wachstafel in der Hand, auf welcher mein Domine mich bevollmächtigt hatte, diesem und anderen Geschäften in der Stadt nachzugehen.

  • “Ich befolge nur meine Befehle.“, gab der Miles ungerührt zurück.
    Aber er hatte dann doch ein weiches Herz, auch wenn man es ihm nicht ansah. Er runzele zwar bedenklich die Stirn, meinte dann aber:
    “Ach, na gut. Komm' mal mit. Aber halte dich schön an meiner Seite. Wir gehen zum Magister Officiorum.“

  • Ich hatte mich schon durch die Stadt irren, auf der Suche nach irgendeiner Lösung meines Problems, denn unverrichteter Dinge zurück nach Roma abziehen konnte und wollte ich nicht.


    Doch dann, bonna Deia, hatte der Miles ein Einsehen mit meiner Situation. Ich sagte erst einmal nichts, sondern nickte nur, aber mein Gesichtsausdruck sprach Bände, wie dankbar ich dem Mann war.

  • Die flavische Sänfte hatte sich ihren Weg durch ganz Rom gebahnt und der Besitzer entstieg ihr höchstselbst. Leider konnte er seinen Vilicus nicht schicken, persönliches Erscheinen war ja gefordert.
    So bestieg Furianus die Treppen und stand auch nach kurzer Zeit vor den Praetorianern.


    "Salvete Milites. Ich bin Senator Flavius Furianus und würde mich gerne über weiterhin verfügbare Grundstücke informieren. Obliegt dies immer noch dem Quaestor Principis?"

  • Agrippa stieg aus seiner Sänfte und trat zu der Wache.


    "Salve Miles, ich bin Publius Matinius Agrippa, Senator und Consular Roms, ich möchte um eine Audienz mein Kaiser bitten."


    Bevor er im Senat auftauchen würde, wollte er sich zuerst vor dem Kaiser für die Geschehnisse in Spanien entschuldigen.

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Die flavische Sänfte hatte sich ihren Weg durch ganz Rom gebahnt und der Besitzer entstieg ihr höchstselbst. Leider konnte er seinen Vilicus nicht schicken, persönliches Erscheinen war ja gefordert.
    So bestieg Furianus die Treppen und stand auch nach kurzer Zeit vor den Praetorianern.


    "Salvete Milites. Ich bin Senator Flavius Furianus und würde mich gerne über weiterhin verfügbare Grundstücke informieren. Obliegt dies immer noch dem Quaestor Principis?"


    “Nein Senator, jetzt musst du dich dazu an den Rationalis wenden. Officium XIV.“, antwortete der Gardist und gab den Weg frei.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Agrippa stieg aus seiner Sänfte und trat zu der Wache.


    "Salve Miles, ich bin Publius Matinius Agrippa, Senator und Consular Roms, ich möchte um eine Audienz mein Kaiser bitten."


    Bevor er im Senat auftauchen würde, wollte er sich zuerst vor dem Kaiser für die Geschehnisse in Spanien entschuldigen.


    “Dann suche bitte zunächst den Magister Officiorum auf. Sein Officium hat die Nummer XXV.“

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    “Nein Senator, jetzt musst du dich dazu an den Rationalis wenden. Officium XIV.“, antwortete der Gardist und gab den Weg frei.


    "Oh, eine Änderung."


    Entfuhr es ihm doch unabsichtlich und er blickte kurz nachdenklich an den Wachen vorbei. Merkwürdig, dass man dies nun dem Rationalis aufbürden wollte, aber das konnte Furianus egal sein mit wem er reden musste, die Hauptsache waren sowieso neue Ländereien zu ergattern bevor gierige Großgrundbesitzerhände sich danach ausstreckten.


    "Ich danke dir für die Auskunft."


    Gab er noch freundlich zurück und ging an den Wachen vorbei den Weg zu dem genannten Officium einzuschlagen.

  • Nach den schrecklichen und wilden Stürmen des Februarius, Martius und Aprilis erreichte nach langer Zeit endlich wieder eine Flotte der tylusischen Delegation die italischen Gestaden. An Bord hatten sie kostbare Waren, eine Lieferung edler und wertvoller Gewänder, die für den Kaiserhof bestimmt waren.



    Sim-Off:

    Wi-Sim

  • Ich kam an und grüßte militärisch.


    "Trierarchus Classis Germanica Quintus Octavius Augustinus Minor und ernannter Centurio der Lego XXII." stellte ich mich vor und salutierte.


    "Ich möchte gerne den Magister Memoriae sprechen." erklärte ich meine Absichten auf dem Palantin.

  • Einer der Männer trat vor, während die übrigen bei den Kisten blieben.


    "Wir haben eine größere Lieferung für den kaiserlichen Hof. Direkt eingetroffen."


    Der Mann, der gesprochen hatte, ging auf die Wache zu und zeigte ihr ein Wachstäfelchen, worauf stand



    Lieferung Kaiserlicher Hof / DCCCLVII


    Inhalt: Kleidung (10 Kisten)


    Händler: I Hralvch, Dilmvun - Tylvs



    empfangen und bestätigt....


    Dann zeigte er auf die Männer mit den Kisten.


    "Ich hoffe, einen Verantwortlichen hier anzutreffen, der dazu berechtigt ist, die Waren in Empfang zu nehmen."

  • Ich reihte mich in die Schlange der Wartenden hinter einem Fuhrwerk ein und als ich an die Reihe kam stellte ich mich und mein Begehren kurz vor:


    Publius Aelius Hadrianus ersucht seinen Vater und ehemaligen Vormund, den Kaiser, um eine Unterredung in privater Angelegenheit.


  • Der Miles schaute von dem Mann zu den Kisten, studierte anschließend die Tafel.


    "Ja, ähm, stellt die Kisten dort am Fuß der Treppe ab, ich werd emich darum kümmern dass sie ihren BEstimmungsort erreichen."


  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Ich reihte mich in die Schlange der Wartenden hinter einem Fuhrwerk ein und als ich an die Reihe kam stellte ich mich und mein Begehren kurz vor:


    Publius Aelius Hadrianus ersucht seinen Vater und ehemaligen Vormund, den Kaiser, um eine Unterredung in privater Angelegenheit.


    "Salve, dir ist wohl bekannt, dass des Kaisers Zeit aufgrund der gegenwärtigen lage arg begrenzt ist, daher wirst du dich zunächst an den Magister Officiorum wenden müssen."


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