Drill- und Waffentraining im Feldlager

  • Der Centurio Livianus hatte mich zum Waffentraining geschickt und somit machte ich mich auf den Weg.
    Dort angekommen sah ich reges treiben, erledigte Kameraden und brüllende Vorgesetzte. Ganz wie in alten Zeiten! :D


    Vor mir sah ich eine mir unbekannte Person stehen. Seiner Erscheinung zu Folge müsste er ein Optio gewesen sein.
    Ich wandte mich an ihn und salutierte.


    Salve Optio! Mein Name ist GAIUS DECIMUS PROXIMUS.
    Der Centurio Livianus schickt mich, um mich wieder zu einem strammen Soldaten zu bekommen.

    ........................

  • Seneca übte den Kampf Mann gegen Mann. Er dachte immer wieder daran, dass sein Können bald in Frage gestellt werden würde. Daher kam er jeden Tag für einige Stunden zum Üben. Nachdem er also einige Mann gegen Mann kämpfe hinter sich hatte, übte er das Betätigen der Feldgeschütze. Jeder musste diese betätigen können.

  • Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus


    Salve Optio! Mein Name ist GAIUS DECIMUS PROXIMUS.
    Der Centurio Livianus schickt mich, um mich wieder zu einem strammen Soldaten zu bekommen.

    ........................


    Ich stand noch immer hinter Florus, bei dem neuen Decurio, als ich plötzlich diese laute Stimme in einiger Entfernung hörte.


    Der Name kam mir bekannt vor....sollte das wirklich mein Cousin Proximus sein? Er sollte doch in Agyptus sein, bei seiner Legio!?


    Ich wusste momentan nicht, was ich tun sollte.....sollte ich den neuen Decurio Decurio sein lassen und rüber gehen, oder nicht......

  • Für den heutigen Tag stand ein kleiner Übungsmarsch bevor.


    Es sollte ca. 50 km marschiert werden. Die Soldaten waren sehr früh aufgestanden und es hatten sich gerade erst die Nachtwachen schlafen gelegt. Als die Sonne gerade aufgegangen war, hatten sich alle mit vollem Marschgepäck auf dem Übungsplatz versammelt. Die Offiziere prüften ein letztes mal die Anwesenheit aller Soldaten. Dann konnte es losgehen.

  • Ich hatte der Wache mein Anliegen erklärt und ein Probatus hatte mich freundlicherweise zu Publius Tiberius Maximus geführt. Dankend nickte ich und sah das das Training in vollem Gange war.


    Daher hielt ich mich ein wenig abseits und wartete geduldig auf eine gute Gelegenheit meinen Brief zu überreichen.

  • Obwohl ich nie beim Militär gewesen war, stand ich nun doch ein wenig gerader wie gewöhnlich.


    "Salve ! Ich habe hier einen wichtigen Brief für Publius Tiberius Maximus. Wie ich sehe ist er augenblicklich beschäftigt. Darf ich den Brief an euch übergeben oder an jemand anderen ?"

  • "Mich schickt Fabia Marciana, Praefectus Vebiculorum von Hispania. Ich bin einer der Boten, die für die Postzustellung verantwortlich sind. Der genaue Inhalt des Briefes ist mir nicht bekannt, doch es handelt sich um eine wichtige persönliche Angelegenheit.
    Wenn es allerdings nicht gestattet ist, dann werde ich den Brief wieder mitnehmen, so lautet meine Anweisung."


    Ich konnte die Frage in diesen Zeiten gut verstehen.


    EDIT:
    Aussage leicht verändert



  • *ich schaute auf*


    "Steh bequem!.. Prima! Mein Name ist Publius Tiberius Maximus! Sag, Probatus, wie weit bist du denn mit deiner Ausbildung?"

  • Dieser Bote hier hat offenbar einen Brief für dich. Du kannst ihn wegen mir jetzt schon haben, wirst ihn aber erst lesen, wenn du hier mit dem Training fertig bist, ich möchte nicht, dass du abgelenkt bist. Hab ich mich klar ausgedrückt?

  • *ich wunderte mich über die scharfen Worte des Centurio. Hatte der Tod eines Familienmitglieds meinem Dienst geschadet? Nein!*


    "Bei allem gebührenden Respekt, Centurio: Selbst der Tod eines Verwandten, der mich tief erschütterte, hat meinen Dienst nicht beeinträchtigt, was soll da noch schlimmer kommen? Mein Frau ist schwanger, vielleicht hat der Brief damit etwas zutun! Bitte lasst mich den Brief jetzt lesen und ich werde mich anschließend direkt wieder dem Training zu wenden, einverstanden?"

  • "Hier bitte, der Inhalt ist mir nicht bekannt."


    Ich überreichte den Brief.




    an: Publius Tiberius Maximus
    von: Fabia Marciana


    Salve !


    Mein Name ist Fabia Marciana und ich schreibe Dir unbekannterweise diesen Brief. Ich bin eine Nachbarin von Euch und war gerade zu Besuch bei Deiner Frau Helena, als plötzlich die Wehen einsetzten.
    Du bist Vater einer niedlichen Tochter geworden. Der kleinen Minervina geht es sehr gut, sie ist gesund. Helena ist noch ein wenig schwach von der Geburt und erholt sich, daher schreibe ich diese Zeilen.


    Meinen herzlichen Glückwunsch !


    Wenn es Dir möglich und es Dein Wunsch ist, wird der Bote einen Antwortbrief von Dir wieder mit nach Tarraco nehmen.


    Vale
    Fabia Marciana

  • *ich war hellauf begeistert. Ich war nun Vater einer Tochter und Helena hat es überstanden. Ich würde mich schon auf den Tag freuen, an dem ich meine Tochter sehen würde.


    "Ich bin Vater einer Tochter, den Göttern sei Dank!"


    Schnell schrieb ich einige Zeilen als Antwort um mich dann wieder meinem Dienst zu widmen.


    Liebe Helena, ich freue mich ja so, dass wir nun die Eltern eines Mädchens sind, auch wenn ich nichts gegen einen Sohn einzuwenden gehabt hätte. Ich freue mich sehr auf den Tag, wo ich wieder heim kehre und euch in meine Arme schließen kann. Noch mehr freue ich mich, dass du die Geburt überstanden hast. Mir geht es hier ganz gut und ich integriere mich gut in der Truppe. Ich werde nun noch mehr auf mich ach geben. Alles liebe..


    Dein Publius


    "Bitte überreiche diesen Brief meiner Frau und danke, für deine Nachricht!"

  • "Meinen herzlichen Glückwunsch !"


    Dann nahm ich den Brief an mich.


    "Ich werde den Brief überbringen."


    Dann drehte ich mich um und ging wieder zu meinem Pferd zurück, um so schnell wie möglich wieder in Tarraco zu sein.

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