Praefectus Vehiculorum

  • "Salve, Aedil. Nur immer her damit. Die Route nach Germania ist wieder einigermaßen sicher, in der letzten Woche hat es kaum geschneit und es sind sogar wieder einige Pässe durch die Alpen passierbar. Und Hispania ist ja eh kein Problem."

  • Er zog zwei Briefe hervor:


    Valentin Duccius Germanicus
    Casa Duccia
    Mogontiacum, Germania



    Erbsache Julia Duccia Germanica


    Salve Duccius Germanicus,


    ich habe deinen Brief erhalten und übersende dir hiermit die Liste der Betriebe, die laut offiziellen Unterlagen einen Teil der Erbmasse der Julia Duccia Germanica bilden.


    Geflügelhof Duccia
    Tongrube Duccia
    Sägewerk Duccia
    Bildhauer Duccia Germanica


    Ich werde meinem Nachfolger im Amt darüber informieren, dass du dich dieser Erbsache bereits annimmst, damit er nicht durch Unkenntnis der Sachlage eine Schliessung der Betriebe in die Wege leitet.


    Vale


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    PRIDIE KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (31.1.2006/103 n.Chr.)



    Marcus Matinius Metellus
    Casa Matinia
    Tarraco, Hispania



    Collegium cultus humanitatisque Hispania


    Salve Marcus Matinius Metellus,


    als ehemaliger Bürger der Provincia Hispania und ehemaliges Mitglied des hispanischen Verwaltungsapparates habe ich die Gründung des Collegium cultus humanitatisque Hispania mit grossem Interesse vernommen.


    Falls die Möglichkeit besteht, würde ich dich darum bitten, mir Informationen über das Collegium, seine bisherigen und zukünftigen Aktivitäten sowie Möglichkeiten zur Unterstützung der Arbeit des Collegiums zuzusenden.


    Ich verbleibe in der Hoffnung auf eine positive Antwort.


    Vale


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigcommo.png]
    PRIDIE KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (31.1.2006/103 n.Chr.)


    "Den Brief nach Germanien bitte als Eilbrief und den Brief nach Hispania als normalen. Zusätlich wartet in meinem Officium in der Basilica Iulia noch ein Frachtstück, welches in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium gebracht werden muss."

  • Lucilla nimmt die Briefe entgegen und überprüft, ob die Empfänger-Angaben vollständig sind. Wie nicht anders zu erwarten, sind sie dies.


    "Ein Eilbrief, ein Normalbrief, das wären dann zusammen schon einmal 25 Sesterzen. Und das Frachtstück, wie groß ist es?"

  • Lucilla denkt kurz nach und nickt dann. "Solange sie auf einen Wagen passt und der Inhalt nicht gefüttert werden muss, wird es als normale Fracht durchgehen. Das wären dann zusätzlich nocheinmal 50 Sesterzen, also insgesamt 75. Ich muss dich jedoch darauf hinweisen, dass wir Frachtsendungen nicht abholen können. Die Tabellarii haben die Order Rom mit Anbruch der Dunkelheit zu verlassen, sobald eben die Wägen fahren dürfen. Bis dahin müssen alle Frachtstücke eingegangen sein."

  • "Nein, gefüttert werden muss der Inhalt nicht. 75 Sesterzen, gut." er kramt nach dem Geld und hält es in der Hand.


    "Willst du einen alten Mann wirklich zwingen diese schwere Kiste durch Rom zu schleppen? Gibt es keine Möglichkeit, dass sie doch abgeholt werden kann?"

  • "Hast du denn keinen Sklaven?" fragt Lucilla irritiert und grübelt kurz nach.


    "Ansonsten gibt es am Forum immer ein paar Männer, die auf Arbeit warten."



    Sim-Off:

    Ich habe keinen TD da um es abzuholen.

  • "Entweder in die Mansio oder hierher zur Curie. Dein Mann kann es beim Scriba am Eingang abgeben, ich werde ihm Bescheid sagen. Wenn er einen Handkarren hat, dann muss er es so nichteinmal weit tragen."

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Entweder in die Mansio oder hierher zur Curie. Dein Mann kann es beim Scriba am Eingang abgeben, ich werde ihm Bescheid sagen. Wenn er einen Handkarren hat, dann muss er es so nichteinmal weit tragen."


    "Gut, ich danke dir." sagte er und legte das Geld auf den Tisch.


    "Es wird in den nächsten Stunden abgegeben werden." fügte er hinzu und verabschiedete sich dann und ging.

  • Lucilla blickt ihm lächelnd hinterher, sortiert dann die Briefe auf die richtigen Stapel und nimmt schließlich die Sesterzen vom Tisch. Nachdem sie das Geld in der Kasse verstaut hat, steht sie auf und geht kurz vor die Tür. Sie benachrichtigt ihren Scriba davon, dass er den Scriba am Eingang auf eine Frachtsendung vorbereiten soll und geht dann zurück in ihr Officium.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Lucilla blickt ihm lächelnd hinterher, sortiert dann die Briefe auf die richtigen Stapel und nimmt schließlich die Sesterzen vom Tisch. Nachdem sie das Geld in der Kasse verstaut hat, steht sie auf und geht kurz vor die Tür. Sie benachrichtigt ihren Scriba davon, dass er den Scriba am Eingang auf eine Frachtsendung vorbereiten soll und geht dann zurück in ihr Officium.


    Die Frachtsendung wurde auch bald von drei starken Männern in die Obhut des Postdienstes übergeben. Auf ihr klebte eine Adressnotiz

    Casa Prudentia, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, Germania


    Und flugs verschwanden die Männer wieder.

  • Lucilla schiebt die Versandübersicht bei Seite und blickt mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht zur Tür.


    "Ja, bitte!"

  • Tiberius trat ein.


    "Salve, Praefecta."


    Er räusperte sich leicht, trat dann an den Tisch heran und legte behutsam ein Schriftstück und einige Münzen darauf darauf, die er vorher in der Hand gehalten hatte.


    "Ich wünsche, dass dieser Brief per Eilpost an Lucius Annaeus Florus geht. Ich glaube, ihr könnt ihn im Castellum der Classis Germanica finden."

  • "Salve!" Lucilla nimmt den Brief entgegen und seufzt fast unmerklich. Annaeus Florus scheint aus seiner genauen Anschrift ein großes Geheimnis zu machen, so oft, wie sie diese auf irgendwelche Briefe nachtragen muss. Lächelnd blickt sie zu dem Briefabgeber auf.


    "Ja, ich denke auch, er sollte im Castellum der Classis zu finden sein. Ich hatte erst kürzlich einen Brief an ihn, da war die Adresse auch nicht klar und wir haben ihn einfach mal an die Classis Germanica geschickt. Und da dieser Brief zumindest nicht wieder zurückgekommen ist, scheint er auch angekommen zu sein."


    Sie nimmt eine Feder zur Hand und schreibt die Anschrift der Classis auf ein Stück Papyrus, welches sie zu dem eigentlichen Brief dazulegt. Schließlich zählt sie die Münzen nach.


    "Passt genau. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

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