Praefectus Vehiculorum

  • Lucilla nimmt Brief und Sesterzen entgegen und schaut über die Empfängeradresse. Da hat der Absender sogar Glück, einen Brief nach CCAA könnte der Eilbote auf seinem Weg nach Mogontiacum mitnehmen.


    Sie zählt die Sesterzen und nickt. "Passt alles. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

  • "Nein, danke. Das ist alles. Vielen Dank, Praefecta!"


    Der Sklave verneigt sich leicht und verabschiedet sich freundlich.


    "Vale!"


    ...und ist schon wieder aus dem Officium verschwunden. :]

  • Noch bevor Lucilla zu einem 'Vale' ansetzen kann, ist der Sklave auch schon wieder weg. Schade, dass sie nicht seinen Besitzer kennt, so ein fixes Kerlchen wäre perfekt für den Dienst als Tabellarius Dispositus.


    Nachdem Lucilla das kleine Tintenfass verschlossen, ein Dokument und die Sesterzen in den Schrank hinter sich geschlossen und die beiden Briefe für Germania in die Hand genommen hat, steht sie auf und blickt Victor an.
    "So, ich wäre fertig. Wer jetzt noch kommt, ist eh zu spät." Grinsend tritt sie an die Tür und dreht das Schild, welches daran hängt auf die 'Geschlossen.'-Seite.

  • Als Victor sah, dass Lucilla ihre Arbeit beendete sprang er von seinem (bequemen) Stuhl auf und trat mit ihr vor die Tür.


    "Wahrlich, wer zu spät kommt den bestraft das Leben..."


    Dann lächelte der Prätor Lucilla verschwörerisch zu.


    "Soll es eher etwas ausgefallenes zu Essen sein, oder möchetst du lieber in eine gemütliche Schenke?"

  • Lucilla überlegt einen Augenblick und schließt dabei die Tür. "Ich denke, mir steht heute der Sinn mehr nach etwas Gemütlichem."


    In ihrem Kopf formen sich bereits Gedanken an Honigbraten und gebratene Karotten und ein leises Brummen tönt aus ihrem Bauch. Sie hatte die Zwischenmahlzeit wieder einmal den ganzen Tag über vor sich hingeschoben, bis sie sie schließlich ganz vergessen hatte. Ob des Grummelns lächelt Lucilla ein wenig verschämt und ist froh, dass sie den Scriba am Eingang der Curia erreichen. Sie tritt schnell auf ihn zu und drückt ihm die Briefe in die Hand mit dem Auftrag, sie in der Mansio vorbeibringen zu lassen. Dann wendet sie sich wieder ihrem Begleiter zu.



    /edit: Fehlerkorrektur... besser spät als nie...

  • Tiberius trat ein und schloss die Tür hinter sich.


    "Salve, Praefecta. Ein gewöhnlicher Brief an den Praefectus Classis Lucius Annaeus Florus."


    Er legte ein Schreiben auf den Tisch.


    An Lucius Annaeus Florus


    Lieber Florus,


    es freut mich, dich noch immer ungebrochen zu sehen, auch wenn du nicht in Rom bist. Der Kaiser hat klug gewählt, als er dir diesen wichtigen Posten übertrug.
    Ich plane, am ANTE DIEM LI DCCCLVI A.U.C. (10.2.2006/103 n.Chr.) bei dir einzutreffen. Ich habe eine Weisung des Kaisers, Germaniens Priester zu den Parentalien nach Rom zu laden, da dann ein Conventus des Cultus Deorum stattfindet. Ich will hoffen, dass ich bis dorthin einige Eindrücke Germaniens sammeln kann. Notfalls werde ich meine Reise später fortsetzen.
    Ich freue mich darauf, dich zu sehen.


    Tiberius Annaeus Sophus


    Dann kramte er aus einem kleinen Beutel einige kleine Münzen hervor.


    "Und die Bezahlung..."

  • Lucilla nimmt lächelnd den Brief in Empfang und schaut über den Empfänger. "Die Empfängeradresse fehlt," ginst sie. "Aber ich werde wieder einen Zettel mit 'Classis Germanica' beilegen. Beim letzten Brief scheint das funktioniert zu haben, zumindest ist er nicht zurück gekommen."


    Sie lässt das Schriftstück vor sich liegen, um die Ergänzung direkt im Anschluss aufzuschreiben, und zählt dann die Münzen.


    "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" fragt sie, nachdem sie die Sesterzen ordnungsgemäß verwahrt hat.


  • Ich 2 Briefe zu versenden, ich nehme jeweils den Normalbrief.


    An Tiberius Matinius Iovianus, Casa Matinia, Tarraco, Hispania
    Von Marcus Claudius Constantius, Villa Claudia, Roma


    Salve,


    Iovianus, leider erfuhr ich erst jetzt von dem Tod eures Vaters und möchte euch nun, wenn auch sehr verspätet mein Beileid aussprechen. Wenn ich euch irgendwie unterstützen oder helfen kann so schreibt mit. Ich hoffe die Clientelbeziehung zwischen eurem Vater und mir setzt sich nun durch euch fort.


    Vale, euer alter Freund Marcus Claudius Constantius!


    An Caius Iulius Seneca, Legio IX Hispana, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, Germania
    Von Marcus Claudius Constantius, Villa Claudia, Roma


    Salve,


    ich bin mit eurem Sklaven als Verhandlungspartner einverstanden. Ich möchte unsere beiden Familien wieder näher aneinander bringen durch politische und verwandtschaftliche Bündnisse. Ich hoffe so für uns alle, uns zurück zu altem Glanze zu führen zu können.


    Vale, Marcus Claudius Constantius!


  • "Salve!" Lucilla schmunzelt, als sie den Briefabgeber erkennt, und nimmt die Briefe in Empfang.


    "Zwei Stück, das macht dann zehn Sesterzen."

  • Constantius lächelt zurück als ihn die schöne Dame anschmunzelt, leider war sie, wie anscheinend alle guten Frauen in Roma, schon vergeben.


    Sehr wohl, es ist schön euch wieder zu sehen, wie geht es euch?


    Mit diesem Satz übergibt Constantius ihr die 10 Geldstücke.

  • "Danke, mir geht es gut." Sie nimmt lächeln die Sesterzen entgegen und zählt sie ab.


    Nachdem sie das Geld verwahrt hat, wendet sie sich wieder Constantius zu. "Und selbst?"

  • "Ja, Classis Germanica, das ist richtig..."


    Tiberius seufzte.


    "Ach, wenn ichs mir recht überlege, macht doch besser einen Eilbrief daraus. Ich stehe in letzter Zeit etwas unter Zeitdruck."


    Sprachs und legte noch ein paar Münzen auf den Tisch.

  • Lucilla nickt lächelnd. "Ist gut."


    Sie nimmt die Sesterzen, zählt sie und schiebt fünf wieder zurück. "Bezahlen brauchst du für den Normalbrief ja dann nicht mehr, es sei denn, du möchtest noch einen weiteren schicken?"

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Danke, mir geht es gut." Sie nimmt lächeln die Sesterzen entgegen und zählt sie ab.


    Nachdem sie das Geld verwahrt hat, wendet sie sich wieder Constantius zu. "Und selbst?"


    Nunja, beruflich geht es ganz gut vorran aber privat... war es in letzter Zeit ehr ernüchternd. Doch ich hoffe das es ab nun wieder bergauf geht.


    Sagt Constantius und versucht sich noch ein lachen abringen zu können, schafft es jedoch nicht, immernoch musste er an diese... Sklavin denken. Nadia...

  • "Oh. Ich hoffe, es war nichts Ernstes." Lucilla blickt ihn ehrlich lächelnd an.
    "Ernüchternde Zeiten sind immer schwer, aber meistens geht es danach noch höher hinaus. Bestimmt wird es bei dir auch so sein."

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Lucilla überlegt einen Augenblick und schließt dabei die Tür. "Ich denke, mir steht heute der Sinn mehr nach etwas Gemütlichem."


    "Gut, dann lass uns aufbrechen, bevor dein Amgen sich noch selbstständig macht und ohne uns geht..."


    Grinsend geleitete Victor Lucilla durch die Satdt zur Taverne

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Oh. Ich hoffe, es war nichts Ernstes." Lucilla blickt ihn ehrlich lächelnd an.
    "Ernüchternde Zeiten sind immer schwer, aber meistens geht es danach noch höher hinaus. Bestimmt wird es bei dir auch so sein."


    Für sie war es anscheinend nicht so ernst, für mich schon. Aber nun kann ich es nicht mehr ändern und werde versuchen neues Glück zu suchen! Ich hoffe ich werde irgendwann fündig. Richtet eurem Auserwählten meinen Neid zu seiner wunderschönen Dame aus.


    Vale Benne!

  • Tiberius lies die Sesterzen unbeachtet auf dem Tisch und lächelte nur freundlich.


    "Ich danke euch. Vale, Praefecta."


    Er blickte noch für einen winzigen Augenblick scheinbar nachdenklich auf einen unbestimmten Punkt hinter Lucilla und verließ dann das Officium.

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Für sie war es anscheinend nicht so ernst, für mich schon. Aber nun kann ich es nicht mehr ändern und werde versuchen neues Glück zu suchen! Ich hoffe ich werde irgendwann fündig. Richtet eurem Auserwählten meinen Neid zu seiner wunderschönen Dame aus.


    Vale Benne!


    "Vale..." Nachdenklich blickt ihm Lucilla hinterher. In ihrem Kopf rattern die Gedanken nur so. Schließlich kommt sie zu dem Schluss, dass sie bald eine neue Arbeit braucht. Eine Arbeit hinter verschlossenen Türen. Mit zunehmendem Alter und zunehmenden Falten im Gesicht würden dieses seltsame Verhalten von mancherlei Kunden vielleicht auch abnehmen, doch das wird ihr zu lange dauern. Oder vielleicht... Lucilla grinst. Wenn sie demnächst ein neues Namenschild für die Tür bräuchte, dann würde sie direkt den Schriftzug 'Germanica Lucilla, verheiratet.' anfordern. 8)

  • Attica klopft an und betritt Lucillas Büro.


    "Salve Lucilla, ich müsste wiedereinmal einen Brief nach Germanien verschicken, die Witterungsbedingungen sind nicht zufällig besser geworden?"


    Duumvir
    Valentin Duccius Germanicus
    Moguntiacum
    Germania



    Salve Valentin Duccius Germanicus


    Ich kann dir nun mitteilen, dass ein Sparkonto unter deinem Namen eingerichtet wurde, die Antragstellung per Post war auch kein Problem. Dein Geld kannst du beim Pasceolus Imperialis einzahlen und dort wird es dir auch auf deine Bitte wieder ausgezahlt. Weitere Informationen habe ich angefügt.

    Sim-Off:

    PN


    Vale bene


    Iunia Attica


    Sim-Off:

    20 Sz bezahlt

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