Die schöne Begrüßung erfreute sie und brachte sogar ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht, während sie nach den Münzen in ihrem Beutel kramt.
"Es soll ein ...", sie zählt die Münzen in ihrer Hand und sieht enttäuscht, sie hat vorhin am Markt doch zuviel ausgegeben. "Ein Normalbrief bitte."
Die 5 Sesterzen hält sie dem netten Mann hin.
Praefectus Vehiculorum
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- Officium
- Secundus Flavius Felix
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Bevor ich nach Hispania abreisen würde, musste ich meinem Patron noch über den Auftritt der Aurelia auf der Rostra berichten. So betrat ich an die Tür des Officiums, klopfte kurz und trat dann ein.
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Zitat
Original von Valeria Amatia
"Es soll ein ...", sie zählt die Münzen in ihrer Hand und sieht enttäuscht, sie hat vorhin am Markt doch zuviel ausgegeben. "Ein Normalbrief bitte."
Die 5 Sesterzen hält sie dem netten Mann hin.Ich nahm das Geld entgegen und zwinkerte ihr zu. "Mal sehen was ich machen kann, vielleicht kann ich ihn bei einer Eilsendung dazwischen schieben."
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Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
Bevor ich nach Hispania abreisen würde, musste ich meinem Patron noch über den Auftritt der Aurelia auf der Rostra berichten. So betrat ich an die Tür des Officiums, klopfte kurz und trat dann ein.Ich sortierte gerade Wertkarten, als der Nächste eintrat. "Salve, was kann ich für dich tun?"
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Ich grüsste freundlich.
"Salve, ich hätte einen Eilbrief nach Germania zu versenden."
Ich legte den Brief und das Geld auf den Tisch.
Q. Tiberius Vitamalacus
Legio IX, CCAA, GermaniaSalve mein Freund und Patron,
mein Aufenthalt in Roma hat sich etwas hingezogen, doch nun geht es zurück in die Heimat. Doch so hatte ich die Gelegenheit, dem Auftritt deiner Verwandten auf der Rostra zu beobachten.
Eine Tiberia Honoria tritt zur Wahl der Quaestur an und konnte schon zahlreiche Zuhörer in ihren Bann ziehen. Allerdings wurde sie von einer Aurelia Deandra angegriffen, die es anscheinend für Unmöglich hält, das sich eine Frau politisch betätigt, ohne dabei zu bedenken, das sie eben auch dieses tut, wenn sie ihre Meinung auf der Rostra äussert.
Höhepunkt dieses Keifens war eine eindeutige Beleidigung der senatorin Tiberia Livia.
Zwar ohne Namen zu nennen, doch jeder wusste wer gemeint sei, kritisierte die Aureliarin die Senatorin mit den Worten : "Eine Frau jedoch ist das ganze Gegenteil: selbstbezogen, egoistisch, machtversessen, geltungsbedürftig. Die Bezeichnung, die wir ihr zukommen lassen haben, will ich mir - durch meine gute Erziehung bedingt - in der Öffentlichkeit sparen."
Kurz darauf wurde sie zwar von ihrem Pater nach Haus geschickt, doch unterliess dieser es nicht nur, sich für die Worte seiner Tochter zu entschuldigen, nein, er äusserte sich ebenfalls Abfällig über deine Gens.So, der nächste Brief wird wieder aus Hispania kommen.
Vale bene,
Lucius
Sim-Off: Geld ist überwiesen
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"Ein Eilbrief nach Germania, kein Problem." Sprachs, und legte den Brief auf den Eilpoststapel und die Sesterzen in die Kasse. "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"
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Callidus trat in das officium der praefecta vehiculorum und grüßte gewohnt freundlich und mit einem Lächeln.
> Salve! Ich möchte für die Curia Italica eine Wertkarte erstellen lassen. <
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"Salve!" lächelt Lucilla erfreut. "Natürlich, gern. Setz dich doch bitte." Sie deutet auf den Stuhl und kramt eine Vorlage für eine Wertkarte hervor.
"Für welchen Betrag habt ihr euch entschieden? Für Institutionen bieten wir Wertkarten im Wert von 50, 100, 250 und 500 Sesterzen an."
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Callidus nahm Platz.
> Eine Wertkarte von 100 Sesterzen würde ausreichend sein. Es wäre nett, wenn du diese für die Curia ausstellst. Könntest du dabei vermerken, dass der Comes, der princeps Curiae sowie der vicarius principis Curiae auf diese Zugriff haben? Der rei nummariae peritus wird den entsprechenden Betrag dem cursus publicus zukommen lassen. Ich bin nicht sicher, ob er im Vorfeld dazu kommt, aber bis spätestens Ende dieser Woche wird es geschehen sein. Ich denke, so viel Vertrauen setzt du in die Verwaltung!? <
Callidus lächelte nochmals bei seinen letzten Worten, denn bisher wurden besonders diese Tätigkeiten gewissenhaft ausgeführt.
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Lucilla füllt die Wertkarte sorgfältig mit Namen und Betrag aus. "Der Betrag beläuft sich dann auf 95 Sesterzen. Es ist schon in Ordnung, wenn ihn später jemand vorbei bringt. Wenn das Geld nicht ankommt, dann habe ich es ja nicht weit um es einzutreiben."
Sie zwinkert Callidus grinsend zu und schiebt ihm die Wertkarte hin. "Stimmt so alles? Ich habe die Berechtigungen annotiert und werde darauf achten. Allerdings gibt es keine Garantie, dass Vertretungen oder zukünftige Praefecti dies ebenso handhaben. Denn normalerweise reicht die Zugehörigkeit zu einer Institution oder Gens aus, um die entsprechende Wertkarte nützen zu können. Alles andere würde uns für uns zu einem Berg an Verwaltung führen und auch wenn wir Angehörige des Cursus Publicus Beamte sind, wir legen nicht viel wert darauf, uns überzuverwalten."
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> Ich danke dir, Decima Lucilla. Gut, dann halten wir es so fest. Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter der Kurie sich daran halten werden. Da ich den enormen Stress der Verwaltungsarbeit nur zu gut kenne, kann dich diese Gründe natürlich nachvollziehen. <
Callidus grinste zurück, verabschiedete sich von der praefecta und verließ dann wieder das officium.
> Vale, Decima Lucilla! <
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Archias betrat die Räumlichkeiten und sah sich erst einmal um. Er hatte eine kleine Ewigkeit gebraucht, um vom Stadttor hierher zu gelangen. Mit suchendem Blick schaute er sich um in der Hoffnung, dass sich jemand Zeit für ihn nehmen würde...
Sim-Off: ich hoffe, ich bin hier richtig, um mich um eine Stelle zu bewerben
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Ein Scriba kommt mit einigen Wachstafeln beladen aus dem Officium der Praefecta heraus. Er hat ein paar Anweisungen empfangen und macht ein mürrisches Gesicht. Den Rest des Tages, und ganz sicher auch noch die nächsten zwei Tage, würde er mit Abschriften beschäftigt sein. Nicht, dass er nicht auf so eine Arbeit vorbereitet ist, immerhin ist er nicht umsonst Scriba, doch die langweiligen Tabellen und Übersichten des Cursus Publicus sind nichts, was man mit Freude abschreiben würde.
Er schaut Archias an und zwingt sich, seinen Gesichtsausdruck zu glätten. "Salve, du kannst hineingehen." Er weist auf die Tür zum Officium der Praefecta Vehiculorum, die noch leicht offen steht. Insgeheim wünscht er der Praefecta, dass dieser Kunde mindestens fünf Briefe mit Quittung verschicken würde. Er mag die Praefecta zwar, doch an Tagen wie heute, die für ihn in endlosen Abschriften enden, da darf sie ruhig auch etwas mehr zu tun haben.
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Archias bedankte sich beim Scriba und klopfte - wenn auch mehr zum Schein - an, während er bereits die sowieso schon leicht geöffnete Tür öffnete und fragend in den Raum schaute, bis sein Blick auf der Praefecta stehen blieb. "Salve. Du erlaubst, dass ich eintrete?" fragte er sie - auch dies eher nur, um die Höflichkeit zu wahren, denn er stand bereits im Raum - und stellte sich kurz vor. "Ich bin Ivomagus Archias, Herrin. Ich bin auf der Suche nach Arbeit und wollte mich erkundigen, ob es hier beim Cursus Publicus eine Stelle zu vergeben gibt" schloss Archias ab.
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"Salve Ivomagus Archias," grüßt Lucilla lächelnd und weist auf den Besucherstuhl vor ihrem Schreibtisch. "Setz dich doch. Ich bin Decima Lucilla, Praefecta Vehiculorum von Italia."
Sie wartet bis der Besucher sitzt, dann fährt sie fort. "Wir haben grundsätzlich immer Stellen als Tabellarii Dispositi frei, also als Postreiter. Kannst du reiten, mit Pferden umgehen oder einen Wagen lenken? Kannst du lesen? Wo kommst du her, wenn ich fragen darf?" Sie schaut den Mann neugierig an.
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Der Einladung der Praefecta folgend nahm Archias Platz. "Es mir ein Vergnügen, deine Bekanntschaft zu machen, Praefecta" sagte er im Sitzen. "Es freut mich, das zu hören" sagte er in Bezug auf den Kräftebedarf. "Ich komme ursprünglich aus Massilia, doch die letzten Wochen verbrachte ich in Misenum. Davor war ich in Tarraco, udn davor..." er machte eine Pause und musste lächeln. "Du siehst, ich bin recht viel rumgekommen. Ist kein Wunder bei einem Mann, der was von der Welt sehen will, Herrin. Eine Beschäftigung als Bote wäre mir deshalb willkommen."
Archias kratzte sich am Hinterkopf, während er nachdachte, was ihn die Praefecta noch gefragt hatte. Als ihm die Frage einfiel, fuhr er fort. "Wie du sicherlich gemerkt hast, habe ich einen Akzent, doch sei versichert, dass ich sowohl lesen, als auch schreiben kann" sagte Archias mit einem gewissen Stolz. Seine Fähigkeiten kamen zwar nicht an die der griechischen oder römischen Gelehrten ran, doch schämen musste er sich keinesfalls. "Und bei bei den vielen Reisen, die hinter mir liegen wäre es eine Schande, wenn ich nicht mit einem Pferd umgehen könnte" sagte er. Seine Aufmachung, eine kurze Tunika mit Reiterhosen, die denen der berittenen Soldaten ähnlich sah, bestätigten seine Behauptung. Der Umhang darüber schließlich, ließ selbst Blinde erkennen, dass Archias allerlei Einflüße in seiner Kleidung vereinte.
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Tatsächlich hat Lucilla den Eindruck, dass dieser Mann schon weit gereist ist. "Um viel von der Welt zu sehen ist die Arbeit als Tabellarius Dispositus natürlich perfekt. Auch wenn du nicht wie ein Reisender die Möglichkeit haben würdest, sehr lange an einem Ort zu bleiben. Aber dagegen, dass du die Augen offen hältst, hat natürlich niemand etwas." Sie lächelt freundlich und holt eine Wachstafel hervor, auf welcher sie sich einige Notizen macht.
"Schreiben zu können ist nicht unbedingt notwendig, wenn auch von Vorteil. Aber die Hauptsache ist, dass du den Empfänger der Briefe lesen kannst. Die Arbeit und die Vergünstigungen sehen ungefähr folgendermaßen aus: Du bekommst Unterkunft und Verpflegung in der Mansio hier in Rom. Steht eine Lieferung an bekommst du eine Nachricht oder ein Scriba bringt gleich die Transportbox samt einer vorgeschlagenen Reiseroute vorbei. Pferde und sonstiges Arbeitsgerät werden vom Cursus Publicus gestellt. Zusätzlich sind natürlich auch die Übernachtungen und die Verpflegung in allen auf der Strecke liegenden Mansionen frei. Wie genau der Pferdewechsel funktionniert, das werden dir die anderen Tabellarii erklären. In der Woche bekommst du ein Gehalt von 20 Sesterzen."
Sie überlegt, ob sie noch etwas vergessen hat, doch mehr fällt ihr ersteinmal nicht ein. "Wenn du noch immer möchtest und bereit bist, vor den Göttern zu schwören, dass du die dir anvertraute Post auf direktem Weg an ihr Ziel bringen wirst, ohne dich beirren zu lassen und ohne den Inhalt der Briefe zu lesen, dann steht deiner Einstellung nichts mehr im Weg."
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Abwehrend hielt Archias der Praefecta die handflächen entgegen, verdrehte den Kopf und verzog leicht das Gesicht. "Preafecta. Ich bin nicht daran interessiert, die Briefe zu lesen. Die Reise an sich ist es, die mich interessiert. Andere Städte und Provinzen zu sehen, Menschen aus allerlei Ecken der Welt kennen zulernen. Das will ich. Und wenn ich dabei 20 Sesterzen verdienen kann, nur weil mein Gepäck dabei ein paar Briefe enthält... so soll es sein" er lächelte. "Wenn ihr mir auch noch eine Unterkunft, Pferde und etwas zu essen zur Verfügung stellt..." er schaute sichtlich zufrieden "... ich wäre ein Dummkopf, wenn ich all das riskieren würde, nur um zu erfahren, was irgendwer irgendwem zu sagen hat."
Archias erhob sich. "Doch ich bin bereit, dies zu beschwören, damit auch die Götter dies wissen und mich ihre Strafe heimsuchen soll, wenn ich diesen Schwur brechen sollte" sagte er entschlossen und gleichzeitig mit einem leicht fragendem Blick, um der Praefecta zu deuten, dass er wissen wollte, wo es lang ging.
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Lucilla lächelt beschwichtigend. "Ich wollte damit auch nicht sagen, dass du versuchen würdest die Briefe zu lesen. Ich muss nur darauf hinweisen. Der Cursus Publicus untersteht dem Praefectus Praetorio und damit den Praetorianern. Es ist zwar noch nicht vorgekommen, dass ein Tabellarius deswegen bestraft wurde, aber ich bin mir sicher, dass es keine schöne Angelegenheit werden würde." Sie zuckt mit den Schultern und strahlt übers ganze Gesicht. "Wie dem auch sei, willkommen beim Cursus Publicus, Tabellarius Dispositus Ivomagus Archias!"
Eilig kramt Lucilla ein Stück Papyrus hervor und kritzelt eine kurze Notiz für den Praefectus Mansionis. "Sobald du bereit bist, melde dich in der Mansio. Dort wird man dich in die genaue Arbeit einweisen und deine erste Reise wird sicherlich nicht lange auf dich warten lassen."
Sim-Off: PN.
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Mit einem kaum merklichen Nicken und einem Lächeln, das von seinem Bart verborgen wurde bedankte sich Archias bei der Praefecta für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen. Er nahm das Schriftstück, das sie ihm reichte, entgegen. "Ich danke dir, Praefecta" sagte er freundlich in seinem nicht ganz akzentfreien Latein. "Ich freue mich schon auf den ersten Auftrag."
Damit war alles gesagt und er verließ den Raum, gespannt auf seine erste Mission.
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