Praefectus Vehiculorum

  • Glücklicherweise wusste ich nicht, dass der Mann mich für einen Scriba hielt. Denn immerhin war ich Tabellarius Dispositus und das war doch ein meilenweiter Unterschied! 8)


    "Salve, soll es ein Eilbrief sein, oder ein Normalbrief? Ein Eilbrief kostet zwanzig Sesterzen und geht heute noch auf die Reise, ein Normalbrief kostet nur fünf Sesterzen, geht aber dafür auch erst mit ner nächsten regulären Sendung raus."

  • Zitat

    Original von Iulia Helena
    "Manchmal seid ihr Männer wirklich zu beneiden," sagte sie nach einer Weile und betrachtete den Tabellarius eingehend. "Ihr habt doch deutlich mehr Möglichkeiten, euer Schicksal zu beeinflussen, und es bedarf nicht dauernder Mühen und Anstrengungen, um dies als Frau zu erreichen." Sie spielte mit den Fingern an ihrem Beutel mit den Briefen und öffnete ihn schließlich langsam. "Diesmal sind es nur normale Briefe, keine Eilbriefe - das ist auf Dauer ein bisschen teuer." Nun wieder sanft lächelnd blickte sie ihn an. "Zehn Sesterzen waren das, oder?"


    Sie wusste ja gar nicht, wie recht sie hatte, wie sehr ich als Mann zu beneiden war. Denn immerhin, wäre ich eine Frau, was mir doch ziemlich merkwürdig und verkehrt vorkommen würde, ich könnte sie längst nichts so schmachtend anschauen, wie ich dies nun tat. Ein tiefes Seufzen entkam mir als ich nur zustimmend nickte.


    "Oh ja, ich bin zu beneiden." Ich blinzelte erschrocken. Hatte ich das wirklich laut gesagt? "Ich meine, ich sitze in einem wunderbaren Officium hier und... äh... ja, zehn Sesterzen für zwei Briefe mit normalem Transport, das ist genau richtig." Es wunderte mich gar nicht, dass sie sich meine Worte gemerkt hatte.

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Antoninus
    Wenige Tage später musste ein weiterer Brief zur Poststation gebracht werden. Antoninus ließ seine Sklaven vor der Tür zurück und trat ein.


    "Salve."


    "Salve!" grüßte ich zurück. Den Herrn kannte ich doch schon, er kam in letzter Zeit des Öfteren. Schon beim letzten Mal war mir aufgefallen, dass er wie ein wohlhabender Mann aussah, daher würde ich heute die Gelegenheit nutzen, ihm eine Wertkarte anzubieten. So müsste er zukünftig nur einen Sklaven schicken, wenn er dies wollte, oder müsste zumindest nicht immer die Sesterzen mit sich herumtragen, denn manche Kunden legten Wert darauf, ihre Post persönlich zu bringen.


    "Was kann ich für dich tun?"

  • "Ich habe wieder einen Brief nach Germanien aufzugeben. Die normale Postgeschwindigkeit reicht auch in diesem Fall. 5 Sesterzen?"




    Maximus Decimus Meridius
    Legatus Augusti pro Praetore
    Regia Legati Augusti pro Praetore
    Mogontiacum


    Salve Maximus Decimus Meridius!


    Für die Einladung zu deiner bevorstehenden Hochzeit bedanke ich mich auf diesem Wege. Ich bedaure, nicht teilnehmen zu können, denn ich werde zu dieser Zeit, so die Götter wollen, auf der Rostra stehen und für das Aedilat kandidieren.


    Die Verantwortung, die ich mit dem Vorsatz, den Cursus Honorum zu beschreiten, auf mich genommen habe, muss allen privaten Annehmlichkeiten vorangestellt werden. Das bin ich meinen Mitstreitern und allen Römern, die für den Erhalt der Traditionen kämpfen, schuldig. So ich auch in dir einen Verfechter für das Rom unserer Vorfahren finden könnte, sollte mich das sehr freuen. Seantoren wie Vinicius Hungaricus, Purgitius Macer und Helvetius Geminus haben mir bereits ihre Unterstützung zugesagt.


    Dir und deiner zukünftigen Gattin eine angenehme Feier und der Götter Segen.


    Vale
    M. Aurelius Antoninus
    Quaestor Principis, hier jedoch als Privatperson

  • "Ganz recht." nickte ich. "Das macht fünf Sesterzen. Wenn du auch zukünftig öfter Briefe senden möchtest, so kann ich dir eine Wertkarte des Cursus Publicus für deine Gens empfehlen. Du zahlst dabei einmal einen größeren Betrag und brauchst dich später nicht mehr um die Bezahlung jedes einzelnen Briefs zu kümmern, sondern musst nur noch sagen, welche Versandart du möchtest. Die Wertkarte ist in ganz Italia gültig und zudem können auch die Mitglieder deiner Gens darauf versenden. Ab einem Wert von 100 Sesterzen bezahlst du sogar weniger, als die Karte wert ist, bei 100 Sesterzen sind es genau 95, eine Karte im Wert von 250 Sesterzen kostet sogar nur 230." Ich schob ihm die Preisübersicht hin, so dass er einen Blick darauf werfen konnte.



    Sim-Off:

    WiSim: Konto 1225, Cursus Publicus.

  • "Ja, warum eigentlich nicht. Eine Wertkarte zu 100 Sesterzen sollte dabei reichen und so lange keiner meiner Söhne einen regen Briefverkehr mit seiner Liebsten entspinnt, kann natürlich jeder aus der Gens die Karte benutzen. Ach nein, nicht jeder. Ist es möglich, Ausnahmen von der Regel verlässlich zu hinterlegen?"

  • Dieser Tabellarius war wirklich fast zu süss, um wahr zu sein - wie alt er wohl sein mochte? Diese Verlegenheit wirkte noch fast ein wenig jungenhaft, aber er wirkte doch eher wie ein stattlicher Mann auf sie, sodass sie ihm nun mit einem offeneren Lächeln begegnete. "Und einen Vorteil hat Dein Officium noch - es wird Dir nie langweilig hier, dauernd kommen Leute zu Besuch und wollen etwas von Dir. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch von meinem Officium sagen, aber ich will mich ja nicht darüber beklagen, dass die Menschen in Ostia anscheinend keine Sorgen haben." Damit reichte sie ihm mit einem leichten Lächeln auf den Lippen die beiden Briefe und achtete auch darauf, dass sich beider Hände für einen kurzen Augenblick berührten ... eine kleine Belohnung für seine Freundlichkeit durfte schließlich sein und bestimmt würde es ihm seinen Tag versüßen.


    Magistratus Marcus Iulius Lepidus
    Mogontiacum / Germania Superior
    Provincia Germania


    Salve mein geliebter Vater,


    zuerst möchte ich Dir für Deine schnelle Antwort auf meinen Brief danken, ich bin so froh, dass es Dir und den anderen gut zu gehen scheint. Hier in Roma ist es eigentlich sehr ruhig, und Constantius quält sich gerade durch die Grundausbildung der Cohortes Urbanae. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht gerade viel Freude dabei empfindet, denn wenn ich ihn abends sehe, wirkt er oft sehr verspannt, aber er erträgt es wie ein Mann, mir gegenüber lässt er sich nichts anmerken. Manchmal erinnert er mich sehr an Titus, ich denke, dass dieses Verhalten wohl allen Männern gemein ist - selbst mit einer blutenden Bauchwunde würde er noch abwinken und sagen, dass ihm nichts ernsthaftes geschehen ist. Du kannst also stolz auf Deinen Sohn sein, der die Traditionen und Werte der Iulier hier so hoch hält wie kein anderer. Manchmal wünsche ich, ich könnte ihm sein Los ein wenig leichter machen, aber meine Möglichkeiten sind begrenzt. Ich habe für ihn ebenso eine kleine Überraschung organisiert, Du weisst ja, wie schüchtern er bei Frauen bisweilen ist - glücklicherweise unterhält der derzeitig amtierende Volkstribun Vinicius Lucianus ein Lupanar der gehobenen Klasse und war über meine Bitte, eine angemessene Frau für ihn auszuwählen, nicht zu erstaunt.


    Immerhin zählt Constantius nun einundzwanzig Sommer, es wird langsam Zeit für ihn, ein wenig mehr über diese Dinge zu lernen, und besser er lernt es von kundiger Hand und kann seine spätere Gemahlin damit glücklich machen. Es mag vielleicht für eine Frau vermessen sein, doch versuche ich, für ihn nur das Beste zu erreichen, und da weder Du noch ein älterer Verwandter in Roma weilen, versuche ich ihm diese zu ersetzen und ebenso, Freundschaften für ihn zu ermöglichen, die ihn unter Gleichaltrige bringen. Ich nehme an, Du wirst Dir für ihn auch alsbald eine Gemahlin überlegen? Hier in Roma ist ein Mann ohne Gemahlin nichts, und ich denke, er kann nicht ewig seinen Haushalt von mir führen lassen, irgendwann wünscht sich jeder Mann einen eigenen Hausstand. Er soll nicht mit dem Gedanken leben, dass seine Schwester ihm die Gemahlin ersetzt, das wäre mir schrecklich. Wie ergeht es Dir in Mogontiacum, Vater? Jetzt im Sommer sollte Germanien erträglich sein, zumindest hoffe ich, dass Du eine friedliche und sorglose Zeit erleben kannst, die Dir schenkt, was Du Dir wünscht.


    Was Sergius Sulla angeht, frage ich mich, was er Dir geschrieben haben mag, dass Du ihm nicht antworten möchtest? Ich kann nur vermuten, dass er um mich werben möchte, doch erschreckt mich dieser Gedanke nicht gerade wenig, gibt es doch wenig, das ihn und mich bislang verbinden würde. Und ich hielte es für eine wenig vorteilhafte Verbindung zweier gentes, die unseren politischen Stand in Roma eher schwächen denn stärken würde, scheint sein Leumund nicht so tadellos, wie man sich das wünschen kann. Vielleicht freut es Dich zu hören, dass ich inzwischen zur Magistrata von Ostia befördert wurde und meine Sorge nun der ganzen Stadt gelten darf - der Gedanke, mit Dir als dem Magistraten Mogontiacums politische Vereinbarungen treffen zu können, hat irgendwie einen sehr amüsanten Beigeschmack, findest Du nicht? Aber gerade beide Städte könnten eventuell mit viel Gewinn einen Austausch beginnen.


    Eine Bitte möchte ich Dir noch mitschicken, bevor ich damit aufhöre, Deine wertvolle Zeit mit meinen Zeilen zu verschwenden: Solltest Du mir einen neuen Gemahl zugedenken, bitte ich Dich sehr innig darum, mit Weisheit zu wählen. Einmal habe ich Deine Wahl gebilligt und mich mit all meinen Kräften bemüht, Titus eine gute Frau zu sein, die Götter wissen, dass es nicht immer leicht war, dieses Gebot zu erfüllen. Dennoch erinnere ich mich heute sehr gerne an ihn, sodass Deine Wahl letztendlich sich als sehr klug und vorausschauend erwies, er hat mir viel Glück geschenkt. Doch bei einem neuen Gemahl, ich weiss sehr wohl, dass es früher oder später der Fall sein wird, dass diese Frage erscheint, bitte ich Dich darum, selbst auch etwas dazu sagen zu dürfen, und auch um Gehör für meine Worte. Ich bin nicht mehr eine so junge Frau, dass ich mit einem jeden glücklich würde, und Du weisst, wie schmerzlich es für mich war, beide Söhne mit Titus zu verlieren. Ich wünsche mir eine Ehe, in der ich meinen Gemahl respektieren kann für das, was er ist und tut.


    Leider habe ich in Rom bisher keinen anderen Iulier angetroffen, sodass ich Deine Grüße nicht bestellen konnte, aber ich hoffe, dass dem nicht auf Ewigkeit so bleiben wird.
    Vale bene,
    Deine Tochter Helena


    Decurio Tiberius Iulius Numerianuns
    Castellum der Legio IX Hispana
    Colonia Claudia Ara Agrippinensium / Germania Superior
    Provincia Germania


    Werter Onkel,


    vielleicht wirst Du Dich nicht mehr an mich erinnern, ist unser letztes Wiedersehen doch so manches Jahr her. Ich glaube, es war gar noch in meiner Kindheit, kurz vor meiner Hochzeit, als wir uns das letzte Mal sahen, Dein Weg hatte Dich ja recht bald zur Legio geführt, wie es bei so vielen Männern unserer Familie geschehen ist. Wir spielten in der Casa Iulia zusammen, und irgendwann hast Du davon zu erzählen begonnen, wie sehr Du Dich nach der Ferne sehnst - ich kann Dich heute sehr gut verstehen, habe ich doch an der Seite meines Gemahls viele fremde Länder gesehen, in denen Roms Legionen Ordnung und Sitten mit sich gebracht haben. Du wirst Dich sicher fragen, warum ich Dir schreibe, denn die vergangenen Jahre schwieg meine Feder sehr lange, doch kehrte vor einigen Tagen eben jene Erinnerung an Deine Worte zurück, und ich musste daran denken, wie begeistert ich Dir damals zugehört habe.


    Heute sind wir beide in die Welt verstreut, Du in Germania, ich wieder in Roma, und ich fürchte, so bald werden wir uns nicht wiedersehen - da mag ein Brief vielleicht die Distanz überbrücken. Vielleicht möchtest Du Deiner Nichte auch erzählen, wie es Dir ergangen ist in den letzten Jahren, und was Du bei der Legio arbeitest, Du weisst, ich bin immer für eine gute Soldatengeschichte zu haben, mein verstorbener Gemahl Titus steckte voll von ihnen. Ich habe inzwischen gemeinsam mit meinem Bruder Constantius die Casa Iulia in Roma bezogen, er widmet sich dem Dienst in den Cohortes Urbanae - kein Iulier kann wohl ohne gladius sein, es ist wie eine Krankheit! - und ich habe den Weg inzwischen zur Magistrata von Ostia gemacht, wie mein Vater, der denselben Posten in Mogontiacum bekleidet. Solltest Du also eine Reise nach Roma planen, hast Du nun eine Unterkunft in Aussicht, ich würde mich sehr freuen, Dir in einem Zimmer der Casa die Gastfreundschaft zukommen zu lassen, wie es sich gehört.


    Ich hoffe sehr, dass es Dir wohl ergeht und, solltest Du inzwischen eine Gemahlin gefunden haben, es auch ihr gut geht - ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir antwortest, und soll Dir auch Grüße von Constantius bestellen, der gewiss auch überglücklich wäre, von Dir zu hören.


    Vale bene,
    Deine Nichte Helena

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Antoninus
    "Ja, warum eigentlich nicht. Eine Wertkarte zu 100 Sesterzen sollte dabei reichen und so lange keiner meiner Söhne einen regen Briefverkehr mit seiner Liebsten entspinnt, kann natürlich jeder aus der Gens die Karte benutzen. Ach nein, nicht jeder. Ist es möglich, Ausnahmen von der Regel verlässlich zu hinterlegen?"


    Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Bedaure, nein, das geht leider nicht. Die Rechtmäßigkeit prüfen wir über das Familiensiegel. Ich könnte es natürlich notieren, doch es besteht keine Garantie dafür, dass der zuständige Tabellarius oder Stationarius es bemerkt und im Falle eines Falles könnte der Cursus Publicus auch nicht haftbar gemacht werden."

  • Zitat

    Original von Iulia Helena
    Dieser Tabellarius war wirklich fast zu süss, um wahr zu sein - wie alt er wohl sein mochte? Diese Verlegenheit wirkte noch fast ein wenig jungenhaft, aber er wirkte doch eher wie ein stattlicher Mann auf sie, sodass sie ihm nun mit einem offeneren Lächeln begegnete. "Und einen Vorteil hat Dein Officium noch - es wird Dir nie langweilig hier, dauernd kommen Leute zu Besuch und wollen etwas von Dir. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch von meinem Officium sagen, aber ich will mich ja nicht darüber beklagen, dass die Menschen in Ostia anscheinend keine Sorgen haben." Damit reichte sie ihm mit einem leichten Lächeln auf den Lippen die beiden Briefe und achtete auch darauf, dass sich beider Hände für einen kurzen Augenblick berührten ... eine kleine Belohnung für seine Freundlichkeit durfte schließlich sein und bestimmt würde es ihm seinen Tag versüßen.


    Sie wusste ja gar nicht, wie nervig manche Leute sein konnten, wie sehr ich mich manchmal nach einem ruhigen Nachmittag sehnte, an dem man mal die Füße hochlegen konnte, ohne dass gleich wieder jemand im Officium stand. Doch ich nickte nur, wollte ich ihr doch nicht widersprechen, und solange sie zu den Leuten in meinem Officium gehörte war die Welt eh in Ordnung. "Die Einwohner Ostias wissen sicher gar nicht, was sie verpassen. Wenn ich in Ostia wohnen würde, dann hätte ich sicher viele Vorschläge zu machen." Ich zwinkerte ihr zu und nahm die Briefe entgegen. Dabei achtete ich darauf, dass unsere Hände sich für einen kurzen Augenblick berührten. Ihre Haut war so pfirsichweich und ein Schaudern zog durch meinen Körper. Sie war nicht irgendeine Frau, nein, sie hatten sicher die Götter geschickt, um mir meine Tage zu versüßen.

  • In aller Ruhe legte ich meinen Griffel zur Seite. Manchmal fragte ich mich doch, was die Menschen erwarteten, wenn sie die Tür des Officiums offen vorfanden und dann hier hineinplatzen. Dass es verlassen daliegen würde? Dass ein Schild auf dem Schreibtisch stehen würde, auf welchem zu lesen wäre: 'Heute keiner da.'? Am liebsten hätte ich auf die Fragen tatsächlich geantwortet, doch ich verkniff es mir und tat nur meine Arbeit.


    "Salve! Was kann ich für dich tun?"

  • Schade, es war gar nicht die hübsche Lucilla vom letzten Mal da; bedauerlich. Musste er halt mit dem Mann vorlieb nehmen, der vielleicht jetzt ihren Job erledigte.

    "Kannst du einen Brief der an einen Empfänger in der Provincia Germanica bestimmt ist annehmen?"

  • Ich schaute den Mann verwundert an und überlegte, ob das wirklich sein Ernst war. Aber ich musste ganz ruhig bleiben, der Cursus Publicus war immerhin ein Dienstleistungsunternehmen und wir angehalten, zu allen immer und überall freundlich zu sein.


    "Natürlich kann ich das. Ich kann sogar noch mehr, denn wenn du bereit bist, die Versandkosten zu bezahlen, dann werde ich auch dafür sorgen, dass er auch bei dem gewünschten Empfänger in Germania ankommt, so denn die Empfängeradresse eine gültige ist."

  • Zitat

    Original von Decima Livia
    Livia hatte das richtige Officium gefunden und klopfte an.


    "Ja bitte, nur immer herein!" tönte es aus dem Officium.

  • Zitat

    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Bedaure, nein, das geht leider nicht. Die Rechtmäßigkeit prüfen wir über das Familiensiegel. Ich könnte es natürlich notieren, doch es besteht keine Garantie dafür, dass der zuständige Tabellarius oder Stationarius es bemerkt und im Falle eines Falles könnte der Cursus Publicus auch nicht haftbar gemacht werden."


    "Hmm, dann notiere ohne Garantie, dass Aurelius Commodus und Aurelia Antonia nicht berechtigt sind, die Wertkarte zu benutzen."


    Antoninus öffnete seinen Geldbeutel und legte insgesamt 100 Sesterzen auf den Tisch.

  • Ich notierte die beiden Namen und auch den Betrag, und schob sie dem Aurelier zur Überprüfung hin. "Stimmt es so?"


    Dann nahm ich das Geld entgegen und zählte genau 100 Sesterzen nach. "Oh, du brauchst nur 95 Sesterzen zu bezahlen, ab der 100er Karte haben wir die Vergünstigung. Möchtest du Fünf wieder zurück, oder soll ich einfach einen Wert von 105 Sesterzen eintragen?"

  • Zitat

    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    "Ja bitte, nur immer herein!" tönte es aus dem Officium.


    Livia trat ein und lächelte freundlich den dort drinnen sitzenden Mann an.


    "Salve, bist du der Praefectus Vehiculorum? Ich habe einen Brief nach Germania."

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