Familiengrabmal der Gens Didia

  • Zitat

    Original von Didia Fausta


    "Auf Sinona. Sie wird ewig in unseren Herzen weiterleben."


    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    "Auf Sinona! Auf ihr Weiterleben in unseren Herzen!"



    "AUF SINONA!“ wiederholte Aventurinus den von Fausta und Falco ausgebrachten Trinkspruch.


    "Sie lebt auf immer und ewig in unseren Herzen“

    Niemals werde ich dich vergessen!
    , schwor er seiner Liebsten.


    Denn Sinona war jetzt bei ihm, stellte er sich vor, schlang zum Abschied ihre Arme um seinen Hals, gab ihm einen letzten glutheißen Kuß… Ihre Zungen fanden sich, sagten einander Good-Bye. Ihr süßer Geschmack ein letztes Mal auf seinen Lippen und auf seiner Zunge… Tief sog er die Luft mit ihrem lieblichen Duft ein… Am liebsten nie wieder ausgeatmet hätte er die kostbare Erinnerung.


    Dann flüsterte Sinona zum Abschied ihm zu… Leb wohl, mein Liebster., löste ihre Arme von ihm, begann sich langsam zu entfernen, rückwärtsgehend.


    Ich liebe dich, Avi., hauchte Sinona ihm zu, sich weiter entfernend, und schenkte ihm noch einen Kussmund.


    Ich liebe dich, Sini., flüsterte er und konnte die Tränen nicht vermeiden.


    Immer weiter entfernte sie sich.


    Leb wohl, Liebste…


    Dann verschwand Sinona im Lichte des Sonnenaufgangs…


    Für immer, wußte Aventurinus, und kam in der bitteren und harten Wirklichkeit an.


    Aventurinus schloß kurz die Augen, öffnete sie dann wieder und verkündete Fausta und Falco mit überzeugter Stimme…


    "Sie wacht jetzt über uns alle. Über alle die sie liebten und über alle die sie liebte.“

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Nachdem sich Furianus mit ein paar wenigen Leuten unterhielt ging er schließlich zu seinem Centurio.
    Ihm war nicht danach mit Anderen zu reden.
    Sein Centurio hatte seine Achtung schon mehr als nur ein Mal gewonnen und so begab er sich zu ihm, zupfte sich auch ein paar Trauben ab und starrte geistesabwesend zu Boden.


    Aha, Optio Furianus! Metellus nickte ihm aufmunternd zu. Gut, daß der Optio dabei wahr. Schweigend saßen die beiden eine Weile da, und Metellus überlegt, worüber er sich nun unterhalten könnte....ihm fiel nichts angemessenes ein, also pflückte auch er siech ein paar Trauben...


    Mir geht so etwas immer nahe brummelte er kaum hörbar, während er lustlos eine Traube auf dem Tisch hin und her kullerte.

  • Kaum vernehmbar und doch von Furianus gehört, dachte er über jene Worte nach.
    Schließlich klopfte er dem Centurio auf die Schulter.


    "Ich verstehe Centurio, wenn ich an meine Mutter denke, so kommen auch schier unglaubliche Emotionen auf."


  • "SALUTE!"


    Wir leerten unsere Becher.



    Zitat

    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    "Sie wacht jetzt über uns alle. Über alle die sie liebten und über alle die sie liebte.“


    Ernst nickte ich und weitere Becher leerten wir.


    Erst als die Sonne schon hoch am Firnament stand...



    ...begaben wir uns zurück nach Rom.

  • Ich betrat die schon von den sklaven geschmückte Gruft. Ich kniete vor dem kleinen Altar nieder und opferte den Vorfahren kleine Küchlein, Wein und Salz.
    Anschliessend betete ich, Sie mögen mich beschützen auf meiner kommenden Reise nach Cyprus.

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