Salutatio der Tiberia Livia

  • Schon kurz nach ihrer Ankunft in Tarraco hat Livia die Einladung der Legatin erhalten. Um nicht noch unnötig viel Zeit zu verlieren, ist sie nun auf direktem Wege in den Palast der Statthalterin geeilt.


    Selbstbewusst setzt sie sich und schaut sich neugierig in dem ihr gewiesenen Wartezimmer um.

  • "Meine liebe Livia, wie lange ist es her?" sagte ich wangeküssend zu ihr

    Sim-Off:

    Wie sind wir verwandt? Ein etwas überholungsbedürftiger Stammbaum findet sich hier (LINK).

  • Sim-Off:

    :) Nun, das weiß ich leider auch noch nicht. Helena sagte mir, ich müsste es heute noch mit dem Pater Familias konkret abklären. :D Pause bis dahin, oder umspielen wir es 'gekonnt'?


    "Wie schön, dich wieder zu sehen."
    Sichtlich erfreut erhebt sich Tiberia Livia und begrüßt die Verwandte herzlich.
    "Wie lange? Hmm... Zu lange, würde ich sagen..." fügt sie augenzwinkernd hinzu.
    "Es war sehr interessant, die verschiedenen Provinzen dieses überwältigenden Imperiums kennenlernen zu dürfen. Doch trotz alledem bin ich nun sehr froh, wieder im Kreise meiner Lieben weilen zu können. Wie ist es Euch ergangen seit meiner Abreise? Sind alle wohlauf?"

  • "Von der Hochzeit von Catus und mir hast Du sicher gehört. Unsere beiden Kinder sind noch in der Casa Decima untergebracht. Bald gibt es noch mehr kleine, denn Helena, die Frau von Maximus ist ebenfalls schwanger.
    Doch es gibt nicht nur gute Nachrichten, so wurde meine Schwester Cornelia zusammen mit Decimus Felix von einer Seuche dahingerafft.
    Dazu hat sich herausgestellt das Onkel Commodus in Wirklichkeit der Gens Aurelia angehört und als ob das nicht alles schon zuviel gewesen wäre starb auch noch Onkel Alexander.
    Mit Lucidus habe ich noch nicht gesprochen, aber ich hörte er wolle uns auch verlassen."
    Mit Tränen in den Augen nahm ich Livia in den Arm

  • Als sie die guten Nachrichten vernimmt, umarmt Livia ihre Verwandte glücklich, doch als diese mit ihrer Erzählung fortfährt, zeichnet sich bald Trauer in Livias Miene ab. Als die Legatin geendet hat, setzt sie sich wieder mit weichen Knien und wendet den Blick von Schmerz erfüllt ab. Sie ist sehr dankbar für die tröstende Umarmung und auch in ihre Augen scheinen sich ein paar Tränen zu stehlen. Ihre Stimme ist ein wenig heiser, als sie wieder zum Sprechen ansetzt.
    "Das sind ja schreckliche Neuigkeiten. Er will uns nun in dieser ohnehin schon schweren Stunde auch noch verlassen? Wo soll das alles nur hinführen?" Ein leiser Seufzer enfährt der jungen Frau. "Es werden auch wieder bessere Zeiten auf uns zukommen." spricht sie sich selbst Mut zu.
    "Wie ist Alexander umgekommen? Wurden er und die anderen bereits bestattet?"

  • Immernoch ein wenig gelähmt durch die jüngsten Enthüllungen blickt Livia auf.
    "Hmm... Ja, ich habe mir schon einige Gedanken dazu gemacht, aber zu einem Entschluss bin ich noch nicht gelangt.
    Ich würde mich gerne erst ein wenig den Studien widmen, um mich möglicherweise eines Tages im Cohors Honorum engagieren zu können... Aber ich bin auch gerade erst in Tarraco eingetroffen und konnte bislang noch garkein Wort mit dem Pater Familias wechseln." Inzwischen wieder ein wenig gefasst, versucht Livia ein kleines Lächeln.

  • Livia lächelt dankbar.
    "Nun, ich habe gehört, dass der 'Cursus Res Vulgares' für den Anfang sehr interessant sein soll. Genauer habe ich mich jedoch noch garnicht kundig gemacht. Das weitere wird sich dann schon finden, denke ich. Oder kannst du mir speziell etwas empfehlen?"

  • "In der Stadt oder Provinzverwaltung brauchen wir Leute die interesse für Hispania haben, wäre das nichts für Dich?"

  • Livia schaut sie nachdenklich an.
    "Hmm. Das klingt wohl interessant, doch kann ich mir bislang noch wenig darunter vorstellen. Was gäbe es dort denn konkret zu tun für einen Amtsträger? Was für Tätigkeiten gehören zum Tagesgeschäft?
    Ich möchte außerdem erstmal gerne in Tarraco bleiben. Ließe sich das überhaupt vereinbaren?"

  • Livia nickt nachdenklich.
    "Mhm... Ich werde es mir überlegen."
    Sie lächelt.
    "Ich danke Dir für Deine Hilfe und die freundliche Aufnahme. Nach so langer Abwesenheit fällt es einem immer schwer, sich wieder neu einzuleben. Danke, dass du es mir leichter machst. Hoffentlich habe ich bald Gelegenheit, auch die anderen Familienmitglieder wiederzusehen. Darauf bin ich schon sehr gespannt...
    Doch ich möchte Dich nicht unnötig aufhalten - Du hast doch sicher viel zu tun..."
    Fragend schaut sie die Legatin an.

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