Auf Patrouille

  • Wir machten uns wieder auf den Weg, die Truppe rückte wieder zusammen und beobachtete aufmerksam die ganze Gegend.


    Ich glaube, wir waren bei der Diskussion der Zukunft. Warum du hier bist und was du dir davon versprichst, Magnus. Ich auf jeden Fall hoffe, dass es hier bald wieder weitergeht. Die ganzen Tage immer nur üben und trainieren hängen mir langsam zum Hals heraus.

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  • Ich musste lächeln "Ja Florus, da bin ich völlig Deiner Meinung, aber ich denke das geht jeden hier so. Es wird Zeit, dass dieser verfluchte Schnee endlich schmilzt und wir mit unserem Auftrag fortfahren können"


    "Tja, und was die Zukunft angeht, wir werden sehen, was die Götter für mich vorgesehen haben"

  • Na, Training hat noch keinem geschadet, und zu oft kann man die Übungen nicht machen,....
    Ich kann es verstehen, dass ihr dem Kampf, der Rächung unserer gefallenen Kameraden entgegenseht, aber glaubt ja nicht es wird leicht werden, oder gar Spaß machen. Es wird ein verbitteter Kampf geben, Mann gegen Mann. Die, denen die Götter gesinnt sind werden gewinnen. Und ich habe keinen Zweifel, dass wir es sein werden mit Legat Decimus Merdius an der Spitze der LEGIO IX und mit der Tapferkeit und der Verbissenheit eines Stieres, werden wir siegen.....

  • "Das ist uns durchaus bewusst, Decurio, aber wenn die Männer zu lange untätig herumsitzen und auch wenn sie nur die Zeit mit Üben verbringen werden sie träge und überdrüssig! Also hoffen wir, dass es bald weitergeht...."

  • Niemand weiss, was uns die Götter noch vorgesehen haben, aber wir können immer selbst entscheiden, wie wir diesen Dingen begegnen wollen und ich meinerseits, bin nun lange genug auf der faulen Haut gelegen.


    Jetzt muss es irgendwann losgehen und es wird nicht einfach werden, das ist sicher richtig, das hat uns Numantia ja auch gezeigt, aber wir wissen nun, dass der Gegner nicht zu unterschätzen ist und sind gewarnt.

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  • Unbewusst lockerte ich die Halterung meines Schildes und nahm ihn in die Hand. Die Bewegungen langsam aber zielstrebig. Die Übungen hatten scheinbar doch einen Sinn gehabt.

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  • Der Schild lag wunderbar in meiner Hand, die Zügel lose um den Hals des Pferdes, die andere Hand am Griff des Gladius.


    Langsam ritten wir vor, auf alles gefasst, was uns da erwarten könnte. Die Turma im Rücken gab mir ein Gefühl der Sicherheit.

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  • Wir folgten Crassus, vergrösserten aber den Abstand zu ihm, Florus links, ich rechts, falls dort jemand aus dem Wald kommen würde und sich abstezten möchte, könnten wir ihn so leichter verfolgen.


    Crassus rief "Wer da?" .....keine Antwort...............

  • Von einem auf den anderen Augenblick, sprang eine Räuberbande auf Pferden hinter einem Busch hervor. Crassus zog sein Gladius wie alle anderen, die es noch nicht gemacht hatten und bereitete sich auf einen Kampf vor. Doch die Räuber kämpften nicht, sondern ritten an der Turma vorbei. Im vollen Galopp
    Sie suchten offenbar ihr Heil in der Flucht.
    Los Männer hinterher
    schrie Crassus als er merkte, dass die Räuber in der Unterzahl waren und es offenbar nicht auf einen Kampf anlegten.

  • Wir versuchten den Räubern den Weg abzuschneiden, aber sie waren im vollem Gallop an uns vorbeigeritten, also wendeten wir unsere Pferde un nahmen die Verfolgung auf.....

  • Bis ich bemerkte, was passiert war, waren die Räuber schon an uns vorbei. Sofort griff ich wieder in die Zügel, wendete mein Pferd, verankerte den Schild wieder am Sattel und zog auf der anderen Seite den Bogen aus der Hülle. Nun, da etwas Distanz zu den Gegnern entstand, war dies sicher die bessere Waffe.

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  • Ich gallopierte mit meinem Pferd auf Teufel komm raus, aber der Abstand wurde nur langsam kleiner. Der tiefe Schnee tat das seinige dazu, uns nicht so schnell vorwärts kommen zu lassen.


    Plötzlich schwirrten links und rechts zwei Pfeile an mir vorbei......ich drehte mich verdutzt um......Florus.........

  • Mein erster Pfeil sauste links an Magnus vorbei in Richtung der fliehenden Räuber. Irgendwie muss dies sein Pferd verwirrt haben, denn es machte schnell einen kleinen Schritt nach links, so dass ich meinen zweiten Pfeil im letzten Moment rechts herum zirkeln musste.


    Ich beschloss, erst einmal etwas auszuweichen, damit ich meinen Freund nicht erschiessen würde, bevor ich weitere Gegner zur Strecke bringen konnte.

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  • Ohne zu anworten und ohne Zögern legte ich weitere Pfeile auf und zielte weiter nach unten, auf die massigen Körper der Pferde vor mir. Je grösser das Ziel, desto schneller kann man schiessen, und so lagen schon bald die ersten Räuber unter ihren verwundeten Tieren.

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  • Die Pfeile schossen nur so an mir vorbei und ich sah, dass die meisten auch ihr Ziel trafen. Die ersten Räuber lagen unter ihren verwundeten Pferden und einige Männer der Turma hielten an, um diese in Gewahrsam zu nehmen.


    Die anderen verfolgten weiter den Rest und Florus schoss immer noch Pfeile auf diese ab, um auch sie zu stoppen.......

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