Die Straßen Roms

  • "Trauben?", fragte Sextus überrascht. "Immer gerne! Die mag ich sehr, aber die sind so schwer zu besorgen, wenn man kein Geld hat."


    Er grinste leicht verlegen. Ein bisschen Geld hatte er ja , von seinem Botenritt für Maximus [Miros], aber all zu viel war es wirklich nicht, und das wollte er sich lieber für wichtige Dinge aufsparen.


    Er beobachtete den Jungen aus den Augenwinkeln. Er schien nur knapp jünger zu sein als er selber. All zu viel Erfahrung beim Stehlen schien er auch nicht zu haben. Er war schließlich schon stolz darauf ein Leib Brot erbeutet zu haben. Aber irgendwie strahlte er auch eine Aura von Robustheit aus, die Sextus beeindruckte. Auch erinnerte er ihn an sich selber, als er frisch auf die Straße gekommen war.


    Grinsend blickte er ihn an. An Aquilia gewand sagte er dann immer noch lächelnd: "Danke."

  • Ich suchte einen Moment in meinen Taschen und hoffte ganz arg, dass die Trauben nicht zerdetscht waren nach dem ganzen hin und her. Nun, es würde schon schiefgehen. Und da hatte ich sie. triumphierend sah ich die beiden an. Ich reichte Sextus 5 (WiSim) und dem Fremden rollte ich 5 hinüber, mit einem Lächeln!


    Kein Problem, ich hoffe sie schmecken. Ich habe von dem Stand noch nie welche gekauft!

  • Nach kurzem betrachten steckte sich Sextus eine Traube in den Mund.
    Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus: "Die sind köstlich!"
    Rasch steckte er sich noch eine in den Mund, und die dritte. Dann aber zügelte er sich und genoss die letztn beiden in vollen Zügen.
    "Lecker!"
    Meinte er danach und grinste die beiden vor sich an.
    "Von dem Stand kannst du öfters weche kaufen! Die sind echt lecker!", er lächelte zu Aquilia. "Jetzt würde ich dir auch gerne was anbieten..." Meinte er bedauernd.
    Er überlegte, was er als Dankeschön tun konnte, doch ihm fiel auf die Schnelle nichts Gutes ein.

  • Ich musste grinsen. Es schien als ob er nicht gerade häufig etwas anderes als Brot zu sehen bekam. Dabei war er doch bei angesehenen Gentes zu Gast? Wie wohl der mir noch immer unbekannte erst auf die Trauben reagieren würde?

    Gut, du musst es ja wissen. Aber ich muss sagen, sie sind wirklich sehr gut. Trotz der Süße kein bisschen trocken oder fad. Aber du musst dich wirklich nicht revanchieren. Das ist in Ordnung! Und... was habt ihr beiden eigentlich jetzt hier in Roma so vor?


    Und wieder dachte ich an meinen Vater, dass er mir wahrscheinlich das Gewinde umdrehen würde. Wenigstens weil wir hier so versteckt waren, gar nichtmal weil ich wieder mit Männern sprach. Jungen.

  • Furus mopste sich eine Traube von Sextus und steckte sich sich selbst in den Mund. "Mhh sie sind wirklich lecker!"schmatze er. "Ich bin übriegens Furus, freut mich euch kennenzulernen."sagte er jetzt und grinste selbstsicher.

  • "Hey!", Sextus blickte Furus empört an. "Nicht mal als Dieb ist man hier vor Dieben sicher!" Sextus grinste.
    "Furus heißt du also. Du scheinst wirklich gerne zu stehlen, aber du machst einen großen Fehler!", Sextus lies unheilverkündend eine kurze Pause. "Du lässt dich erwischen!" Er stürzte sich auf Furus, nagelte ihn am Boden fest, und begann ihn durchzukitzeln.
    Nach einer Weile lies er von de japsenden Furus ab und wandte sich wieder an Aquilia: "Was wir hier noch machen? Keine Ahnung, ehrlich nicht. Ich muss heute noch zurück zur Casa Scribonia."
    Er dachte an Selnya, er hatte sie einfach so schlafend zurück gelassen. Langsam bekam er ein schlechtes Gewissen. Er hätte sie nicht so allein lassen sollen, sie war ja noch immer nicht gesund!
    Sextus biss sich auf die Lippe.

  • Lächelnd beobachtete ich Dolorus bei seinem Diebstahl: Sehr gekonnt war er ja noch nicht dabei. Ich seufzte und hoffte inständig, dass er niemals gefasst werden würde. Und vorallem nicht unter seinen Taten würde leiden müssen. Ich war mir sicher, dass er noch nicht lange auf der Straße war.


    Gerade wollte ich etwas sagen, da stürzte sich Parfur auf Dolorus und beinah entsetzt sah ich dem Gerangel zu. Ich fand das richtig lustig, wenn ich nicht der Vesta dienen würde und Ehre wahren müsste, würde ich mich in das Getummel reinwerfen. Doch so...


    Vieleicht eröffne ich einen Betrieb. Sollte es gestattet sein, kann einer von euch beiden dort gern ehrlich sein Brot verdienen. Doch sicher bin ich mir nicht. Vielleicht wird mir das auch zu teuer. Nun, wir werden sehen! Doch solltet ihr mir über den Weg laufen, ein paar Sesterzen oder Speis und Trank werd ich für euch immer bereit haben. Ich mag euch. Freunde?


    Ich lächelte richtig offen, ja es kam einenm Strahlen gleich. Sie würden wahrlich gute Freunde werden, zu Schade nur das ich nicht zu oft mit Jungs Treffen organisieren darf. Vesta würde mir dieses Mal sicherlich nicht zürnen, schließlich waren nicht einmal Anzüglichkeiten vorhanden.

  • "Gerne!", erwiederte Sextus ebenfalls lächelnd auf das Freundschaftsangebot und hielt ihr die Hand hin. "Freunde!" Er schaute auffordernd von Aquilia zu Furus und zurück. Als sie einschlugen grinste er von einem Ohr zum anderen.


    Sim-Off:

    Falls ihr was dagegen habt, sagt es mir und ich lösch die Zeile mit eurer Zustimmung. Abe rich hoff doch nicht ^^


    "Nun, wie schon gesagt arbeite ich schon bei den Duccias und ich fürchte mich zieht es zurück nach Germanien, dort bin ich geboren. Auch wenn ich ein relativ freies Leben führe ist ganz Mogontiacum mein Zuhause. Aber danke für das Angebot!", Sextus lächelte dankbar.


    "Aber wenn du Lust hast können wir uns ja mal wieder treffen, solange ich noch in Rom bin. Es würd mich freuen, dann zeig ich dir mal, wie ein Dieb so den Tag verbringt. Und dir Furus kann ich bei der Gelegenheit mal zeigen, wie man klaut ohne erwischt zu werden.", Sextus zwinkerte beiden grinsend zu.
    Das würde sicher ein Spaß werden, aber ob sie mitmchen würden? Bei Furus hate er keine großen Bedenken, aber ob Aquilia... Nun, gleich würde er es wohl erfahren.

  • Es freute mich richtig, einmal dazugehören zu können, zu engen Freunden. Das war mal etwas anderes. Mein Vater hatte mich anders erzogen und würde mich bei meinem jungenhaften Verhalten womöglich sogar bestrafen, doch das interessierte mich in diesem Moment herzlich wenig. Ich würde noch früh genug wieder meinen Pflichten nachgehen. Voll Freude schlug ich ein.


    Ja! Das stimmt hatte ich ganz vergessen.


    Vielleicht würde Dolorus ja einwilligen. Mein Angebot würde ihn in seiner Freizeit kein Stück einengen oder binden. Frei würde er wie eh und je sein. Nun, es war seine Entscheidung. Bei sectus" folgenden Worten biss mich mir zerknirscht auf die Lippen.


    Es tut mir leid, doch öffentlich darf ich einfach keinen Schabernack mit Leuten treiben, auch wenn es mich manchmal wirklich in den Fingern juckt. Dafür bin ich in einem zu verantwortungsvollen Amt!

    Ich hoffte ich klang nicht öde oder spießig, geschweige denn wie ein typisches Mädchen. Doch ich war stolz der Vesta zu dienen und stolz auf meinen Vater. Beides wollte ich mir nicht verscherzen.

  • "Och, schade!", Sextus war wirklich traurig darüber, dass sie nicht konnte.
    "Was hast du auch für eine Arbeit, die du uns nichtmal verraten willst", beschuldigte er sie schief grinsend.
    "Und was wäre, wenn wir in der Zeit nicht stehlen würden, sondern wie gesittete Leute durch den die Natur wandern? Darfst du das wenigstens?" Sextus hatte garnicht bemerkt, dass er wie selbstverständlich wir gesgt hatte und somit Furus sofort mit einbezogen hatte.
    "Oder wenn du mich mal bei den Scribonias besuchst? Das dürfte doch auch keine Probleme machen, ich meine: wir sind doch jetzt Freunde!", er versuchte sichtlich alles, um sie irgendwie zu überreden sich mal wieder mit ihm und Furus zu treffen.
    Die Zeit hier zusammen mit den beiden hatte Sextus nämlich, wenn sie auch nur kurz gewesen war, sehr viel Spaß gemacht und das wollte er gerne wiederholen.

  • Ich lächelte. Dagegen würde mein Vater sicherlich nichts haben. Doch sollte ich es sagen? Sollte ich meine Identität verraten? Nun, ich hatte das Gefühl ich konnte ihnen wirklich vertrauen. Doch würden sie mir danach noch vertrauen?


    Nun, sicherlich wird euer Vertrauen in mich ein wenig sinken, denn ich befestige die Sicherheit Romas... Ich hoffe ihr werdet eure Einstellung zu mir nicht im Geringsten ändern, das würde mir das Herz brechen!


    Und das stimme. Sie waren mir beide wie Brüder ans Herz gewachsen, irgendwie konnte ich mir sicher sein, das sie zwar unehrlich waren, jedoch keine Charakterschweine. Geächtet nach dem römischen Gesetz, doch gut von Herzen.


    Also gut... Ich bin Vestalin, ich hüte das ewige Feuer Romas... Darum hatte mir der Legionär vorhin augenblicklich geglaubt. Darum darf ich mir keinen Verlust der dignitas erlauben. Ich stelle eine zu wichtige Person für das Imperium dar und darf keine bösen Gerüchte aufkommen lassen. Darum ist mein Vater auch sehr streng, er sorgt sich immer sehr...


    Ich bemerkte, dass den beiden beinahe die Kinnladen heruntergekappt wären und seufzte. Von meinem Lächeln war nichts mehr zu sehen, ich hatte Angst die beiden zu verlieren. Sie verkörperten das, was ich manchmal gern wäre. Ich würde gerne ausgelassen wie früher über Wiesen rennen, doch nun trug ich zuviel Verantwortung.


    Doch an freien Tagen dürfte rein gar nichts dagegen sprechen, wenn wir ganz normal spazieren gehen oder ich euch in der casa Scribonia besuchen komme. Das sind alles offizielle und keine geheimen Treffen!

  • "Hey, was heißt hier Wir?!"fragte Furus im gespielt beleidigten Ton. Er mochte die beiden total. "Außerdem kann ich sehr gut alleine stehlen."fügte er hinzu.


    Als Aquilia dann zugab das die Vestalin war klappte dich sein Mund nach unten:"DUUUUUUU!".

  • "Was man gesehen hat. Wie dicht waren die nochmal an dir dran gewesen?", Sextus blickte Furus mit überlegenen lächeln von oben her an, musste aber kurzdarauf herzhaft lachen. "Tschuldige, klar kannst du stehlen, aber ich hab ja auch von erwischen lassen geredet.", er zwinkerte grinsend.


    Dann erzähle Aquilia, dass sie eine Vestalin sei.
    Sextus saß kurze Zeit geschock und mit leicht offenen Mund da.
    Eine Vestalin?
    Dann schüttelte er den Kopf und fragte ruhig und mit einem schiefen lächeln: "Und wann wäre so ein freier Tag?"

  • "Bist du in sie verknallt oder was?"fragte Furus und verschrenkte die Arme. Das bedeutete Rache. Dieser kleine Angeber musste einmal in Verlegenheit gebracht werden: dachte sich Furus.

  • "Mrpf....", antwortete Sextus empört. Er hatte einen leichten Rotschimmer bekommen, versuchte das aber zu überspielen, indem er Furus empört anstarrte. "Spinnst du? Wir sind nur Freunde!"er ballte die fäuste und spreizte die Finger wieder.
    Dann stürzte er sich auf Furus. Dieser... dieser....! Sextus fiel nichts ein, was er ihm an den Kopf werfen konnte und so begann er von neuem ihn durchzukitzeln, diesmal ohne Erbarmen.
    Er hatte es sich gerade so verkneifen können Furus zu schlagen, aber das hatte hoffentlich niemand, und schon gar nicht Aquilia, bemerkt.

  • Sextus versuchte tapfer sich zu wehren, hier hielt er eine Hand fest, da schlug ereine weg, aber viel nütze es nicht. Bald schaffte er jedoch auch das nicht mehr, da er nicht genug Luft zwischen den Lachern bekam, die inzwischen zu Japsern geworden waren.
    "Gna..Gnade!", keuchte er.


    Sim-Off:

    PN

  • Furus hörte auf ihn zu kitzeln und lächelte ihn stolz und unbesiegbar an. "So ich hab dich geschlagen, verneige dich vor mir, dann lass ich dich vielleicht am leben"grinste er.

  • Sextus holte tief Luft, dann grinste er: "Es tut mir schrecklich Leid, aber ich werde mich nie vor dir verneigen. Und du hast vielleicht eine Schlacht gewonnen, den Krieg aber noch nicht!"
    Er atmete nochmal tief durch, dann stemmte er sich seitwärts hoch, so dass Furus von ihm runter fiel.
    "Ups...", Sextus grinste. Dann reichte er Furus die Hand und zog ihn mit sich hoch. "Friede?", fragte er.

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