"Trauben?", fragte Sextus überrascht. "Immer gerne! Die mag ich sehr, aber die sind so schwer zu besorgen, wenn man kein Geld hat."
Er grinste leicht verlegen. Ein bisschen Geld hatte er ja , von seinem Botenritt für Maximus [Miros], aber all zu viel war es wirklich nicht, und das wollte er sich lieber für wichtige Dinge aufsparen.
Er beobachtete den Jungen aus den Augenwinkeln. Er schien nur knapp jünger zu sein als er selber. All zu viel Erfahrung beim Stehlen schien er auch nicht zu haben. Er war schließlich schon stolz darauf ein Leib Brot erbeutet zu haben. Aber irgendwie strahlte er auch eine Aura von Robustheit aus, die Sextus beeindruckte. Auch erinnerte er ihn an sich selber, als er frisch auf die Straße gekommen war.
Grinsend blickte er ihn an. An Aquilia gewand sagte er dann immer noch lächelnd: "Danke."