Er schaute gestresst und gab Befehl endlich fertig zu werden. Auch Herius war erschöpft... und so weit weg von seiner Liebsten...
Marschetappe nach Celsa
- Herius Hadrianus Subdolus
- Geschlossen
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Celsa war es also nicht Caesaraugusta.
Gut dann waren wir schon eher an unserem Ziel und würden schon eher mit frischen Nahrungsmittel und Wasser versorgt werden.
So wurde auch dieses Lager wie andere schon zuvor wieder abgebaut und wir marschierten weiter, nach Celsa also...
Ich dachte so bei mich als ich mir die Kolonne so besah, das die Legion erst mal einige Tage Erholung bräuchte bevor es gegen den Feind ginge doch war dies mit Sicherheit nicht möglich...
Zum Glück hatte sich das Wetter etwas gebessert wobei der Schnee in den Bergen doch erheblich wieder zunam...
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Sie hatten sich etwas erholt und frischen Proviant bekommen. Celsa war für viele der Legionäre ein wichtiger Zwischenstopp gewesen und das hier und da Genörgel war wieder versiegt.
Die Centuriones und Optiones hatten auch nicht wenig Arbeit damit gehabt hier und da Köpfe zurecht zu rücken.
In den folgenden Gesprächen, die er geführt hatte, war dann sogar teilweise wieder Enthusiasmus zu hören gewesen und er wusste, die Männer brauchten nur die richtige Anfeuerung, dann wären sie wieder genauso bei der Sache wie an dem Tag, als die gesamte Legion im Castellum aus einem Munde geschrien hatte:FÜR ROM!
FÜR DAS IMPERIUM!
FÜR DEN IMPERATOR!
FÜR DIE II.! -
Der Aufenthalt war beendet, die Kolonne machte sich weider auf den Weg. Zwei Tage hatten sie durch den Zwischestopp verloren, oder gewonnen.
Herius ritt an vorderster Stelle, neben ihm ein, zwei Eques. Einhundert der Reiter waren beim ständigen Aufklären. Eine große Gruppe Feinde konnte ihnen nicht versteckt gegenüber lauern. Zu sorgfältig hatte der Tribun das Raster ausgewählt, zu ähnlich war diese Situation mit einem Marsch in Germanien. Zudem waren die Wälder hier regelrecht kultiviert. Zeitweise war es möglich fast fünfzig Meter in den Wald zu schauen, kaum Unterholz oder Gestrüpp. Ganz anders als in Germanien, wo die Bäume so dicht, das Unterholz so hoch und die Dornen einiger Gewächse so stachlig waren, das man meinte an einer Mauer entlang zu reiten.
Er schaute in die dichten Wolken, es war kühl, doch trocken. So konnten sie einige Kilometer heut laufen, auf dem Weg nach Numantia.
"Schönes Wetter, hoffen wir, das es eine Weile so bleibt.
Decurio! Sind die Equesvon Numantia noch nicht zurück?"
"Nein Tribun, aber wir erwarten sie jeden Moment."
"Gut ich hoffe sie werden nicht überfällig... dafür fehlt es uns sonst an Aufklärern, wenn wir Reiter dafür abstellen müssten."
Er ließ in Gefechtsformation marschieren, zur Vorsicht...
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