• "Nichts aber." sagte Claudia und schaute ihre Sklavin verärgert an.


    "Los, trag das Gepäck an Bord, bevor das Schiff ohne uns abfährt. Über deine Strafe reden wir, wenn wir in Rom sind."

  • Tarraco, das war sie also die Stadt von der man so viel hörte.
    In ging zum Hafen um mir einige Schiffe anzusehen.
    Schiffe hatte ich ja schon genügend gesehen in meinem Leben, doch war es ganz angenehm diese mal zu beäugeln ohne zu wissen man muss mit diesen wieder rund um die halbe Welt segeln.


    Also setzte ich mich an einen Pier und starrte Löcher in den Himmel.

  • Es ist später Nachmittag, als die "Stern von Heraklion" unter vollen Segeln einläuft.


    Kurz darauf machen wir fest, die Planke geht an Land und ich trete auf den Kai.


    "Bewgt euch, ihr faulen Hunde. Ich das ihr abladet. Glaubt nicht ihr könnt hier wieder die Taverne zertrümmern...."

  • Um seinen Kopf etwas frei zu bekommen, machte Mercator einen kleinen Spaziergang zum Hafen. Dies war immer ein Platz, an dem er seine Gedanken ordnen konnte. Er beobachtete die ein- und auslaufenden Schiffe, die Verladungsmannschaften und die Händler, die sich am Hafen tummelten.

  • Mercator wurde aus seinen Gedanken gerissen und drehte sich verwundert um. Er erkannte die Scriba aus der Curia, die er bei seinem letzten Besuch kennen gelernt hatte. Wie war doch schnell ihr Name….. ah ja!


    „Salve! Valeria Aguilla – habe ich recht?“

  • Später aber doch war auch ich endlich am Hafen angkommen.
    Das Schiff nach Rom legte schon in Kürze ab und so musste ich mich beeilen.
    Die Sklaven brachten mein Gepäck an Bord und als ich Richtung Schiff ging sah ich Vater am Pier stehen.
    Er war in Begleitung.


    "Salve Vater! Salve die Dame!" grüsste ich freundlich.
    "Schön dich noch anzutreffen.
    Ich reise nach Rom zurück. Wohin geht deine Reise?"

  • Zitat

    Original von Lucius Decimus Martinus
    Die Sklaven brachten mein Gepäck an Bord und als ich Richtung Schiff ging sah ich Vater am Pier stehen.
    Er war in Begleitung.


    "Salve Vater! Salve die Dame!" grüsste ich freundlich.
    "Schön dich noch anzutreffen.
    Ich reise nach Rom zurück. Wohin geht deine Reise?"


    "Ahh Lucius! Nein...nein... Ich spaziere hier nur ein wenig, aber ich werde bald mit Lucidus nach Tylus abreisen. Ich wünsche dir eine gute Überfahrt. Während meiner Abwesenheit soll mich Livianus als Pater Familias vertreten."

  • "Achso, ich dachte du reist ebenfalls nach Rom zurück.
    Dann lass mir Lucidus schön grüssen, leider hatte ich nicht mher die Möglichkeit mich von ihm zu verabschieden.
    Wie lange werdet ihr in Tylus bleiben?
    Ich werde es Livianus ausrichten dass er dich vertreten soll."


    Dann drückte ich Vater noch an mich und flüsterte ihm ins Ohr.


    "Pass gut auf dich auf Vater. Und ich hoffe wir sehen uns schon bald wieder."

  • "Das kann ich dir leider noch nicht sagen. Livianus ist bereits nach Rom unterwegs. Er musste schon abreisen. ich wünsche dir alles gute!"


    Mercator verabschiedete sich von seinen Sohn und widmete sich dann wieder Valeria Aquilla.


    "Tut mir leid. Das war mein Sohn Lucius. Also wo waren wir stehen geblieben...... genau..... ihr seit Valeria Aquilla - nicht war?"

  • "Das wünsche ich dir auch Vater! Ich wünsche dir eine gute Reise! Vale!"


    Nachdem ich mich von Vater verabschiedet hatte ging ich zum Schiff.
    Meine Papiere wurden kontrolliert und dann stieg ich zu.


    Auf, zurück nach Rom..........

  • Nach einer vom Wind begünstigten Überfahrt traf ich mit meinem Gefolge wohlbehalten in Tarraco ein. Im Hafen angekommen hielt ich Ausschau nach meinem Neffen Gaius Didius Sevycius, welcher mich abholen wollte.


    Unterdessen luden meine Sklaven das Reisegepäck und die mitgebrachten Verlobungsgeschenke vom Schiff.

  • Da sehe ich meinem Pater Familias. Es war schon lange her, dass ich ein Mitglied meiner Familie sah, und dann sofort der Pater. Naja, es gab ja auch Grund genug für ihn mal hierher zu kommen. Die Verlobung.


    Ich gehe dahin.


    "Salve Falco, wie geht es dir, wie war die Überfahrt?"

  • "Salve, Sevycius. Mir geht es prächtig, seitdem ich wieder festen Boden unter den Füßen habe. Die Götter haben aber zum Glück für eine rasche Überfahrt gesorgt."


    Ich umarmte meinen Neffen zur Begrüßung herzlich.


    "Und wie geht es dir, Quaestor Principi? Gratulatio."

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