• War für eine Nacht... Zissou war von der letzten Kneipentour immer noch ziemlich fertig. Der Kopf schmerzte und so suchte er nach Frischer Luft. Wo war diese besser zu finden als am Hafen. Als er sich so umblickte erkannte er ein bekanntes Gesicht. Wer war das doch gleich? Regelus! Natürlich! Er diente einst mit Zissou in Germania. Was macht der den hier? Zissou beschloss zu fragen.


    "Hey! Regulus! Was zum Teufel machst du hier?" Er lief auf ihn zu und klopfte ihn grinsend auf die Schulter.

  • Regulus war etwas erschrocken als dieser zielich fertig aussehende Typ ihn anquatschte. Er blickte einmal, dann zum zweiten Mal und schließlich fiel es ihm wieder ein.
    "Zissou, richtig? Wie klein die Welt doch ist. Ich hab die Legio nun ebenfalls verlassen und suche mein Glück in einer neuen Heimat. Hast du hier zufällig ne Arbeit oder sowas?"

  • Zitat

    Original von Marcus Cornelius Regulus
    Regulus war etwas erschrocken als dieser zielich fertig aussehende Typ ihn anquatschte. Er blickte einmal, dann zum zweiten Mal und schließlich fiel es ihm wieder ein.
    "Zissou, richtig? Wie klein die Welt doch ist. Ich hab die Legio nun ebenfalls verlassen und suche mein Glück in einer neuen Heimat. Hast du hier zufällig ne Arbeit oder sowas?"


    "Was? Die Legion verlassen?" Zissou bekam sich nicht mehr ein vor lachen. "Hat dir der Alte auch die Hölle heiß gemacht? Dieses Mistkerl von Centurio hat mir doch tatsächlich noch eine verpasst."


    "Also war Arbeit angeht, hier findest du überall welche. Hab in so einer noblen Taverne eine Stelle als Türsteher bekommen, wenn du den erzählst du war in der Legion, nehmen die einen mit Kusshand."

  • "Also zu mir war er recht freundlich. Erzählte mir sogar ich hätte es zum Offizier bringen können. Aber naja, irgendwie bin ich froh nicht mehr von der Legion abhängig zu sein." Regulus überlegte kurz. "Also du meinst die würden mich womöglich auch nehmen? Du hast was bei mir gut wenn du mir zu einem Job verhelfen kannst."

  • Zitat

    Original von Marcus Cornelius Regulus
    "Also zu mir war er recht freundlich. Erzählte mir sogar ich hätte es zum Offizier bringen können. Aber naja, irgendwie bin ich froh nicht mehr von der Legion abhängig zu sein." Regulus überlegte kurz. "Also du meinst die würden mich womöglich auch nehmen? Du hast was bei mir gut wenn du mir zu einem Job verhelfen kannst."


    "Tja, versuchen kannst es ja mal. Allerdings kann ich dir nichts versprechen. Mein Chef ist so eigentlich ganz in Ordnung.
    Hast du schon ein Dach über den Kopf?"


    Zissou zeigt auf die Stadt.


    "Meine Familie hat eine Casa in der Stadt. Ich wohne da aber allein, die Gens ist verstreut im ganzen Imperium. Meine große Schwester hätte bestimmt nichts dagegen, wenn du bei uns einziehst."

  • "Das wäre meine nächste Frage gewesen. Eine Unterkunft kann ich immer gebrauchen und mit der Arbeit werden wir sehen. Aber bevor du mir deine Casa zeigst, wärst du vielleicht so gut mir den ein oder anderen Wein auszugeben? Ich sterbe vor Durst."

  • Zitat

    Original von Marcus Cornelius Regulus
    "Das wäre meine nächste Frage gewesen. Eine Unterkunft kann ich immer gebrauchen und mit der Arbeit werden wir sehen. Aber bevor du mir deine Casa zeigst, wärst du vielleicht so gut mir den ein oder anderen Wein auszugeben? Ich sterbe vor Durst."


    "Klar, hab gestern erst Gehalt bekommen. Davon ist sogar noch etwas übrig. Ich kenne einen guten Händler vor dem Palast. Der verkauft alles von Wein bis Kräuterbier."
    Zissou zeigte Regulus den Weg dorthin...


    Auf den Stufen des Palastes...

  • Arius steht am Hafen und überwacht die Verladung des Wagens und der Pferde auf das Schiff, welche die kostbare Fracht nach Massilia bringen soll. Von dort wird es dann nach Germanien weitergehen. Wenn alles gut geht, wird er schon in wenigen Tagén dort eintreffen und noch vor dem Rennen einen Tag Vorbereitung haben. Skeptisch blickt er zum Himmel. Seine Miene hellt sich jedoch schnell wieder auf, denn er weiß, dass die Wolken einen guten Wind verheißen.

  • Als die Wagen und die Pferde endlich an Bord sind, auch die Stallburschen, der Wagenbauer und all die anderen Leute, die man braucht, eingetroffen sind, begiebt sich auch Arius an Bord des Schiffes. Er wirft noch einen letzten Blick zurück über den Hafen. Dann geht er unter Deck um nach den Pferden zu sehen.

  • Tiberius blinzelte in die spanische Mittagssonne, als er aufs Deck kam. Die Seeleute waren bereits damit beschäftigt, ihre Waren abzuladen. Er hatte schlicht das nächstbeste Handelsschiff, das zu bekommen war, bestiegen und die kaiserliche Weisung vorgezeigt, die ihm befahl, nach Hispania zu kommen. Das - zusammen mit ein wenig Geld - hatte ausgereicht, um den Kapitän zu überzeugen, ihn, etwas Verpflegung und ein Pferd mit an Bord zu nehmen.
    Nun stand er also am Hafen von Tarraco und machte sich auf, seine Aufgabe hier zu erfüllen.

  • Fern am Horizont sah man riesige Schiffe auftauchen, die tief im Wasser lagen und allem Anschein nach, schwere Fracht nach Hispania brachten. Langsam und schwerfällig steuerten sie den Hafen von Tarraco an. Neptun war den den Seeleuten gnädig und hatte ihnen gutes Wetter geschenkt. Die See war ruhig und keines der Schiffe drohte zu kentern. Langsam näherten sie sich dem Kai und warfen den Arbeitern am Hafen die Taue zu. Sie hatten es geschafft und waren mit ihrem Kostbaren und Schweren Gut in Tarraco angekommen.


    Sofort machten sich die Hafenarbeiter daran, die Schiffe nacheinander zu entladen. Dies war gar nicht so leicht, denn bei der Fracht handelte es sich um Baumaterial für den Tempel der capitolinischen Trias. Schwere Steinblöcke waren aus den Bäuchen der Schiffe zu heben und noch schwieriger war es, die Säulen sicher an Land zu bringen.


    Kräne sollten den Arbeitern dabei helfen, die schweren Stücke an Land zu bringen, um sie auf Ochsenkarren zu verladen.


    Auf dem Forum selbst war noch kein Platz für die Steine, so sollten sie erstmal auf einem Lagerplatz am Hafen zwischengelagert werden.


    Doch ohne Zwischenfälle sollte das Ganze nicht ablaufen. Einer der großen Blöcke hing an dem Seil des Kranes und wurde gerade auf den Steg hinübergehoben, als das Seil nachgab, riß und der Stein auf den Kai fiel. Mit einem getöße prallte er auf den gepflasterten Boden und durchschlug die Pflastersteine, während er drei Sklaven unter sich begrub. Dabie zerplatze er in mehrere große Stücke, welche durch die Gegend flogen und den Kran ernsthaft beschädigten.


    Stille erfüllte den Ort, bis sich die Menschen endlich aufrafften um den verletzten Menschen zu helfen, die durch das herumfliegende Gestein und das Gebälk des Kranes verletzt worden waren. Für die drei Sklaven aber kam jede Hilfe zu spät. Ihre Körper wurden durch das Gewicht zermalmt.


    Der Vorarbeiter fasste sich fassungslos an den Kopf. Nicht auszudenken, was für ein Schaden entstanden wäre, wenn eine der Säulen zerbrochen wäre.


    edit:

    Sim-Off:

    Man kann sich gerne an dem Geschehen beteiligen! ;)

  • Er deutete auf eines der Schiffe. "Das da ist unseres. Bis Massilia geht es auf dem Seeweg, dann auf dem Landweg weiter, sei denn, wir finden ein Schiff, aber ich denke, es ist schöner auf dem Landweg und wir können uns sicher einer Reisegruppe anschließen um auch sicher zu reisen."

  • [I]Nun war es wohl so weit und sie würde ihre Heimat verlassen, aber sie bereute ihre Entscheidung nicht, aber sie würde Pentesilea vermissen, die eine Freundin geworden war für sie. Vielleicht hatte sie in Germanien ja einmal die Möglichkeit ihr einen Brief zu schreiben zumindest hatte sie sich das vorgenommen. "Sicher wäre schon einmal ein guter Anfang, nicht dass das Schiff noch unter geht oder etwas anderes geschieht" sagte sie nicht so wirklich begeistert, aber trotzdem mit einem verträumt und glücklichen Blick. Sie hatte such nicht viele Sachen packen müssen, denn sie hatte ja so gut wie nichts mehr besessen, aber ihren Dolch von damals den hatte sie dabei. "Wann wird es los gehen?"

  • Er sah zur Sonne hoch und meinte dann nachdenklich: "Ich denke, es reicht noch, um eine Kleinigkeit an Bord zu essen und sich einzuquartieren. Lange dauert die Fahrt ja zum Glück nicht." Er erinnerte sich an die Herfahrt und das Geschaukele bei dem Sturm, den sie unterwegs hatten ertragen müssen und ihm wurd ein wenig flau im Magen. "Aber ich denke, es wird eine ruhige Fahrt," lächelte er aufmunternd, auch zu sich selber.

  • Titiana nickte und sah sich das Schiff noch vom sicheren Boden aus an. [COLOR=Crimson"Ich bin noch nie zuvor auf einem Schiff gewesen, es ist mein erste Fahrt mit einem und es ist mir ein wenig mulmig zumute."[/COLOR] Titiana lächelte ihn unsicher an und griff dann nach seiner Hand, weil sie nicht alleine die Planke hochlaufen wollte, die sie ja überqueren mussten wenn sie auf das Schiff wollten.

  • Er drehte sich zu ihr, sah ihr in die Augen und nahm sachte ihre Wange in seine Hand. "Musst Dir nicht sein. Es ist ein wenig ungewohnt aber letztlich wunderschön," lächelte er. "Komm, nimm Dir ein Herz." Etwas zögerlich ließ er ihr Gesicht los und lächelte sie aufmunternd an, ehe er sie sachte hinter sich her zog.

  • Fast wäre sie wieder etwas zusammengezuckt, aber nur fast. Seine Hand lag so sanft auf ihrer Wange, dass sie sich einen Moment in seinen Augen verlor und dann sehr verlegen auf den Boden sah, als er sie wieder los ließ. "Ich werde es überleben, denn ich bin ja nicht alleine" sagte sie ebenfalls sehr sanft.

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