• Während Legat Macer im Feldlager in Misenum noch einen kleinen lautstarken Streit mit einigen Reitern austrug, setzte sich ein Teil der Legion schon wie geplant in Bewegung, um dem Feind entgegen zu ziehen. Die neusten Erkundigungen hatten ergeben, dass die Rebellen sich offensichtlich bei Volcei auf einen längeren Aufenthalt vorbereitete, so dass sich das Legionskommando doch entschieden hatte, bis Salernum vorzurücken und auf ein Zusammentreffen bei Picentia zu spekulieren.


    Die Soldaten kamen auf den gut ausgebauten Straßen schnell vorwärts und wurden durch Teile der Seesoldaten der Misenischen Flotte unterstützt. Einige Kohorten der Praetorianer sollten wohl später auch noch zu ihnen stossen. Die Stimmung war angespannt, aber nicht gereizt. Die Soldaten hofften, die Sache ohne eine größere Schlacht beenden zu können. Gerüchte von einer Kommandoaktion der Speculatores, die die Anführer treffen sollten, machten die Runde. Vielleicht durfte man ja sogar auf eine Aufgabe der Rebellen hoffen...

  • Inzwischen war die gesamte Legion unterwegs, begleitet von einigen Centurien Seesoldaten der Misenischen Flotte. Sie erreichte schon fast in der hereinberechenden Dunkelheit das Hinterland von Pompeji, welches ursprünglich als Schauplatz für eine Blockadelinie ausgewählt worden war, jetzt aber doch nur Durchgangsstation sein sollte.
    Die Offiziere liessen ein gut befestigtes Marschlager errichten und stellten starke Wachen auf. Auch wenn die Kundschafter meldeten, dass sich der Gegner noch weit hinter der südöstlich liegenden Hügelkette aufhielt, wollte man kein Risiko eingehen.

  • Noch immer war nichts vom Gegner zu sehen, als die LEGIO I die südliche Hügelkette überquert hatte und ihr Lager bei Salernum aufschlug. Über den kleinen Stützpunkt der Misenischen Flotte war schweres Gerät nach dort gebracht worden, so dass die Soldaten bis dahin nicht zu schwer zu tragen hatten und schnell vorwärts kamen.
    Die Kundschafter hatten immer noch nicht mehr zu melden, als dass die Aufständischen sich in Volcei einrichteten. Macer beschloss, den nächsten Morgen abzuwarten und dann zu entscheiden, ob die geplante Blockadelinie direkt am nächsten Fluß errichtet wird, oder ob sie es wagen konnten, bis an den Silarus vorzurücken. Viel hing auch davon ab, wenn die nächste Nachricht von der LEGIO XIV eintreffen würde.
    Für die Nacht wurde erstmal ein festes Lager südlich der Stadt und nahe der Küste errichte.

  • Leichter Morgennebel lag noch über dem Lager, als Macer bereits die ersten Meldereiter und Späher in seinem Zelt empfing. Sie waren die Nacht hindurch geritten und konnten melden, dass die Rebellen den gestrigen Tag immer noch in Volcei verbracht hatten. Späher der Rebellen hatten sie auch ausgemacht, so dass davon auszugehen war, dass die Rebellen über den Standort der LEGIO I informiert waren. Und von der LEGIO XIV war noch kein Bote zu sehen.


    Macer rief die Stabsoffiziere zusammen und beriet über die Lage. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Rebellen unseren Standort kennen. Zwischen uns und ihnen liegen zwei lange Tagesmärsche. Das heißt, dass es theoretisch möglich ist, dass wir uns abends treffen, wenn beide Seiten eine Tagesetappe machen! Das können wir nicht riskieren."
    Die Offiziere stimmten dem zu. Eine Schlacht nach einem langen Marschtag war für die zahlenmäßig unterlegene LEGIO I nicht zu machen.
    "Im übrigen müssen wir damit rechnen, dass Laeca seine Truppen schon weit östlich von hier den Silarus überqueren lässt, so dass wir ihn nicht zwangsweise dort blockieren können. Also bleibt uns nur die Möglichkeit vor Picentia." Einigen Offizieren gefiel das gar nicht, sie hätten die Stadt lieber noch hinter sich gelassen. So würde sie im Vorfeld bleiben. "Wenn uns die zeit bleibt, sollten wir wenigstens versuchen, sie zu evakuieren", schlug einer der Tribunen vor. Macer nickte.


    Wenig später machten sich die Soldaten marschbereit. Schon mittags erreichten sie den Fluß und schlugen ihr Lager auf. Dann begannen sie damit, Verschanzungen am Nordufer anzulegen. Auf einer Länge von mehreren Kilometern wurde begonnen, einen Wall aufzuschütten und mit provisorischen Sperren zu sichern, um ein Übersetzen mit Booten zu verhindern. In regelmäßigen Abständen wurden Positionen mit leichten Pfeilgeschützen eingerichtet, von denen die Classis einige zusätzliche geliefert hatte, so dass der Legion mehr als die üblichen 60 Stück zur Verfügung standen.
    Die Brücke der Via Popillia wurde besonders massiv gesichert. Gräben und Wälle auf beiden Seiten machten ein gradliniges und schnelles überqueren mit größeren Truppenmassen unmöglich. Trotzdem liess man zunächst noch einen breiten Weg offen und verzichtete auf das Zerstören der Straße, denn der Strom von Zivilisten aus Picentia und Eburum, die sich Richtung Norden in Sicherheit bringen wollten, war unübersehbar und sollte auch nicht gestoppt werden.


    Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde gearbeitet, aber noch war das Bollwerk nicht vollendet. Ein Teil der Soldaten zog sich ins Lager zurück, während der Rest auf den Wällen Wache stand. Macer hoffte inständig, dass die angeforderten Prätorianer bald ankommen würden. Die Flotte konnte sie ja direkt nach Salernum bringen. Und hoffentlich lief die LEGIO XIV in die richtige Richtung...

  • Die Zeltbahn vom Komandantenzelt schwingt zurück und der Tribun Falco tritt ein. Er blickt in den Raum und sondiert die Lage. Dann nimmt er den Helm ab und tritt auf den Legaten zu.


    Er grüßt militärisch.


    "Salve Legatus, ich und drei Cohorten der Praetorianer sind soeben angekommen und unterstehen nun Eurem Kommando."

  • Macer atmete geräuschvoll und erleichtert aus. Endlich. Mit drei zusätzlichen Cohorten der Praetorianer kam ihm die Lage gleich besser vor. "Ich danke euch, Tribun, dass ihr so schnell kommen konntet. Kurz zur Lage: die Rebellen haben in den letzten Tagen etwa zwei Tagesmärsche von hier entfernt in Volcei gelagert und sind durch Späher wohl über unseren Standort informiert. Wir haben uns hier für eine Blockadelinie am Fluss entschieden, um sie wirksam aufzuhalten. Die LEGIO XIV ist unter Valerianus unterwegs nach hier und dürfte sich in der Gegend von Compsa befinden. Wir haben Botenkontakt mit ihr. Wir müssen damit rechnen, dass es in den nächsten Tagen zu einer Schlacht, mindestens aber zu Plänklergefechten kommt. Wer zuerst auf wen trifft, ist momentan nicht abzuschätzen."
    Ein Centurio tritt ins Zelt, salutiert vor dem Legaten und dem Tribun der Praetorianer und meldet den Stand für eine Teil der Blockadelinie. Macer quittierte es mit einem Nicken, griff nach seinem Mantel und deutete Falco an, ihn zu begleiten. "Sehen wir uns die Lage draußen mal an."


    Sie traten aus dem Zelt, schwangen sich auf ihre Pferde und ritten hinaus an den Fluß. Schon vom Lager aus konnten sie die Masse an Zivilisten sehen, die auf der Via Popillia nach Norden unterwegs waren, nachdem sich Macer am Morgen entschieden hatte, die Evakuierung von Eburum und Picantia zu erlauben. Mehrere Centurien waren im Einsatz, um den Storm der Menschen zu ordnen und in Bahnen zu halten. Um sie herum waren Schanzarbeiten im Gange. Zwei massive Batterien von Pfeilgeschützen sicherten die Brücke und waren ihrerseits durch Graben, Wall und Palisaden gesichert.
    Macer wendet sich an den Tribun der Praetorianer. "Wir haben vier Kohorten entlang des Flusses im Einsatz, bis hinunter zur Küste und bis weit ins Landesinnere. Hier an der Brücke, an der wir den Hauptangriff der zwei aufständischen Legionen erwarten müssen, haben wir im Moment sechs Kohorten, unterstützt von einigen Centurien der Classis. Mit euren drei Kohorten hätten wir dann Legionsstärke hier stehen - zur Verteidigung der Brücke muss das reichen! Bis Valerianus hier ist auf jeden Fall. Ich würde allerdings durchaus den Einsatz von Einheiten im Vorfeld versuchen wollen, um den Aufmarsch und den Lagerbau der Rebellen bereits zu stören. Die brauchen nicht zu glauben, dass wir uns nur verschanzen.
    Hast Du eigentlich noch Anweisungen bekommen, ob der Imperator diesen Laeca lebend haben will?"

  • .... und den Lagerbau der Rebellen bereits zu stören. Die brauchen nicht zu glauben, dass wir uns nur verschanzen.
    Hast Du eigentlich noch Anweisungen bekommen, ob der Imperator diesen Laeca lebend haben will?"


    "Das wäre sinnvoll, ja.


    Der Kaiser will Laeca sehr gerne, wenn es irgend möglich ist, lebend haben um ihn vor Gericht zu stellen. Der Kaiser will ihn publikumswirksam an den Pranger stellen, deutlich vorzeigen was mit Hochverrätern passiert, und diesmal gibt es kein Exil. Sogar bei Vibullius bedauert er mittlerweile, das er ihn hat laufen lassen, er soll auf Corsica immer noch wettern und aus Roma Besuch empfangen. Er soll sich nur vorsehen, sonst schicke ich ihm Besuch und der wird ihm nicht gefallen. Hoffen wir, dass der Alte nicht so oft Hochverräter verknackt, wie es Domitian so gerne tat, aber in dem Fall wird es so besser sein."


    Bemerkt den Mann, der zum Legaten will und zieht eine Augenbraue hoch.

  • Macer nickte langsam. "In Ordnung, dann will er ihn also lebend." Es tat gut, den Tribunen auch mal über die Gedanken des Imperators reden zu hören. Wenngleich er nun nicht gerade in der Stimmung war, auch nur einen Gedanken an so eigenwillige Leute wie Vibullius zu verschwenden...


    Er bemerkte die Gesichtsregung des Praetorianers und wandte sich um, gerade als auch ein Soldat auf ihn zu kam um ihm die Ankunft des Regionarius zu melden. "Ah, Salve Nepos, willkommen an der Front. Hier gibt's mal was anderes als deine Strauchdiebe. Melde dich erstmal im Lager beim Praefectus Castrorum, damit dir die Jungs noch ein Zelt aufstellen. Kommendozuteilung mache ich heute abend auf der Stabsbesprechung."


    Und schon kam der nächste Soldat angelaufen, diesmal ein Bote: "Legat, nach den neuesten Meldungen hat Laeca Volcei verlassen und nähert sich dem Silarus. Vermutlich wird er ihn heute überqueren!" "Gut, danke. Schickt das so auch an die LEGIO XIV weiter."


    Dann wandte er sich wieder an den Praetorianertribun: "Falco, wie waren eure letzten Nächte? Kann ich eine von deinen Cohorten mit zur Nachtwache draußen lassen oder braucht ihr eine Pause?"

  • Schnell hatte der Praefectus Castrorum noch ein angemessenes Zelt für den Regionarius organisiert und aufstellen lassen. Als kurz darauf die Dämmerung hereinbrach und die Arbeiten an den Verschanzungen abgeschlossen wurden, zogen die Nachtwachen auf und Macer bat die Stabsoffizere der Legion sowie Falco und Nepos zur Besprechung in sein Zelt.


    "Meine Herren, machen wir es kurz: für morgen rechne ich mit dem ersten Feindkontakt. Wenn Laeca sich wie berichtet bewegt, lagert er heute Nacht in der Nähe von Eburum und erreicht morgen unsere Linie. Er wird den Durchbruch versuchen müssen, es sei denn, er ahnt nichts von der herannahmenden LEGIO XIV. Aber davon gehe ich nicht aus; er wird seine Späher in alle Richtungen ausgesandt haben. Was heißt das nun für uns? Erstens: wir schicken morgen zur Erkundung Einheiten ins Vorfeld und versuchen, Störaktionen zu setzen. Zweitens: ab morgen ist die Blockadelinie voll zu besetzen, um die maximale Kampfkraft zu haben." Auf einem Plan erläuterte Macer den Offizieren, welche Cohorten wo ihren Standort haben werden.
    "Und drittens: die Evakuierung von Picentia und Eburum wird beendet. Wer jetzt nicht raus ist, bleibt da. Wir schließen die Blockadelinie."
    Dann teilte er den Tribunen ihre Abschnitte und Aufgaben zu. "Falco, dich möchte ich bei deinen Einheiten an der Brücke haben. Wenn es zu einem Angriff unsererseits kommt, will ich dich mit deinen Praetorianern dabei haben.
    Nepos, als Regionarius bist Du gewohnt, kleine Einheiten zu kommandieren. Und ein schneller Reiter scheinst Du auch zu sein! Du wirst bei Aktionen im Vorfeld mit dabei sein."


    Es wurden noch viele Details besprochen und Absprachen getroffen, bevor die Offiziere sich in ihre Zelte zurückzogen und versuchten, etwas Schlaf zu finden, sofern sie nicht als diensthabende Offiziere der Nachtwache eingeteilt waren.


    Am nächsten Morgen kamen sie wieder zusammen und informierten sich über Neuigkeiten, die die Melder in der Nacht gebracht hatten. Dann traten sie hinaus auf den zentralen Platz des Feldlagers, wo schon einige Centurionen warteten. Es war ein Tag, an dem ein kampf zu erwarten war, und so wollten sie gemeinsam den Segen der Götter erbitten. Eine kleiner Altar mit einer Opferschale stand schon bereit und Macer schritt nach vorne. Eine solche Zeremonie führte man als Kommandeur nicht gerne durch! Er verhüllte sein Haupt, nahm die Opfergaben zur Hand und bat bei der Capitolinischen Trias um den Sieg über die Rebellen. Der Rauch des Opferfeuers stieg gerade in den klaren Himmel.


    Macer hielt anschließend eine kurze Ansprache an die Offiziere, um sie auf die kommenden Tage vorzubereiten. Dann schickte er sie zu ihren Einheiten, um ihrerseits zu ihren Männern zu sprechen. Er selbst ging zurück in sein Zelt, um seine Kampfausrüstung anzulegen. Dann schwang er sich auf sein Pferd und ritt hinaus, um die Stellungen zu inspizieren und persönlich einige Worte an die Soldaten zu richten.

  • Ein Bote bringt Nepos einen Brief


    "Dein Verwalter Bartholomaeus bat mich, dir diesen Brief aus Namia nachzusenden. Ich habe etwas gebraucht, um das Lager zu finden. Hier, bitte."


    Der Bote reitet weiter.


    Ad L Siacrivm Neponem, Regionarivm in Italia



    Dringend


    Wir haben in Namia ein Gespräch dreier Patrizier mitangehört, welche in einer Taverne über die finanzielle und logistische Unterstützung Laecas sprachen. Noch haben wir nichts unternommen, aber wir beschatten die drei. Sie sagten außerdem etwas von einer Besetzung der Staadtcurie innerhalb der nächsten Tage. Wir wissen allerdings nicht, wo sie die benötigten Truppen herhaben wollen. Wir werden versuchen, die Stadt unter Kontrolle zu halten, wenn der Staatsstreich anläuft.


    Hochachtungsvoll
    P Cornelivs Strabo
    Optio



    Nepos überlegt kurz.
    "Ich kann hier jetzt nicht weg, vermutlich werden wir heute auf Laecas Truppen treffen. Also müssen sie diese Vrschwörer ohne mich dingfest machen. Am besten, ich setze sofort eine Antwort auf."

  • Den ganzen Tag über lag Anspannung über der Blockadeanlage - konzentrierte Anspannung. Aber noch passierte nichts. Den Spähern zufolge war Laeca in Eburum eingetroffen und wollte dort die Nacht verbringen.


    Macer rief Nepos zu sich: "Nepos, Du startest mit dieser Einheit hier zu einer kleinen Abendlichen Störaktion. Schaut mal, ob ihr ein paar Holzsammler der Rebelen erschrecken könnt..."

  • Kurz, bevor die Sonne unterging erreichten wir die Verschanzungen, lange mussten wir uns durch fragen, eh wir die Legion wider fanden. Zwar waren wir für Aufklärung ausgebildet, aber ich dachte immer das wir damit die Feinde finden sollten. Nicht unsere eigende Einheit...


    Ich suchte mir den nächst gelegen Soldaten um ihn zu fragen, wo der Legat seih, im Zelt war er nicht.

  • Optio Prsicus stand mit seinen Leuten hinter einer Verschanzung an einem der Geschütze, die auf die Brücke gerichtet waren und gab gerade Anweisungen seines Centurio weiter, als ein Reiter auf die Gruppe zugeritten kam und nach dem Legatus fragte. "Der Legatus ist flußaufwärts geritten. Wenn er überall so nette Ansprachen hält wie eben hier bei uns, kann er noch nicht weit gekommen sein."


    Über die Brücke galoppierte gerade eine Turma der Legionsreiterei, die auf dem Vorfeld unterwegs gewesen waren. Sie schienen guter Laune, offensichtlich hatten sie eine erfolgreiche Mission hinter sich.

  • Zitat

    Original von Gaius Tallius Priscus
    "Der Legatus ist flußaufwärts geritten. Wenn er überall so nette Ansprachen hält wie eben hier bei uns, kann er noch nicht weit gekommen sein."


    Ich hatte es schwer nicht vor lachen aus dem Sattel zu fallen.... :D
    Mit einen grinsen dankte ich dem Optio und ritt weiter flussaufwärts.
    Wenige hundert Meter weiter erspähte ich ihn dann. Er war mitten im Gespräch. Ich stieg ab und wartete dezent im Hintergrund.

  • Auch hier hatte Macer gerade einige Worte an die Soldaten gerichtet, um sie auf den Kampf gegen ihre Brüder vorzubereiten und gab nun zwei Centurionen Anweisungen für den Fall eines Angriffs. Die Posten mit den Geschützen waren immer im Abstand von 150 Schritt aufgestellt und zwei Centurien wechselten sich mit der Besatzung ab. Ein Teil der Soldaten war für die Geschütze zuständig, der Rest konnte beweglich zur Verteidigung der Pallisade eingesetzt werden oder zur Brücke abgezogen werden, falls es dort zu größeren Aktionen kommen sollte.


    Als er wieder auf sein Pferd steigen und weiter reiten wollte, erblickte er den Decurio, den er vor einiger Zeit für den praetorianer abkommandiert hatte. "Salve, Decurio, ich freue mich, dich unverletzt wieder hier zu haben. War die Mission erfolgreich?"

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Salve, Decurio, ich freue mich, dich unverletzt wieder hier zu haben. War die Mission erfolgreich?"


    Ich salutierte.


    Ja, mein Legat das war sie. Die Fracht wurde bis Misenum eskortiert und ist jetzt auf dem Weg nach Rom...


    Da ich sah was im Gange war, wollte ich erst gar nicht anfangen über den Meuterer zu reden. Das hatte noch zeit.
    Weiterhin stand ich stramm und wartete auf weitere Befehle, genug Plätze, wo ich eingesetzt werden kann gab es ja.

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