"Gut!"
Mercator wandte sich wieder an Lysias.
"Wenn du dich um den Text kümmern könntest, werde ich schauen, dass wir ihn rechtzeitig in die Provinzen verteilen können."
"Gut!"
Mercator wandte sich wieder an Lysias.
"Wenn du dich um den Text kümmern könntest, werde ich schauen, dass wir ihn rechtzeitig in die Provinzen verteilen können."
Claudius Vitulus tritt vor die Türe des Magister Officiorum und klopft an.
*poch* *poch*
Es klopfte an der Türe. Mercator entschuldigte sich einen Moment bei den beiden Herren und sah nach wer klopfte. Er öffnete die Türe.
"Slave! Wie kann ich euch helfen?"
Das nächste mal bitte bei der Wache am Eingang melden!!! Man spaziert nicht einfach so in den Palast!
"Salve! Mein Name ist Gaius Claudius Vitulus. Entschuldigt mein überraschendes Kommen, aber ich sah wie ihr den älteren Herren zu diesem Raum führtet und bin euch einfach gefolgt.
Ich bin vor kurzem von einer längeren Reise zurückgekehrt. Mein Pater Marcellus Claudius Macrinius will mich unserem weisen Imperator vorstellen. Leider ist mein Pater derzeit mit wichtigen Famiengeschäften zugange und findet somit keine Zeit, daher habe ich mich entschlossen selber tätig und damit vorstellig zu werden."
Claudius Vitulus steht an der Türschwelle und guckt freundlich in den Raum hinein.
Mercator lächelte.
„Mein lieber Freund, es ist leider nicht so einfach einen Audienztermin beim Kaiser zu bekommen. Um was genau geht es denn? Vielleicht kann euch jemand anderer behilflich sein?“
Bin ja immer noch hier.. *gg*
"Claudier sagst du? Wie ist dein Verwandtschafsverhältnis zu deinem Pater Macrinius?"
Ich deutete Mercator kurz, daß das in Ordnung gehe..
Vitulus blickt in Richtung von Decimus Lucidus.
"Ich bin sein Sohn, nur zog ich vor einigen Jahren aus um die Provinz Illyricum zu bereisen. Dabei kam ich jedoch auch in Gebiete welche weiter nördlich gelegen sind. Unter großen Strapazen fand ich vor einigen Tagen wieder heim in unsere Villa. Nun versuche ich mich im Niederschreiben meiner Erlebnisse und möchte fragen, ob nicht auch unser Imperator Interesse an deren Lektüre hat."
"Sein Sohn? Sieh an, davon hatte er noch nie erzählt.. Dein Vater stand und steht dem Imperator sehr nahe, ich bin sicher er wird erfreut sein dich wohlbehalten und Geschichten erzählend zu sehen."
"Das ist sehr schön."
Zu Decimus Mercator umschauend.
"Wie sieht es denn mit einer eventuellen Audienz aus? Ich könnte nötigenfalls auch zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen."
Die Tür zum Officium XXV stand offen. Der Magister Officiorum hatte bereits zwei Besucher.
"Entschuldigung, Quintus Decimus Mercator. Darf ich dich ganz kurz stören?"
Mercator war nun etwas in Stress. Immerhin waren nun bereits 4 Leute in seinen Büro. Aber er versuchte ruhig zu bleiben und die Sache gekonnt zu meistern. Zuerst antwortete er Vitulus.
„Sprich bitte vorher mit Legatus Augusti Lucidus. Wenn er dir nicht weiterhelfen kann, werde ich gerne schauen, ob ich einen Audienztermin beim Kaiser arrangieren kann.“
Dann deutete mit der Hand auf Lucidus, lies die beiden kurz alleine und ging auf Quarto zu.
„Verehrter Quarto! Was kann ich für dich tun?“
“Salve Decimus Mercator.
Wie du vielleicht weißt, bin ich für die neue Wahlperiode zum Quaestor gewählt und vom Senat mit dem Amt des Quaestor principi betraut worden.
Ich möchte deshalb gerne meine Antrittsaudienz beim Imperator machen. Lässt sich das einrichten?“
Grinsend beobachtete ich Mercator, der sichtlich ins Schwitzen geriet. Zu Vitulus gewandt sprach ich leise:
"Folge mir, überlassen wir den Magister seinen Aufgaben"
ZitatOriginal von Lucius Aelius Quarto
“Salve Decimus Mercator.
Wie du vielleicht weißt, bin ich für die neue Wahlperiode zum Quaestor gewählt und vom Senat mit dem Amt des Quaestor principi betraut worden.
Ich möchte deshalb gerne meine Antrittsaudienz beim Imperator machen. Lässt sich das einrichten?“
"Natürlich sollte das kein Problem sein, aber vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn wir gleich eine Audienz für alle Magistrate des CH gleichzeitig festsetzen. Dann müsste sich der Imperator nicht für jeden einzellnen Zeit nehmen."
"Sicher eine gute und richtige Idee."
"Es freut mich, dass du der gleichen Meinung bist. Kannst du dich mit deinen neuen Kollegen zusammensprechen und gemeinsam wieder her kommen?"
"Ich würde es für praktikabler halten wenn du einen Termin für die Audienz festsetzt, so, wie es am besten in den Terminkalender des Imperators passt. Die gewählten Magistrate werden es dann schon einrichten können vor ihren Kaiser zu treten."
"Auch gut. Ich werde euch den Termin mitteilen."
"Ich danke dir. Dann möchte ich dich nicht länger aufhalten, es ist ja einiges bei dir los."
"Vielen Dank! Wir sehen uns."
Mercator nickte und ging wieder zu seinen Schreibtisch um sich zu setzen. Er war froh und sichtlich erleichtert, als wieder etwas mehr Ruhe in seinem Officium eingekehrt war.
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