Anton betrat das Officium des Magister Officiorum
„Salve Magister Officiorum,
ich wünsche eine Audienz bei unserem Kaiser.“
Anton betrat das Officium des Magister Officiorum
„Salve Magister Officiorum,
ich wünsche eine Audienz bei unserem Kaiser.“
"Salve! Selbstverständlich Senator Anton. Ich werde den Kaiser sagen, dass ihr hier seit. Bitte folgt mir."
Mercator verlies gemeinsam mit Senator Anton das Officium in Richtung Thronsaal.
Ein Schreiber erkannte in ihm wohl einen weiteren Senator, der das Officium betreten wollte, machte eine Geste, die Avarus zum kurzen Warten bat und verschwand im Officium.
Er wartete einen Augenblick vor der Türe, man würde ihn sicher bald hinein rufen.
Der Schreiber kam nach kurzer Zeit wieder hinaus und deutete den Senator einzutreten.
Er trat ein, schaute sich um, auch die halb offene Türe eines Nachbarzimmers fiehl ihm dabei auf.
"Salve, ähm, Quintus Decimus Mercator? Ich las den Namen draußen am Schild."
Mercator stand hinter seinem Schreibtisch auf und trat dem Fremden lächelnd entgegen.
„Bitte tretet doch ein. Ich bin Mercator, der Magister Officiorum des Kaiserhofs. Mit wem habe ich das vergnügen?“
"Ah ich war so in Gedanken, zu vergessen mich vorzustellen. Medicus Germanicus Avarus, Senator von Rom, doch bin ich nicht als Politiker hier, sondern zum Ausüben meiner Tätigkeit des Legatus Cursu Publico. Verzeih, wenn ich mich in dem Regierungsapperat nicht zu genau auskenne, doch dachte ich, an deiner Adresse vielleicht eine passende Antwort zu finden."
Er lächelte kurz und fragte dann:
"Wer wird wohl für die Vergabe von Arbeitsräumlichkeiten hier in der Administration zuständig sein?"
„Es freut mich euch kennen zu lernen Senator.“
Mercator lächelte etwas verlegen.
„Ich denke, die Richtige Antwort auf eure Frage wäre der Magister Domus Augusti. Allerdings habe ich ihm seit meinem Amtsantritt hier im Domus noch nie gesehen.“
"Na das würde bedeuten, ich warte wieder einige Wochen vergeblich? Oder gibt es einen passenden Ersatzmann, oder gar Frau..."
"Am besten sprechen wir mit meinen Neffen, Legatus Augusti Publius Decimus Lucidus. Ich bin mir sicher, er kann dir in diesem Fall ebenfalls weiterhelfen. Bitte setz dich doch einsteilen. Ich werde ihn holen lassen."
Mercator rief einen Scriba herein und schickte ihn um Lucidus zu holen.
"Natürlich gern." Er pflanzte sich auf einen Sessel.
Wie so oft in letzter Zeit machte ich mich auf zu Mercators Officium. Diesesmal ließ er nach mir schicken, einigermaßen gespannt was mich wohl erwarten würde betrat ich das Büro. Senator Avarus war anwesend, wahrscheinlich war er der Grund weshalb um meine Anwesenheit gebeten wurde.
"Salvete omnes, ich nehme an es wurde nach mir geschickt weil unser Legatus Augusti Cursu Publico einen Wunsch auf dem Herzen hat?"
„Salve Lucidus! Danke, dass du so schnell gekommen bist. Der Senator ist in seiner Funktion als Legatus Cursu Publico hier und hat nach einem Officium hier im Domus gefragt. Nachdem der Magister Domus Augusti schon seit längeren nicht hier war und dies nicht in meiner Entscheidungsgewalt liegt, hoffte ich, dass du uns weiterhelfen kannst?“
Genau so ist es, Senator Lucidus. Der cursu publico ist eine kaiserliche Institution und gebietet von Rom geleitet zu werden.
Ich erhob leicht meine rechte Hand und winkte ab..
"Jaja, schon gut. Ich weiß sehr genau was der Cursus Publicus ist..
An und für sich sehe ich da keinerlei Schwierigkeiten, die Stube XVI ist z.B. noch frei, in direkter Nachbarschaft zu unserem reizenden Rationalis"
"Ich denke, eine sehr gute Wahl, genügend, aber auch nicht zu viele Zahlen.
Der Kaiser wird in letzter Zeit sehr beschäftigt sein, vielleicht ist es deswegen günstiger, meine nächsten Ziele mit dem Präfectus Prätorianus abzusprechen. Immerhin steht er als direkte Person über mir.
Wenn ihr also keine weiteren Anliegen an mich habt, so werde ich mich zurück ziehen und in ein paar Tagen den Schlüssel abholen."
Jentia klopfte an die Tür des Officium des Magister Officiorum...
Nervös stand sie vor der Tür. Sie hatte noch nie ein Vorsprechen bei jemanden ,aber es gibt immer ein erstes Mal.
Mercator sahs hinter seinem Schreibtisch und sah sich gerade einige Dokumente durch
"Ja bitte?!"
Das nächste mal bitte vorher bei der Palastwache melden!
Ich öffnete die Tür und betrat das riesige Arbeitszimmer. Nun war es soweit meine erste persönliche Vorstellung.
"Salve, ich bin Octavia Jentia und möchte gern dem Kaiser dienen."
Entschuldigung! Von jetzt an, melde ich mich vorher an.
Mercator deutete auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.
„Bitte setzt euch.“
Als das Fräulein sich gesetzt hatte, nahm er ebenfalls Platz und schob die Dokumente zur Seite.
„Einen Posten am kaiserlichen Hof zu bekommen ist nicht so einfach. Die meisten Posten hier setzen den Ritterstand voraus. An was für einen Job hättet ihr denn überhaupt gedacht? Ich nehme mal an, ihr habt schon etwas ins Auge gefasst?“
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