- Officium XXV

  • Mercator stand sofort hinter seinen Schreibtisch auf und trat nach vorne. Elegant verbeugte er sich vor der Senatorin.


    „Senatorin Germanica! Ich freue mich, euch endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Bisher habe ich ja nur die Bekanntmachungen aus dem Senat von euch erhalten. Bittet wartet einen Moment. Ich werde sofort nachsehen was ich für euch tun kann.“


    Mercator ging wieder zu seinem Tisch, wühlte in einigen Unterlagen und murmelte unverständlich vor sich hin. Dann sah er auf.


    „Dachte ich es mir doch! Ihr habt glück! Ich habe hier heute noch ein Plätzchen frei. Bitte folgt mir, ich werde euch in die Aula Regia geleiten.“

  • "Lieber Mercator, es war eine schöne Zeit hier am Palast. Doch leider ist die Familie des Kaiser geschrumpft, durch die längere Reise. Deswegen denke ich, wird meine Arbeit etwas weniger werden und möchte deshalb kündigen. Ich habe eine Stelle beim Legati Augusti pro Praetore Secundus Flavius Felix als persönliche Scriba bekommen. Ich hoffe ihr seit nicht traurig, aber ihr habt noch meine Cousine."


    Ich streckte meine Arme aus und umarmte ihn. Auch einige Tränen fielen auf seine Schultern.

  • Marcator war doch sehr traurig darüber eines der beiden Mädchen zu verlieren. Die jungen Leute, die hier im Palast dienten, waren im mittlerweile allesamt ans Herz gewachsen. Aber dennoch konnte er den Entschluss Jentias nachvollziehen. Eine Stelle als Scriba bei Felix war ein guter Posten, den man nicht ablehnen durfte.


    „Es ist Schade das du gehst, aber der neue Posten ist sicher eine große Chance für dich, die du auf jeden Fall ergreifen solltest. Ich wünsche dir alles Gute.“


    Mercator drückte sie noch einmal fest und zog ein Tuch aus seiner Toga, mit dem er lächelnd ihre Tränen wegwischte.


    „Pass auf dich auf! Vielleicht führen dich deine Wege ja wieder einmal in den Palatium! Und dann vergiss nicht, den alten Mercator zu besuchen.“

  • Nachdem ich Mercator zusammen mit einer Dienerin vor der Tür traf brauchte ich nicht zu klopfen sondern wandte mich direkt an ihn.
    Salve, Mercator. Didia Sinona ist meine Name. Ich bin die Sacerdos Veneris und würde gerne jemanden sprechen in dessen Ressort die Münzprägung fällt. Kannst Du mir helfen?

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  • Er ist so herzlich. So ein Menschen trifft man leider heutzutage immer weniger.


    "Ich danke dir. Ich hoffe du findest schnell Ersatz."


    Ich ließ ihn los.


    "Natürlich werde ich dich besuchen kommen. Du warst mein erster richtiger Freund in Rom und ich wünsche dir alles Gute. Mögest du lang leben."


    Ich drückte ihn nochmals ganz fest.


    "Du bist jemand, denn man gern als Freund hat."


    Sie verabschiedet sich und verließ den Palast.

  • Nach dem die Dienerin gegangen war, trat ich an Mercator heran.


    Sim-Off:

    Ich darf nicht löschen! Ich hoffe das ist so o.k.! =) QDM


    Sim-Off:

    Vielleicht schaut ja mal ein SM rein;) DS

    2 Mal editiert, zuletzt von Didia Sinona ()

  • Mercator schaute Jentia noch kurz nach. Sie wird schon ihren Weg machen, dachte er sich. Dann wandte er sich sofort an seine Besucherin.


    "Verzeiht! Nun bin ich voll und ganz für euch da! Wie kann ich euch nun helfen? Ihr sagtet was von Münzprägung. Um was genau geht es?"

  • Mit einem fast schon müden Gratia verließ ich das Officium und marschierte weiter durch die Institutionen...

  • Margarita erreichte mit den Zwillingen der LAPP auf dem Arm das Officium des Magister Officiorum und sah Mercator dort mit einer Frau vor der Tür stehen. Als sie sich näherte kam ihr Sinona entgegen, welche sie in der Villa Aurelia kurz kennen gelernt hatte und sie nickte ihr freundlich zu. Dann trat sie an Mercator heran und grüßte ihn.


  • * Ich war überrascht über diese spontane Reaktion. Anscheinend hat sich sein Verhalten wohl schon herum gesprochen.*


    "Das ist eine sehr gute Idee. Somit dürfte dieser Person endlich einhalt geboten werden.


    Naja, einige Zeit wird er wohl noch in Italia verbringen müssen, wenn er die Einladung des Gerichts bekommt! Wegen seinen persönlichen Beleidigungen habe ich mich entschloßen, ihn zu verklagen, denn zu viel ist zu viel!"


    Sim-Off:

    Musst mir dann nur nen Link geben, wo es weiter geht!

  • Mercator wollte gerade in sein Officium als er hinter ihm eine Stimme hörte. Er drehte sich um und sah Margarita auf ihn zukommen.


    "Ah! Die neue Praepositus Sacri Cubiculi! Ich gratuliere dir zur Beförderung! Was kann ich für dich tun?"


  • "Gut, dann folge mir in die Aula Regia! Wir werden mit dem Kaiser darüber sprechen!"


    Mercator stand auf und ging voraus.

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    Mercator wollte gerade in sein Officium als er hinter ihm eine Stimme hörte. Er drehte sich um und sah Margarita auf ihn zukommen.


    "Ah! Die neue Praepositus Sacri Cubiculi! Ich gratuliere dir zur Beförderung! Was kann ich für dich tun?"


    Beförderung? Margarita wusste im Augenblick nicht, wovon er sprach und war daher etwas verwirrt. "Ich danke dir." Er hatte sie ein wenig aus dem Konzept gebracht, doch sie schob den Gedanken ersteinmal wieder bei Seite.
    "Ich komme gerade aus dem Krankenzimmer Flavia Messalina Oryxas. Sie will noch heute wieder nach Hispanien abreisen. Ihre Schwester Calpurnia bittet daher um eine Eskorte für die LAPP und ihre Kinder. Ich wusste nicht, an wen ich mich mit diesem Anliegen wenden muss, daher hielt ich es ersteinmal für eine gute Idee bei dir anzufragen."
    Sie rückte die Kinder auf ihrem Arm zurecht. Heute Abend würde sie eine Massage brauchen.

  • "Ich danke dir. Falls mich jemand sucht, ich bin in meinem Zimmer und werde die Kinder weiterbeschäftigen." Sie nickte Mercator nochmals zu und machte sich dann auf den Weg zurück in ihr Zimmer.

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