"Gut! Ich werde alles Nötige veranlassen und dir ein Büro zuweisen. Du trittst morgen deinen Dienst an.“
- Officium XXV
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- Officium - Procurator a libellis
- Quintus Decimus Mercator
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"Vielen Dank für ihr Vertrauen. Ich werde mich redlich bemühen mich diesem Vertrauen als würdig zu erweisen und freue mich auf meinen neuen Posten."
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„Das hoffe ich. Bis morgen.“
Mercator nickte seinem neuen Mitarbeiter zu.
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"Bis morgen und eine gute Nacht mein Herr.", sagte ich höflich als ich das Officium meines neuen Vorgesetzten verließ und zufrieden die wenigen Schritte zum Stammsitz meiner Gens zurücklegte. Gerade einmal 2 Tage in Rom und mir wird schon ein solches Amt übertragen. Freudig und stolz legte ich auch noch die wenigen Meter zu meinem Heim zurück.
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Als Vassenius wieder gegangen war, widmete sich Mercator wieder sofort seinem Freund Commodus und griff nach dem Weinbecher.
"Wo waren wir beide stehen geblieben mein Lieber?... Genau. Um deine Arbeit am Kaiserhof. Also?"
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Commodus grinste.
"Ein sehr ambitionierter junger Mann."
Dann kehrte er wieder zum Thema zurück.
"Prinzipiell bin ich einer Arbeit hier am Hof natürlich schon zugetan, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich dem Reich und dem Kaiser an anderer Stelle, zum Beispiel in Germanien, besser dienen kann. Ich nehme an, dass es sicherlich qualifizierte und jüngere Männer gibt, die diesen Posten ausfüllen können. Ich hoffe, du verstehst, dass ich dein Angebot ablehnen muss."
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„Ich kann dich verstehen mein Freund. Um dich mache ich mir keine Sorgen. Du wirst deinen Weg schon finden. Auch wenn es mir sehr leid tut, dass du nicht hier am Kaiserhof bleiben möchtest. Ich wünsche dir dennoch alles Gute.“
Mercator prostete ihn noch einmal zu und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Becher.
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"Ich danke dir und es tut mir auch leid, dass ich diese, vielleicht letzte, Chance wieder mit dir zusammenzuarbeiten ausschlagen muss, aber ich glaube das für mich andere Aufgaben mehr Sinn machen."
Er prostete zurück und nach ebenfalls einen kräftigen Schluck.
Dann schaute er einen Moment lang in seinen Becher und sagte:
"Ich sollte langsam wieder gehen. Ich will morgen recht früh in Richtung Germanien aufbrechen."
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Mercator stellte seinen Becher auf den Tisch und stand auf.
„Ich wünsche dir alles Gute Commodus! Mögen die Götter dich begleiten. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!“
Er kam hinter seinem Schreibtisch hervor.
„Pass auf dich auf in Germanien.“
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Pünktlich zum Antritt zu meiner neuen Arbeit stand ich vor dem Officium mdes Quintus Decimus Mercator und klopfte diesmal höflich an.
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"Mach dir um mich keine Sorgen, ich bin zu alt um in Gefahr zu geraten. Ausserdem habe ich Rom, Athen, Alexandria und Tarraco überlebt, da sind so ein paar Germanen doch recht leichte Kost." er lachte, stand ebenfalls auf und verabschiedete sich.
Während er das Officium verliess und sich auf den Weg raus aus dem Palast machte, dachte er darüber nach, ob er seinen alten Freund wirklich wiedersehen würde.
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Nachdem er sich von Commodus verabschiedet hatte, widmete er sich seinem neuen Mitarbeiter. Er trat vor die Türe.
„So nun werden wir uns dein neues Officium ansehen. Bitte folge mir!“
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Gut, ich bin direkt hinter ihnen.
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Mit hängenden Schultern kam Margarita zum Officium des Magister Officiorum. Sie hoffte, dass ihre Augen nicht zu sehr gerötet waren und klopfte an die Tür.
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Ich trat hinzu und klopfte ebenfall, noch immer mit meiner grossen Schriftrolle unter dem Arm.
Als ich nach meinem Begehr gefragt wurde gab ich zur Antwort:
Salve, könntet ihr bitte diesen Brief dem Kaiser von mir übergeben lassen? Oder ist er etwa sogar für mich zu sprechen? -
Mercator verbeugte sich förmlich als er den König sah.
„Natürlich ist er für euch zu sprechen König.“
Er winkte einen Scriba herbei.
„Bitte folgt dem Scriba. Er wird euch in die Aula Regia führen.“
Dann wandte er sich zu Margarita. Sie sah heute etwas anders aus. Irgend etwas schien nicht in Ordnung zu sein. Mercator ging auf sie zu.
„Margarita mein Kind! Was führt dich zu mir? Ist etwas nicht in Ordnung?“
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Aus traurigen Augen blickte Margarita den Magister Officiorum an. "Mein Onkel," sagte sie, "Cicero Octavius Anton, er ist gestorben." Sie zeigte Mercator den Brief. "Ich möchte darum bitten, den Rest des Tages von meinen Pflichten freigestellt zu werden, um gemeinsam mit meiner Familie trauern zu können."
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Torquatus erreichte nach einigen Malen des verlaufens das Büro und klopfte an.
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Mercator sah Margarita traurig an.
"Ich habe schon davon gehört. Mein Beileid! Natürlich kannst du dir den Rest des Tages frei nehmen. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich auch jederzeit für dich da."
Er hörte das klopfen ander der Türe.
"Einen Augenblick bitte!"
Dann sah er wieder zu Margarita.
"Kann ich noch irgend etwas für dich tun?"
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Sim-Off: wäre es möglich das hier etwas zu beschleunigen? Ich hab nur noch heut Abend, Morgen und Sonntag Vormittag, danach bin ich dann ne ganze Woche wieder nicht in der nähe vom Internet ...
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