[Forum Romanum] Templum Vestae

  • Plötzlich hörte Sextus seinen Namen. Das war Aquilias Stimme. freude strahlend drehte er sich zu ihr um und rief wild winkend: "Aquilia! na was sagst du nun?"
    So schön war sie, noch schöner als in seinen Erinnerungen! fand Sextus udn seine aAugen leuchteten vor Freude sie wieder zu sehen.

  • Ich lächelte ihn an, war er alleine, ohne Furus gekommen? Ich zwinkerte,

    Wie geht es dir, wo hast du Furus gelassen?! Hast du noch eine Überraschung für mich bereit?


    Ich winkte, dass er mir doch folgen sollte und gemeinsam gingen wir nun ein wenig weiter weg, wo wir ungestört miteinander reden konnten. Gut, dass ich hier beim Tempel selbst nicht von Liktoren begleitet weren musste.

  • Sextus grinste.
    "Furus wird von meinem Vater genau wie ich zu einem rechtschaffenden Menschen gemacht. Oder zumindest versucht er es.", lachte Sextus. "Er ist in Germanien geblieben und übernimmt meine Arbeit bei den Pferden. Hoff ich zumindest. Du weist ja wie er ist."
    Er musterte Aquilia lächelnd von oben bis unten. "Du siehst gut aus.", entwischte es ihm, ohne, dass er weiter drüber nachgedacht hatte. deswegen hängte er auch schnell ein: "gehts dir auch gut?" hinten dran.

  • Wenn er es bei dir Halunken geschafft hat, wird er es sicherlich auch bei Furus schaffen, meinst du nicht?


    Ich lachte, wenn auch ein wenig gespielt. Wie es mir ging? Noch gestern abend stand ich am Tiber und wollte nur noch sterben, doch was sollte es...


    Mir gehts eigentlich auch ganz gut! Mal abgesehen davon, dass es hier ein wenig langweilig wurde. Ach und.... danke du auch.


    Zwinkernd und mit einem Lächeln wie immer. War es bei Männern eigentlich so eingeübt, dass sie dies zu mir sagten? Ich musste mit einem Grinsen an Lucianus denken, nun bei Sextus war das aber etwas anderes. Er war schließlich ein enger Freund und da konnte ich es eher nachvollziehen.

  • Sextus runzelte für einen kurzen Moment die Stirn, irgendwie hatte er das Gefühl, dass es Aquilia nicht so gut ging, wie sie vorgab. Doch lies er es erstmal dabei bewenden und lächelte sie an.


    "Danke, daran ist auch Valentin schuld. Und wer sagt denn, dass er es bei mir schon geschafft hätte?"
    Sextus grinste.
    "Und langeweile? Da können wir was dagegen tun! hast du Zeit oder grad irgendwas wichtiges zu tun?", fragte Sextus und lächelte sie an.


    Dabei sah er in ihre Augen. So schön, so tief, doch rgendwie wirkten sie nicht so glücklich, wie sie sollten. Zwar froh, doch irgendwie auch traurig. Sextus blieb an ihnen hängen. Sie waren geheimnisvoll, diese schönen Augen. Doch dann riss er sich mit mühe los und wartete weiterhin lächelnd auf ihre Antwort.

  • Ich konnte in Sextus Augen lesen wie in einer offenen Schriftrolle. Er sah mir an, das etwas war, denn sein Blick war besorgt, unverkennbar. Darum lächelte ich stärker und wandte meinen Blick ab.


    Ich sollte eigentlich nicht mehr allzu oft mich herumtreiben, denn nun bin ich eine vollwertige Vestalin, eine Sacerdos. Wenn wir nicht zu lange wegbleiben, dürfte allerdings nichts dagegen sprechen, einen Spaziergang zu machen, hm?


    Ich lächelte, mal sehen ob Sextus auch Haltung bewahren konnte, ob er die Rolle eines pflichtbewussten Bürgers spielen konnte. Wie lange er es wohl durchhalten würde?

  • Sextus blickte etwas enttäuscht. 'Nur ein Spaziergang? Naja besser als nichts.', dachte er sich und versuchte zu lächeln.
    "Eine vollwertige Vestalin, na gratuliere.", meinte er und sah ihr nun auch nicht mehr in die Augen. Vollwertige Vestalin, und wieder hatte sie ihn daran erinnert, ob sie es mit Absicht tat? Aber er wollte nicht aufgeben. Nein! Das würde er auch nicht tun!
    "Aber lass uns dann mal losgehen, wenn du nicht viel Zeit hast sollten wir diese voll ausnutzen.", meinte er nun wieder grinsend.
    Er drehte sich einmal um die eigene Achse um Aquilia dann fragend anzusehen.
    "Wo lang, die Dame?", fragte er übertrieben höflich und zwinkerte ihr schlemisch zu.

  • Ich lachte... Oh nein, das sah zu komisch aus, irgendwie unschlüssig, als wenn er selbst nicht so recht wusste... Nunja.


    "Hmm... wie wäre es mit einem Bummel über den Markt? Mal wieder?"


    Ich musste immer noch grinsen, ich mochte ihn wirklich gerne.

  • "Keine schlechte Idee, dann lass uns uns beeilen! ich möchte so viel wie möglich von dir haben!", meinte Sextus grinsend und nahm ihre Hand.
    "Komm!", sagte er freudig lachend und zog sie leicht mit sich.


    Ihre Hand war so klein, bemerkte er mal wieder. Aber auch so schön warm und weich. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus, während er sie da so an der Hand hielt und gemeinsam mit ihr zum Markt lief. Beinahe unbewusst streichelte er leicht mit dem Daumen über ihren Handrücken, bevor sie beim Marktplatz ankamen und er ihre Hand bedauernd loslies.

  • Commodus erreichte den Vestatempel und blieb davor einen Moment stehen um die Schönheit des Gebäudes auf sich wirken zu lassen.
    Er hatte zwar viele Jahre in Rom gelebt, hatte es jedoch nie hierher geschafft. Er war sich nicht sicher, was er tun sollte, so wartete er einige Minuten vor dem Eingang.

  • Livia kam gerade aus dem Tempel, indem sie den Staatspenaten ihr Opfer dargebracht hatte. Als sie auf einen Mann traf, der das Bauwerk bewundernd zu betrachten schien.


    Salve, so ging es mir auch als ich den Tempel das erste Mal gesehen habe.

  • Ihm fiel es nun wie Schuppen von den Augen. Daher kam ihm diese Frau etwas bekannt vor.


    "Ich bin Gaius Prudentius Commodus, ich freue mich dich endlich mal persönlich kennenzulernen. Ich benötige eine vertrauenswürdige Vestalin, die sich meines Testaments annimmt."

  • Nun als sie den Namen hörte, wurde ihr einiges klarer. Allerdings musste sie dabei auch an Flavius denken, er war sein Vater....


    Ja mit geht es genauso. Im Hinblick auf das Testament helfe ich dir gern weiter, wenn du mich für vertrauenswürdig genug hälst...


    Sie grinste

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