Domus Aeliana - Porta

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Die drei Aurelier - Ursus hatte zum Glück noch mit Balbus abgeklärt, daß er seine beiden Vettern mitbringen durfte - wurden von dem Praetorianer bis zur Porta geführt. Und Ursus war sich nicht zu fein, selbst anzuklopfen. Zumal Sklaven ja ohnehin keinen Zutritt zum Palast hatten, wenn sie nicht jemandem aus der kaiserlichen Familie gehörten.


    Nakhti öffnete die Tür und verneigte sich.
    “Willkommen in der Domus Aeliana.“

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Nakhti öffnete die Tür und verneigte sich.
    “Willkommen in der Domus Aeliana.“


    Ursus neigte leicht den Kopf bei dieser Begrüßung. Auch wenn er davon ausging, daß der Ägypter ihn mittlerweile kannte, nannte er dennoch seinen Namen. Und die seiner Vettern gleich mit: "Titus Aurelius Ursus, Manius Aurelius Orestes und Tiberius Aurelius Avianus. Wir folgen der Einladung des ehrenwerten Prudentius Balbus zu seiner Hochzeit."

  • Orestes lief nur hinter Ursus her, da dieser sich hier anscheinend schon auskannte. Nicht das es nötig gewesen wäre, schließlich hatten sie die Wachen begleitet, aber man merkte, dass Ursus diese Wege schon einmal gegangen war. Für Orestes war es der erste Besuch hier im Bereich des Palastes, so schaute er aufmerksam und auch staunend. Denn hübsch war es hier,a uch wenn er nichts anderes erwartet hatte.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    (...)
    "Titus Aurelius Ursus, Manius Aurelius Orestes und Tiberius Aurelius Avianus. Wir folgen der Einladung des ehrenwerten Prudentius Balbus zu seiner Hochzeit."


    Wieder verneigte Nakhti sich, bevor er antwortete: “Se'r wo'l. Bitte mir folgen. Ich euch bringe 'in.

  • Tiberius Durus marschierte, eskortiert von seinem Leibsklaven, den Weg zum Palatin hinauf. Etwas nachdenklich sog er die Luft ein, die er lange nicht mehr gerochen hatte: Die Luft des Zentrums der Macht! Noch immer kannte er sich hier aus wie im Sinus seiner Toga, dennoch wirkte ihm alles nicht mehr ganz so vertraut wie vor vielen Jahren, als er hier gearbeitet hatte.


    Der Sklave klopfte für ihn und gemeinsam warteten sie, bis geöffnet wurde. Das letzte Mal, als er hier gewesen war, hatte Durus Aelius Calidus besucht - wo der wohl steckte? Lange hatte er ihn nicht gesehen und nicht von ihm gehört!


    Als geöffnet wurde, sagte er nichts - er erwartete, dass man ihn kannte und es gab sicherlich eine Gästeliste, auf der er verzeichnet war, hatte er doch ein sehr wichtiges Geburtstagsgeschenk für den Bräutigam bei sich!

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Tiberius Durus marschierte, eskortiert von seinem Leibsklaven, den Weg zum Palatin hinauf. Etwas nachdenklich sog er die Luft ein, die er lange nicht mehr gerochen hatte: Die Luft des Zentrums der Macht! Noch immer kannte er sich hier aus wie im Sinus seiner Toga, dennoch wirkte ihm alles nicht mehr ganz so vertraut wie vor vielen Jahren, als er hier gearbeitet hatte.


    Der Sklave klopfte für ihn und gemeinsam warteten sie, bis geöffnet wurde. Das letzte Mal, als er hier gewesen war, hatte Durus Aelius Calidus besucht - wo der wohl steckte? Lange hatte er ihn nicht gesehen und nicht von ihm gehört!


    Als geöffnet wurde, sagte er nichts - er erwartete, dass man ihn kannte und es gab sicherlich eine Gästeliste, auf der er verzeichnet war, hatte er doch ein sehr wichtiges Geburtstagsgeschenk für den Bräutigam bei sich!


    Wie an diesem Tag bereits unzählige Male zuvor wurde die Tür geöffnet, heraus kam Nakhti, der sich verbeugte und dann sagte: “Willkommen in der Domus Aeliana.“

  • Durus erblickte den Sklaven, der ihn freundlich begrüßte. Daraus schloss er, dass er damit auch hereingebeten wurde und ging auf die Tür zu, um hinein zu gehen. Wenn er nicht aufgehalten werden würde, würde er direkt ins Atrium gehen.

  • Durus blieb stehen und wandte sich langsam zu dem Sklaven um. Von einem Consular hätte er zweifelsohne bessere Sklaven erwartet, die Praetorier kannten! Und wenn schon der Ianitor ihn nicht kannte, konnte man ihm doch noch immer einen Nomenclator an die Seite stellen!


    Er zischte nur


    "Manius Tiberius Durus, Praetorier, Pontifex et Senator!"

  • Beladen mit einigen Unterlagen trat Ursus nun vor die Porta des Domus Aeliana. Und klopfte an, in der Hoffnung, der Consul wäre anwesend. Er war zwar nicht ganz zufrieden mit dem Stand seiner Ermittlungen, doch er sah ein, daß er auf die Schnelle nicht mehr erreichen konnte. Vielleicht hatte der Consul noch ein paar Ideen, wie sie an die notwendigen Informationen herankommen konnten.

  • Marcus kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als ihm die Prätorianerwache durch den Palast in Richtung Domus Aeliana führte. Wenn bereits diese Vorhöfe so prächtig waren, wie musste dann erst der Teil des Palastes aussehen, in dem der Kaiser residierte? Es war wirklich ein eindrucksvolles Erlebnis für den jungen Decimer, der bisher nicht all zu weit aus seiner Heimatstadt in Britannia herausgekommen war. Der dortige Verwaltungssitz war ein armes Bauernhaus im Vergleich zu diesem Prunkbau.


    Vor dem Eingang zum Domus Aeliana ließ ihm die Wache wieder alleine und ging zurück zum Palasteingang. Marcus orientierte sich kurz um später den Weg nach Draußen zu finden und ging dann auf den Ianitor zu. Ohne diesen groß zu begrüßen brachte er sofort sein Anliegen vor. Ein "Bitte" war dabei selbstverständlich nicht zu erwarten.


    "Melde dem Consul das Marcus Decimus Flavus, der Sohn des Decimus Livianus ihm zu sprechen wünscht."

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Beladen mit einigen Unterlagen trat Ursus nun vor die Porta des Domus Aeliana. Und klopfte an, in der Hoffnung, der Consul wäre anwesend. Er war zwar nicht ganz zufrieden mit dem Stand seiner Ermittlungen, doch er sah ein, daß er auf die Schnelle nicht mehr erreichen konnte. Vielleicht hatte der Consul noch ein paar Ideen, wie sie an die notwendigen Informationen herankommen konnten.


    Die Porta wurde geöffnet und gab den Blick auf die bekannte Gestalt Nakhtis frei. Der erkannte Aurelius Ursus, verneigte sich und begrüßte ihn:
    “Willkommen in der Domus Aeliana, 'err. Du zu meinem 'errn Aelius Quarto möchtest, 'err?“

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Flavus
    Marcus kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als ihm die Prätorianerwache durch den Palast in Richtung Domus Aeliana führte. Wenn bereits diese Vorhöfe so prächtig waren, wie musste dann erst der Teil des Palastes aussehen, in dem der Kaiser residierte? Es war wirklich ein eindrucksvolles Erlebnis für den jungen Decimer, der bisher nicht all zu weit aus seiner Heimatstadt in Britannia herausgekommen war. Der dortige Verwaltungssitz war ein armes Bauernhaus im Vergleich zu diesem Prunkbau.


    Vor dem Eingang zum Domus Aeliana ließ ihm die Wache wieder alleine und ging zurück zum Palasteingang. Marcus orientierte sich kurz um später den Weg nach Draußen zu finden und ging dann auf den Ianitor zu. Ohne diesen groß zu begrüßen brachte er sofort sein Anliegen vor. Ein "Bitte" war dabei selbstverständlich nicht zu erwarten.


    "Melde dem Consul das Marcus Decimus Flavus, der Sohn des Decimus Livianus ihm zu sprechen wünscht."


    Nakhti verneigte sich.
    “Ja, 'err. Bitte mir folgen.“
    Dann führte er ihn zum Atrium des Hauses.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Die Porta wurde geöffnet und gab den Blick auf die bekannte Gestalt Nakhtis frei. Der erkannte Aurelius Ursus, verneigte sich und begrüßte ihn:
    “Willkommen in der Domus Aeliana, 'err. Du zu meinem 'errn Aelius Quarto möchtest, 'err?“


    Eigentlich eine überflüssige Frage, doch Ursus blieb gleichbleibend freundlich, als er antwortete. "Salve. Ja, zu eben jenem möchte ich. Ich nehme an, daß er mich schon erwartet." Immerhin wollte der Consul ja umgehend Bericht erstattet haben.

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